Re: Eine Beschreibung des Himmels
Verfasst: Do 30. Mai 2024, 10:25
Eine erste kritische Frage:
Was haben die Psychotherapien von Jung und Freud bis in die Gegenwart falsch gemacht ?
Verspricht MindWalking doch vollmundig den perfekten Ausweg:
Sie führen zu unerwünschten Verhaltensmustern, Orientierungslosigkeit und erschreckenden Gefühlsausbrüchen. Sie überschatten Lebensfreude und .....
Reinkarnation wird wohl vorausgesetzt:
Weiter:
Von mir auf einen Nenner gebracht:
Psychische Vorgänge werden weltanschaulich und bis in neblige Transzendenz erklärt.
Was sich die Psychologie nie gewagt hat, Jung hat zwar mit Spiritismus herumexperimentiert und sich schlau gemacht mit indischere Weisheit, aber wäre nie so weit gegangen wie diese neue Therapieform. Die natürlich auf manchen Gedanken von ihm aufbauen kann, plus Reinkarnation, Transpersonalität und Besessenheit.
Was haben die Psychotherapien von Jung und Freud bis in die Gegenwart falsch gemacht ?
Verspricht MindWalking doch vollmundig den perfekten Ausweg:
Sie führen zu unerwünschten Verhaltensmustern, Orientierungslosigkeit und erschreckenden Gefühlsausbrüchen. Sie überschatten Lebensfreude und .....
Reinkarnation wird wohl vorausgesetzt:
https://www.paracelsus.de/magazin/ausga ... he-sitzungDas Ich wäre, wie auch bei Freud, die Person in ihrem sozialen Selbstverständnis – im MindWalking allerdings mit der Erweiterung, daß dieses Ich rein geistiger Natur ist und den Körper lediglich bewohnt, etwa wie der Einsiedlerkrebs seine Muschel. Und so wie der Einsiedlerkrebs gelegentlich eine neue Muschel bezieht, so sucht sich das Ich nach Abscheiden des Körpers einen neuen. Selbst in dieser Sichtweise läßt sich das Ich unverändert als das Resultat sozialer Lernvorgänge betrachten, nur daß diese Lernvorgänge sich über einen weit längeren Zeitraum erstrecken als lediglich ab der Geburt. (Auch hier sei betont, daß Klienten in ihren Sitzungen von selbst auf diese Zusammenhänge stoßen, oft sogar gegen ihre eigene rationale Überzeugung.)
Weiter:
So phantastisch dies wissenschaftsgeschulten Ohren klingen mag, so sehr zeigt es sich beim Mindwalking doch mit größter Verläßlichkeit. Erkennt ein Klient,daß seine Schwierigkeiten auf dramatische Situationen eines früheren Lebens oder die massive Kollision mit anderen zurückgehen, so pflegt dies mit dem Verschwinden dieser Schwierigkeiten einherzugehen. Ein innerer Widerstand gegen solche Erkenntnisse verstärkt dahingegen die Schwierigkeiten. (Daß dies kein wissenschaftlicher Beweis ist, sondern lediglich eine Erfahrungstatsache, versteht sich von selbst.)
Zurück zum psychischen Modell und seiner letzten Komponente, dem Freudschen Überich: Anderenorts”höheres Selbst”, “Atman” oder “reine Buddhanatur” genannt, ist es nach aus vielen MindWalking-Sitzungen gewonnener Erkenntnis mehr als nur der Reflektor psychosozialer Normen. Vielmehr ist das Überich die Instanz von intuitivem Wissen und ethischer Wahrhaftigkeit. Es ist sich seiner selbst bewußt. Dieses Überich weiß, daß es denkt, fühlt und handelt. Es bezieht seine Werturteile aus zeit- und kulturübergreifenden Maßstäben.
Selbstverständlich sind auch hier, im nicht-zeitlichen und nicht-räumlichen Bereich, Vernetzungen gegeben. Aber – da sich das höhere Selbst ja seiner selbst bewußt ist – läßt sich glücklicherweise alles rückstandslos auflösen.
Auf einen Nenner gebracht, löst MindWalking die Fixiertheit mit Traumata der Vergangenheit und setzt so Kräfte zur Bewältigung der Gegenwart frei. Darüber hinaus entsteht als begleitender Lernprozeß eine zunehmende Bewußtheit der subtilen Kommunikationsquellen, mit denen man psychisch in Verbindung steht.
Von mir auf einen Nenner gebracht:
Psychische Vorgänge werden weltanschaulich und bis in neblige Transzendenz erklärt.
Was sich die Psychologie nie gewagt hat, Jung hat zwar mit Spiritismus herumexperimentiert und sich schlau gemacht mit indischere Weisheit, aber wäre nie so weit gegangen wie diese neue Therapieform. Die natürlich auf manchen Gedanken von ihm aufbauen kann, plus Reinkarnation, Transpersonalität und Besessenheit.