Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

An dem Tag, da ich mich fürchte, vertraue ich auf dich. Psalm 56,4
Mein Vater
In einem alten Buch habe ich folgende Begebenheit gelesen: In einer Schule wurde eines Tages der Feueralarm ausgelöst. Die Schüler drängten panisch nach draußen, wobei sich einige verletzten; und ein Mädchen sprang in Panik sogar zum Fenster hinaus.

Nur ein Mädchen machte keine Anstalten, den Klassenraum zu verlassen. Zwar war ihr die Angst vor der drohenden Gefahr deutlich anzusehen, doch sie bewegte sich nicht vom Platz.

Nachdem der Alarm vorüber war und die Mitschüler wieder zurückgekommen waren, fragten sie das Mädchen, warum sie als Einzige so ruhig geblieben sei. Da erklärte sie: „Mein Vater ist Feuer­wehrmann und hat mir gesagt, ich sollte bei Alarm nur ganz ruhig am Platz bleiben. Er würde schon kommen und mich beschützen.“

Die Antwort des Mädchens hat mir zu denken gegeben. Sie zeigt, dass sie ein bemerkenswertes Vertrauen in die Fähigkeiten und den Mut ihres Vaters hatte: Ihm traute sie alles zu und daraus bezog sie die Kraft, ruhig zu bleiben.

Vielleicht kann diese Geschichte mich neu dazu anspornen, wie ein Kind mein Vertrauen auf Gott zu setzen, der mich liebt und die Macht hat, mich zu bewahren. Und aus diesem Vertrauen werde ich dann auch die notwendige Kraft schöpfen, um still zu bleiben, wenn es „heiß“ wird und ich den Herausfor­derungen nicht gewachsen bin.

Vertraue still dem HERRN und harre auf ihn!

Nur auf Gott vertraue still meine Seele, denn von ihm kommt meine Erwartung.

Psalm 37,7; 62,6
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fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Als sie dies gesagt hatte, wandte sie sich zurück und sieht Jesus dastehen; und sie wusste nicht, dass es Jesus war. Jesus spricht zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie, in der Meinung, es sei der Gärtner, spricht zu ihm: Herr, wenn du ihn weggetragen hast, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast, und ich werde ihn wegholen. Jesus spricht zu ihr: Maria! Johannes 20,14–16
Gedanken zum Johannes-Evangelium
Gerade hat Maria Magdalene mit den Engeln gesprochen. Sie weint, weil sie „ihren Herrn“ nicht dort findet, wo sie Ihn erwartet hat. Doch Er ist ganz in ihrer Nähe, sie weiß es nur nicht. Wie barmherzig zeigt sich hier der Gute Hirte: Er sorgt dafür, dass sein Schaf Trost findet, aber nicht durch die Engel - Er selbst will ihr begegnen und zu ihrem Herzen reden.

Woher kommt Jesus plötzlich und warum erkennt Maria Ihn nicht? Der Auferstandene ist kein Geist! Er ist als Mensch auferstanden und hat einen Körper, der betastet werden und essen und trinken kann. Aber dieser Auferstehungskörper ist nicht an Zeit und Raum gebunden, wie wir noch sehen werden. Offensichtlich kann er auch „in einer anderen Gestalt“ erscheinen (Lukas 24,39; Markus 16,12). Allein die Tatsache, dass Maria meint, sie habe es mit dem Gärtner zu tun, beweist, dass Jesus tatsächlich auferstanden ist: Man konnte Jesus für einen „normalen“ Menschen halten.

Maria ist in Gedanken bei „ihrem Herrn“ und setzt voraus, dass der „Gärtner“ weiß, von wem sie spricht. Deshalb nennt sie keinen Namen, sondern sagt nur „ihn“: „Sage mir, wo du ihn hingelegt hast.“ Jetzt gibt es einen Lichtblick für sie: Vielleicht hat der „Gärtner“ den Leib Jesu an eine andere Stelle gelegt. Auf jeden Fall möchte sie Ihn wiederhaben.

Auf der Suche nach dem Gestorbenen findet Maria den Auferstandenen. Wie ein Blitz das Dunkel erhellt, hat das Wort Jesu ihr Herz erreicht: „Maria!“
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Die Rechte (o. die Gebote) des HERRN sind Wahrheit, sie sind gerecht allesamt; sie sind kostbarer als Gold und viel gediegenes Gold und süßer als Honig und Honigseim. Psalm 19,10.11
Honiganzeiger und Honigdachs
Der Honigdachs ist ein dachsartiger Marder und lebt in Afrika, Vorderasien und Indien. Er wird bis zu 75 Zentimeter lang und bis zu 15 Kilogramm schwer. Mit dem Honiganzeiger, einem Spechtvogel, besteht ein ganz erstaunliches Bündnis: Dieser Vogel teilt nämlich seine Vorliebe für Honigwaben und Bienenmaden mit dem Honigdachs, und beide kooperieren, um an die begehrten Leckerbissen zu kommen. Der Honiganzeiger kann die Nester einiger Bienenarten zwar allein aufbrechen, doch bei den größten und ergiebigsten Nestern ist er dazu nicht in der Lage. In solchen Fällen spürt der Vogel einen Honigdachs auf, der ihm dabei helfen soll.

Dann flattert der Honiganzeiger von Ast zu Ast in Richtung des Bienennests und wippt dabei lockend mit dem Schwanz. Der Dachs folgt seinem gefiederten Freund. Am Nest verstummt der Vogel. Der Honigdachs bricht das Bienennest natürlich aus Eigennutz auf, aber für seinen Führer bleibt stets genug übrig, so dass er für seinen Lotsendienst belohnt wird.

In Psalm 19 vergleicht König David die guten Anweisungen Gottes mit Gold und mit Honig. Wer sich die Mühe macht, die Bibel gründlich zu lesen, wird David beipflichten: Ja, so wertvoll, so „schmackhaft“ und so lebenswichtig ist Gottes Wort! Viele haben es gekostet und nähren sich Tag für Tag davon. Und so wie der Honiganzeiger den Honigdachs auf den Honig aufmerksam macht, so möchten wir unsere Leser immer wieder auf den Reichtum aufmerksam machen, der in der Bibel zu entdecken ist.

„Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute findet.“

Psalm 119,162
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Als [Jesus] am See von Galiläa entlangging, sah er Simon und Andreas, den Bruder Simons, die in dem See Netze auswarfen, denn sie waren Fischer. Und Jesus sprach zu ihnen: Kommt, folgt mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen; und sogleich verließen sie die Netze und folgten ihm nach. Markus 1,16–18
Simon und Andreas
Sie sind Brüder. Beide sind Fischer am See Genezareth, offensichtlich in einem größeren Fischerei­betrieb, denn es gibt mehrere Tagelöhner.

Als die beiden gerade dabei sind, Netze in den See zu werfen, um Fische zu fangen, kommt Jesus vorbei und ruft sie in seine Nachfolge. Bitten die beiden nun um Bedenkzeit? Wollen sie erst einmal eine Nacht darüber schlafen? Nein, sie stehen auf, verlassen ihre Arbeit und folgen Jesus nach. Und das sofort. Erstaunlich!

Auch Lukas erzählt diese Begebenheit in seinem Evangelium. Dabei erwähnt er, dass Jesus kurz vor dieser Begebenheit ein Wunder getan hat. Dieses Wunder hat Simon so sehr entsetzt, dass er ausruft: „Geh von mir hinaus, denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr“ (Lukas 5,8.9).

Ja, in der Gegenwart des Herrn Jesus wird einem bewusst, dass man nicht nur gesündigt hat, sondern dass man durch und durch schlecht ist. Simon sagte: „Geh“ - doch Jesus sagt hier: „Komm!“ Denn solche Männer und Frauen kann Er gebrauchen (auch heute noch!): die sich selbst realistisch sehen, die wissen, dass in ihnen nichts Gutes ist - die aber den Sohn Gottes lieb haben und Ihm dienen möchten.

Jesus Christus möchte auch heute meine Kraft, meine Zeit, mein Leben. Die Entscheidung für Ihn wird dann Auswirkungen auf meinen Alltag haben: in der Schule, im Beruf, im Miteinander, bei Krankheit oder im Alter. Denn ich soll (und werde) mich dann nicht mehr um mich selbst drehen - sondern der, der für mich gestorben ist, wird der Mittelpunkt meines Lebens sein (2. Korinther 5,15).
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

An dem letzten, dem großen Tag des Festes aber stand Jesus da und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke! Johannes 7,37
Schöpfe nur!
Der Amazonas strömt in seinem Mündungsgebiet gewaltige Massen von Süßwasser in den Atlantik. Daher ist das Wasser schon weit draußen im Meer bereits genießbar, lange bevor man die Küste auch nur erahnen kann.

In früherer Zeit fuhr einmal ein Segelschiff von Europa nach Südamerika. Sturm und Nebel hatten seine Fahrt verzögert. Es war bereits so lange unterwegs, dass das Trinkwasser an Bord knapp wurde. Die Mannschaft gab sich alle Mühe, so sparsam wie möglich mit dem Wasservorrat umzugehen. Doch bald war auch die letzte Wassertonne leer. Zu allem Unglück wollte auch kein Wind mehr aufkommen. Bei völliger Windstille lagen sie fest und ihre Hoffnungen sanken auf den Nullpunkt. Umso größer war ihre Freude, als sie zwei Tage später ein anderes Schiff sichteten. Als sie nahe genug waren, um Zeichen geben zu können, teilten sie den anderen durch Flaggensignale ihre bedauernswerte Lage mit: „Wir kommen um, weil wir kein Wasser mehr haben!“

Die Antwort kam schnell und erregte allgemeines Erstaunen: „Wasser umgibt euch von allen Seiten, schöpft doch!“ Sie wussten nicht, dass sie gerade die mächtige Amazonasströmung kreuzten und statt in Salzwasser tatsächlich in Süßwasser segelten. Gutes, trinkbares Wasser umgab sie von allen Seiten, obwohl noch kein Land in Sicht war.

Vielleicht fragst auch du: „Was muss ich tun, um gerettet zu werden?“ Dabei umgibt dich schon längst wie ein Ozean von allen Seiten das lebendige Wasser der Liebe Gottes. Deshalb gilt auch dir: Schöpfe nur!
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; schau nicht ängstlich umher, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich stütze dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit. Jesaja 41,10
Eigenschaften von Stürmen

Stürme haben einige Eigenschaften, die sich auf unser Leben übertragen lassen:

Erstens sind Stürme so stark, dass sie uns umwerfen können. - Wir verlieren den Boden unter den Füßen. Vielleicht wissen wir nicht mehr, wer wir sind. Wenn es Ihnen so geht, dann lassen Sie sich den Tagesvers aus dem Propheten Jesaja zusprechen.

Zweitens sind Stürme unberechenbar. - Auch im Leben können Situationen eintreten, die für uns völlig unberechenbar sind. Wir waren noch nie zuvor in einer bestimmten Lage und fühlen uns hoffnungslos überfordert. Wir haben keine Ahnung, ob der Sturm schlimme Folgen haben wird oder eher harmlos ist. Wir können sein Ausmaß nicht einschätzen. - Fühlen Sie sich dem Wüten eines Lebenssturms hilflos ausgeliefert? Dann lesen Sie, was der Apostel Paulus über die Liebe Gottes schreibt: „Denn ich bin überzeugt, dass … weder Gegenwärtiges noch Zukünf­tiges noch Gewalten, weder Höhe noch Tiefe … uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist (Römer 8,38.39).

Drittens wissen wir in der Regel nicht, wie lange der Sturm dauert. - Ungewissheit zu ertragen, fällt schwer. Wie gerne hätten wir eine klare Vorhersage, wann die See wieder glatt und der Himmel wieder blau sein wird. Aber niemand kann uns sagen, wann der Sturm vorüberziehen wird. - Quält Sie die Ungewissheit Ihrer Lage? Dann machen Sie folgendes Psalmwort zu Ihrem Gebet: „Die Ängste meines Herzens haben zugenommen; führe mich heraus aus meinen Drangsalen!“ Und seien Sie gewiss: „Du, der du uns viele Bedrängnisse und Übel hast sehen lassen, du wirst uns wieder beleben und uns wieder heraufführen aus den Tiefen der Erde“ (Psalm 25,17; 71,20).
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Jesus aber redete sogleich mit ihnen und spricht zu ihnen: Seid guten Mutes, ich bin es; fürchtet euch nicht! Markus 6,50
Wenn Stürme um dich toben

Wenn Stürme um dich toben, erbarmungslos und schwer,
wenn sie den Atem nehmen, die Sicht noch umso mehr.
Wenn du siehst gar kein Ufer, nicht mal den Horizont,
da sind nur Wolken, Nebel - wie eine graue Front.

Wenn du dich fühlst alleine, weil niemand dich versteht,
dir schwindet Kraft zu tragen, weil keiner mit dir geht.
Es türmen sich die Sorgen wie Wellen auf so hoch
und du fragst dich verzweifelt: Wer kann mir helfen noch?

„Sei guten Mut’s, ich bin es! Drum fürchte dich doch nicht!“ -
so sprach im Sturm einst Jesus. Er hält, was Er verspricht.
Er kann dich ganz verstehen. Er fühlt die Not mit dir.
Es ist, als würd Er sagen: „Mein Kind, vertraue mir!“

Er ist im Sturm längst bei dir. Er schaut nicht einfach zu.
Er will dir Frieden geben. Bei Ihm kommst du zur Ruh.
Er hat die Macht zum Helfen zu seiner guten Zeit.
Er bringt dich sicher durch den Sturm bis in die Ewigkeit.
G. Werner
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Sie wendet sich um und spricht zu ihm auf Hebräisch: Rabbuni! - das heißt Lehrer. Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und meinem Gott und eurem Gott. Maria Magdalene kommt und verkündet den Jüngern, dass sie den Herrn gesehen und er dies zu ihr gesagt habe. Johannes 20,16–18
Gedanken zum Johannes-Evangelium
Als Maria Magdalene verzweifelt und weinend nach dem Leib Jesu sucht, kommt der Herr selbst zu ihr und sagt: „Maria!“ Damit gibt Er sich ihr zu erkennen; diese Stimme kennt sie. Was für eine Freude für sie: Ihr geliebter Meister steht vor ihr - Er ist auferstanden! Offensichtlich geht sie sogleich auf Ihn zu, um Ihm, wie gewohnt, durch eine Geste Ehre zu erweisen. Doch der Herr hält sie von einer Berührung ab. Er macht ihr deutlich, dass mit seinem Tod und seiner Auferstehung eine neue Situation eingetreten ist:

Jesus ist nach seiner Auferstehung genauso wirklich Mensch wie vorher - Gott und Mensch in einer Person. Doch können wir heute, nachdem Er zu seinem Vater im Himmel zurückgekehrt ist, deshalb keine Beziehung mehr zu Ihm haben? Doch! Sie ist sogar noch inniger als damals während seines Lebens auf der Erde. Die Worte des Herrn an Maria zeigen das:

Zum ersten Mal nennt der Herr seine Jünger „meine Brüder“. Durch seinen Tod und seine Auferstehung sind die Gläubigen erlöst worden, und mit dieser Erlösung ist eine neuartige Stellung und Beziehung verbunden.

Dennoch stehen die Gläubigen und ihr Herr nicht auf einer Stufe. Der Herr sagt: „mein Vater und euer Vater“, nicht: „unser Vater“. Aber die Tatsache, dass seine Beziehung zu Gott, dem Vater, jetzt auch unsere Beziehung zu Ihm ist, lässt uns erstaunen: Was für ein unbeschreiblicher Segen ist aus dem Tod und der Auferstehung Jesu hervorgegangen!
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Johannes 3,16
Jesus - der Beweis, dass Gott mich liebt

Eine Frau berichtet aus ihrer Jugendzeit:

Ich wollte diesen Gott kennenlernen, von dem die Bibel spricht. Als ich 18 war, lernte ich einen Christen kennen. Als er mir erklärte, er sei sicher, in den Himmel zu kommen, fand ich das arrogant und selbstgefällig. Aber es beeindruckte mich sehr, dass er so fest überzeugt war. Ich begann, ernsthaft nach Gott zu suchen. Ich beschloss, in der Bibel zu lesen, in der Hoffnung, dass Gott sich mir darin zeigen würde. Ich traf andere Christen und glaubte schließlich, so zu sein wie sie. Aber mein Leben kam mir weiterhin sinnlos vor und Gott schien immer noch so weit weg. Ich betete, aber zugleich machte ich Gott innerlich Vorwürfe: Warum gibt es so viel Unrecht? Wie können wir von einem Gott der Liebe sprechen, wenn wir nichts von dieser Liebe sehen?

Dann sprach ich eines Tages mit einer jungen Frau, die Freude und Frieden ausstrahlte. Sie erzählte mir von ihrer Hingabe an Jesus und von ihrer „Neugeburt“. Da verstand ich plötzlich, dass Gott mich unendlich liebte. Der Beweis für seine Liebe wurde mir klar: Jesus, sein Sohn, hatte an meiner Stelle das Gericht über meine Sünden erlitten. Mit diesem Wissen zog ein unbeschreiblicher innerer Frieden in mein Herz ein, wie ich ihn noch nie zuvor erlebt hatte.

Dieser Friede begleitet mich nun schon seit vielen Jahren; er hat mich nie verlassen, trotz vieler Enttäuschungen und Schwierigkeiten. Meine Sicht auf Gott hat sich völlig verändert. Ich bin mir sicher, dass Er mich liebt. Der Beweis? Das ist ganz einfach Jesus - und Er beweist seine Liebe zu mir jeden Tag aufs Neue. Ich liebe Ihn auch, natürlich mit einer unvollkommenen Liebe, aber ich möchte mein Leben für Ihn leben.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Siehe, wie Handbreiten hast du meine Tage gemacht, und meine Lebensdauer ist wie nichts vor dir; ja, nur ein Hauch ist jeder Mensch, der dasteht. Psalm 39,6
Virtuelles „Leben“ oder echtes Leben?
Mein Enkel liebt Videospiele; aber er weiß, dass er seine Schul­arbeiten nicht vernachlässigen darf, um stundenlang in eine virtuelle Welt einzutauchen, die ihn irgendwie fasziniert. Tau­sende von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen lassen sich von diesen Spielen förmlich aufsaugen: Abgekoppelt von der Realität tauchen sie in eine Fantasiewelt ein und identifizieren sich mit furchterregenden Helden, die außergewöhnliche Kräfte besitzen. Gewaltszenen kommen häufig vor, und der Tod im Spiel ist nur ein Zwischenfall, auf den sofort ein weiteres „Leben“ folgt.

Vorsicht ist aus mehreren Gründen geboten: Erstens lauert hinter vielen Video- und Computerspielen die Gefahr, spielsüchtig zu werden. Studien zufolge sind bereits 3 bis 10 Prozent der Spieler spielsüchtig.

Zweitens können Eltern kaum abschätzen, mit welchen Inhalten sich ihre Kinder an Computer oder Konsole beschäftigen. In vielen Spielen ist nicht nur die Verherrlichung von Gewalt ein Problem, sondern auch Okkultismus und Satanismus, vor denen die Bibel eindringlich warnt.

Drittens vergeuden Computerspiele viel Zeit, die uns ja Gott zur Verfügung stellt. Einmal werden wir vor Ihm Rechenschaft darüber abgeben müssen, womit wir unsere Zeit, die Er uns geschenkt hat, verbracht haben.

Gott lädt uns zu einem viel reicheren „Leben in Überfluss“ ein, das in einer engen Beziehung zu Ihm durch Gebet und Bibellesen verwurzelt ist. Wer dieses Leben kennengelernt hat, wird sich in der realen Welt für Gottes Reich nützlich machen. Beherzigen wir den Rat des Apostels Paulus, indem wir „Gutes tun“ und „reich sind an guten Werken“, damit wir „das wirkliche [echte] Leben ergreifen“ (1. Timotheus 6,18.19).
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