Re: Afghanistan: Wie geht es weiter?
Verfasst: Fr 27. Aug 2021, 09:01
IS und Taliban stehen nicht im Fokus meines Mitgefühls. Sie haben sich für ihre Ideologie entschieden und üben Gewalt gegen Andersdenkende aus. Dann müssen sie auch die Konsequenzen tragen.
Bundeswehrsoldaten und leitende Kräfte der Bundeswehr sehen den Umgang mit den "Ortskräften" ebenfalls sehr kritisch und sprechen sogar von Verrat. Man kann Menschen, die für den Westen gearbeitet haben, nicht sehenden Auges in Verfolgung und Tod schicken.
Natürlich ist es ein Problem, wo die bleiben sollen, sollte es gelingen, sie zu retten.
Aber wenn man so etwas wie das hier sieht:
-- könnte man einfach nur noch heulen.
Die Familie ist so verzweifelt. Die deutschen Behörden haben versagt- der Mann kann doch nachweisen, dass er für die Deutschen gearbeitet hat. In Kroatien wurden der Familie die letzten Ersparnisse geraubt.
Ich sehe die Kinder... die Verzweiflung der Eltern... und da frage ich dann nicht (mehr) nach politischen Interessen oder der Religion... Menschen wie diese werden uns nicht bedrohen oder terrorisieren. Als Christ und Mutter kann ich nur sagen: Beendet diese Odysee und gebt dieser Familie (und anderen in derselben Lage) endlich ein Zuhause und eine Zukunft!
Wenn wir nicht für solche da sind, für wen dann?
Im Gegenzug sollten Asylbewerber, die sich schwerer Straftaten schuldig gemacht haben, damit meine ich Vergewaltigung, Mord und Totschlag!-- endlich abgeschoben werden, ja, auch nach Afghanistan. Das dürften Tausende, wenn nicht Zehntausende alleine in Deutschland sein.
Was spricht dagegen, außerhalb der EU "Lager" einzurichten, in denen Flüchtlinge wie diese Familie zunächst einmal versorgt werden, bis ihre Identität geklärt ist und man eine Entscheidung treffen kann, wie man ihnen am besten hilft? Nein, nicht im Stil von Moria.
LG
Bundeswehrsoldaten und leitende Kräfte der Bundeswehr sehen den Umgang mit den "Ortskräften" ebenfalls sehr kritisch und sprechen sogar von Verrat. Man kann Menschen, die für den Westen gearbeitet haben, nicht sehenden Auges in Verfolgung und Tod schicken.
Natürlich ist es ein Problem, wo die bleiben sollen, sollte es gelingen, sie zu retten.
Aber wenn man so etwas wie das hier sieht:
-- könnte man einfach nur noch heulen.
Die Familie ist so verzweifelt. Die deutschen Behörden haben versagt- der Mann kann doch nachweisen, dass er für die Deutschen gearbeitet hat. In Kroatien wurden der Familie die letzten Ersparnisse geraubt.
Ich sehe die Kinder... die Verzweiflung der Eltern... und da frage ich dann nicht (mehr) nach politischen Interessen oder der Religion... Menschen wie diese werden uns nicht bedrohen oder terrorisieren. Als Christ und Mutter kann ich nur sagen: Beendet diese Odysee und gebt dieser Familie (und anderen in derselben Lage) endlich ein Zuhause und eine Zukunft!
Wenn wir nicht für solche da sind, für wen dann?
Im Gegenzug sollten Asylbewerber, die sich schwerer Straftaten schuldig gemacht haben, damit meine ich Vergewaltigung, Mord und Totschlag!-- endlich abgeschoben werden, ja, auch nach Afghanistan. Das dürften Tausende, wenn nicht Zehntausende alleine in Deutschland sein.
Was spricht dagegen, außerhalb der EU "Lager" einzurichten, in denen Flüchtlinge wie diese Familie zunächst einmal versorgt werden, bis ihre Identität geklärt ist und man eine Entscheidung treffen kann, wie man ihnen am besten hilft? Nein, nicht im Stil von Moria.
LG