"Unschärfen" in Bibeltexten?

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Opa Klaus
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Opa Klaus »

Magdalena61 ich habe zur Kenntnis genommen, was Du soeben geschrieben hast.
Du glaubst also, die riesige Schaar Engel waren nur unbeteiligte applaudierende Zuschauer Gottes.
Und der >dreieinige" Gott führte Selbstgespräche.
Auch Dich frage ich, was Du bei Irrtum machst, wer Dich entschädigt und bei wem Du reklamierst.
Besonders angesichts der Warnung von Mitgläubigen, die Du in den Wind schlägst.
Wem willst Du eigentlich gefallen? Gottgefälligkeit sehe ich total anders.
Woran Orientierst Du Dich fürs Leben?
Aber zur Menschengefälligkeit passt Deine Gesinnung 100%.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Magdalena61
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Magdalena61 »

Corona hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 09:24 Klar, darum ist ja auch der Stein mal vor dem Grab, mal ist er schon weggerollt .......
Aber ist ja logisch. Genau so logisch, wie wenn man nach der Grablegung noch wohlriechenden Balsam auftragen würde.
Ich muss sagen.... so langsam werde ich wirklich ziemlich groggy angesichts der Qualität "moderner" Übersetzungen.
Das ist manchmal wirklich irreführend.
Beispiel:
Mt. 28,1 (ELB- bibelserver.de): Aber nach dem Sabbat, in der ⟨Morgen⟩dämmerung des ersten Tages der Woche, kam Maria Magdalena und die andere Maria, um das Grab zu besehen.
Es gibt zwar eine Fußnote "der Tag beginnt mit dem Sonnenuntergang, also mit der ersten Nachtwache" -- aber warum in aller Welt schreiben sie dann "⟨Morgen⟩dämmerung des ersten Tages der Woche", jeder Europäer wird damit den Sonntagmorgen assoziieren. Und in anderen gebräuchlichen Übersetzungen steht schon mal gar nichts dabei, auch keine Fußnote.

Dagegen:
Mt. 28,1 (ELB)-bibelkommentare.de) : Aber spät am Sabbat, in der Dämmerung des ersten Wochentages, kam Maria Magdalene und die andere Maria, um das Grab zu besehen.
Dazu bibelkommentare.de:
War der Stein weggewälzt, als die Frauen zum Grab kamen? Oder sahen die Frauen, wie ein Engel den Stein wegwälzte?

Hier liegt überhaupt keine Schwierigkeit vor. „Maria Magdalene und die andere Maria“ gingen noch am Abend des Sabbats hin, „um das Grab zu besehen“. Die „Dämmerung des ersten Tages der Woche „war am Abend des Sabbats, nicht am Morgen des nächsten Tages, denn nach der Bibel beginnt der Tag mit der Abenddämmerung.
Da lag der Stein natürlich noch vor der Öffnung. Matthäus erwähnt ihn deshalb gar nicht.

Als diese Frauen mit Salome am nächsten Morgen wiederkamen, um den Herrn zu salben, war der Stein weggewälzt. Es handelt sich also um zwei verschiedene Ereignisse, zwischen denen der Stein weggerollt wurde.
https://www.bibelkommentare.de/fragen/6 ... ferstehung
Den Verlauf der Auferstehungsgeschichte kannst du unter dem angegebenen Link in voller Länge lesen, das würde ich auch echt raten, ich kann hier nicht alles zitieren.

Das ist ja schon kriminell, neuere Übersetzungen so zu gestalten, dass da mehr oder weniger das Gegenteil drin steht von dem, was ältere Ausgaben lehrten.
:x
Damit macht man die Bibel angreifbar. Gäbe es die älteren Schriften gar nicht mehr, in denen man nachsehen kann, was aber eine ziemliche Sucherei ist, dann hätte man wirklich Widersprüche, die man nicht mehr lösen kann, weil die Texte verfälscht wurden.
LG
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Opa Klaus
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Opa Klaus »

Gewiss muss auch ich mich mit Kritik am Bibeltext auseinander setzen.
Daher habe ich bereits mehrfach geschrieben, dass die entscheidende Botschaft Gottes an uns Menschen
Gottes Gebrauchsanleitung für unser glückliches Leben ist.
Diese ist nur sehr kurz und passt auf ein DIN A 5 Notizblatt in normaler Schriftgröße (12 pt).
Das genügt zu unsere Orientierung vollständig.

Die Tausend Bibelseiten befassen sich mit der Störung durch Satan und deren Ende.
Gott "ruht von seinem Werk" um etwas heranreifen zu lassen, das "nicht übers Knie gebrochen werden kann".
Heranreifen soll nämlich genau das Gegenteil von Illusionen und Hirngespinsten,
nämlich der Verstand und die klare geistige Sicht und saubere Orientierung.
Das haben ja auch auch einige im Laufe der Jahrtausende, besonders Jesus geschafft
und bewiesen, dass es geht und somit kein Schöpfungsfehler vorliegt, wie Satan es gerne als Schöpfungsfehler hinstellt.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Magdalena61
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Magdalena61 »

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Magdalena61
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Magdalena61 »

Opa Klaus hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 22:47 Magdalena61 ich habe zur Kenntnis genommen, was Du soeben geschrieben hast.
Du glaubst also, die riesige Schaar Engel waren nur unbeteiligte applaudierende Zuschauer Gottes.
Und der >dreieinige" Gott führte Selbstgespräche.
Auch Dich frage ich, was Du bei Irrtum machst, wer Dich entschädigt und bei wem Du reklamierst.
Besonders angesichts der Warnung von Mitgläubigen, die Du in den Wind schlägst.
Wem willst Du eigentlich gefallen? Gottgefälligkeit sehe ich total anders.
Woran Orientierst Du Dich fürs Leben?
Aber zur Menschengefälligkeit passt Deine Gesinnung 100%.
Auch ich habe zur Kenntnis genommen, was du geschrieben hast.
Und ich finde das-- unerhört.
Schließlich hatte ich nur wahrheitsgemäß geantwortet. Ja, ich glaube an den dreieinigen Gott, und ich möchte mal sehen, wer mir das ausreden oder verbieten will, wer dem Sohn nicht die Ehre gibt, wie dem Vater, der wird diese Verweigerung vor dem großen weißen Thron begründen müssen, und er wird seine Entscheidung gut und nachvollziehbar begründen müssen. Ja, ich weiß nicht, wie genau die Erde erschaffen wurde, aus wissenschaftlicher Perspektive, und ich werde mich hüten, über das hinaus zu gehen, was in der Schrift steht, und nein, ich will nicht Menschen gefallen, die sind heute so und morgen anders, ich brauche keine Parteigänger um mich herum, sondern Menschen, die mit mir den HERRN suchen, von mir aus kann jeder glauben, was er will, ich tue es auch.
LG
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Helmuth
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 15:44 Gem. Jh-Ev war es doch so, er wollte ja Jesus zum Passah-Lamm machen. Und dies wird nun mal am Rüsttag geschlachtet.
Das ist eine mögliche Auslegung zu:
Joh 19,14 hat geschrieben: Es war aber Rüsttag des Passah; es war um die sechste Stunde. Und er spricht zu den Juden: Siehe, euer König!
Und unmittelbar danach wir er gekreuzigt:
Joh 19,16 hat geschrieben: Dann nun überlieferte er ihn an sie, damit er gekreuzigt würde. Sie aber nahmen Jesus hin und führten ihn fort.
Nun bezeugen aber alle anderen Evangelien, dass Passah vorschriftsmäßig gehalten wurde. Es fordert dies auch das Gesetz und Jesus verstieß für mich unmöglich dagegen. An diesem Tag ist es auch zum Bundesschluss gekommen ist, wovon das Jh-Ev nicht berichtet. Warum nicht? Das ist für mich erklärungsbedürftig, es war ja ein enorm wichtiges Ereignis.

Genau in dieser Nacht wurde Jesus verraten und verhaftet. Danach folgten mehrere Verhöre und Prozesse. Dafür muss man eine bestimmte Zeit einräumen, sonst funktioniert keine Rekonstruktion. Es kann damit unmöglich der Tag vor Passah Jesu Todestag sein. Damit kübelte man die anderen Evangelien total.

Eine andere Auslegung dazu ist ein simpler Schreibfehler. Mir ist klar, dass sich Christen dagegen versperren infolge gesetzer theolgischer Prämissen. Nur ist das ihr Problem. Ich kann nicht bestimmen, wie jeder mit Wahrheit umgeht, aber auch ich meine gemäß göttlichen Anweisungen vorzugehen.

Die Autoren des Jh-Ev meinten m.E. den Rüsttag zum folgenden Sabbat, weil nur das zum weiteren Verlauf eine schlüssige Abfolge der Ereignisse erlaubt. Es war jedenfalls innerhalb der Zeit der Passahwoche, dem Fest der ungesäuerten Brote, sodass man das eventuell hier gleich benannte.

Für mich ist das auch nicht der Weisheit letzter Schluss, weil ich nicht am Ort des Geschehens war, um es tatsächlich besser zu wissen, aber immer noch schlüssiger als unzulässige Harmonisierungsversuche, weil eine gesetzte Prämisse das anordnet. Es schert die Wahrheit wenig, was Theologe XY dazu meint, das gilt auch für euch Juden.

lovetrail hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 18:05 Und es ist natürlich schon ein wichtiger Unterschied ob man "mia ton sabbaton" mit "am ersten der Sabbate" oder mit "am ersten Tag der Woche (= Sonntag) übersetzt.
Das stimmt, nur ist diese Diskrepanz unerheblich für den Zeitpunkt seiner Auferstehung. Die Frauen haben den Sabbat als Ruhetag nach dem Gesetz gehalten und finden am nächsten Tag, am "jom rishon" das Grab leer vor. So das Lk-Ev. Kein Evangelium gibt uns den tatsächlichen Zeitpunkt der Auferstehung an. Es gibt als erstes Zeugnis nur das leere Grab.

Es ist die ÜS des Mt-Ev voraussichtlich einem Harmonisierungversuch geschuldet. In dieser Hinsicht gebe ich dir Recht, dass das unstattaft wäre. Es stünde dann aber wieder gegen die anderen drei Evangelien, wobei ich die späte Dämmerung schon auf den anbrechenden Folgetag deute. Aber wie auch immer, was sagt uns das? Eine 100% Harmoniserung funktioniert nicht.

Magdalena61 hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 22:53 Den Verlauf der Auferstehungsgeschichte kannst du unter dem angegebenen Link in voller Länge lesen, das würde ich auch echt raten, ich kann hier nicht alles zitieren.
Ich habe schon mehrere theologische Rekonstruktionen gelesen und alle folgen einem Muster. Es wird der Versuch unternommen alles widerspruchsfrei zu erklären. Siehe obige Erläuterungen. Einer Theologie der Hamonisierung folge ich durchaus, wenn dies auch möglich ist. Bei offensichtlichen Unschärfen kann sie aber nicht angewandt werden.
Zuletzt geändert von Michael am Fr 14. Jan 2022, 08:50, insgesamt 3-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Abischai
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Abischai »

Opa Klaus hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 23:23...dass die entscheidende Botschaft Gottes an uns Menschen
Gottes Gebrauchsanleitung für unser glückliches Leben ist.
Diese ist nur sehr kurz und passt auf ein DIN A 5 Notizblatt in normaler Schriftgröße (12 pt).
Das genügt zu unsere Orientierung vollständig.

Die Tausend Bibelseiten befassen sich mit der Störung durch Satan und deren Ende...
"Manche Dinge begreifen wir durch nichts leichter, als genau durch das Gegenteil" (einer der vielen Sprüxhe, von denen ich den Autor jetzt nicht weiß, ich bitte um Nachsicht). Die Bibel enthält sehr viel praktischen Alltag, in dessen Verlaufsgeschichte man sehen kann wie es geht, und wieves nicht geht. Durch dieses spannungsgeladene Hin und Her ist es uns erst möglich zu verstehen, was wirklich gemeint ist.
Es genügt nicht, die Regel einmal zu nennen, z.B. "du sollst nicht ehebrechen". Erst durch gute und schlechte Beispiele können wir erahnen, was dies bedeutet, und vor allem können wir dann unser eigenes Erleben einordnen.
Guter Schulunterricht geht genau so. Es wird vorgetragen wie die Regel ist, dann wird aufgezeigt warum das gut ist und dann auch noch was geschieht, wenn man sich nicht daran hält.
Oder aber man erörtert das Für und Wider einer üblichen Handhabe und gelangt dann folgerichtig zu einer "Gesetzmäßigkeit".
Gott hat in der Bibel die Reihenfolge vorgelegt, daß er erst die Regel vorlegt, dann diverse Unfälle zu beschreiben zuläßt und im Hintergrund omnipräsent (wie ein gigantischer Wandfries) die Beispiele schreibt, wo es richtig gemacht worden ist, leise, leicht zu übersehen, aber doch an allen Stellen zu finden, so man denn sucht.

Du, lieber Opa Klaus, bist ein Freund der kurzen, knappen, definierten Regeln und scheinst die Erläuterung zu verabscheuen, zumindest gibst Du selten selbst welche. Gottes Bibel ist darin jedoch zeitlos und für jeden im Wesentlichen verständlich, aber eben nur dann, wenn man nicht über die Hälfte davon als unnötig deklariert.

(Möglicherweise habe ich Dich jetzt kapital mißverstanden, aber mein Eindruck ist eben so.)
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Corona
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Corona »

Michael hat geschrieben: Fr 14. Jan 2022, 08:00 Es kann damit unmöglich der Tag vor Passah Jesu Todestag sein. Damit kübelt man die anderen Evangelien.
Es heisst ja:
31 Weil es Rüsttag war – jener Sabbat war nämlich ein hoher Festtag –, baten die Juden nun Pilatus, damit die Leichname nicht während des Sabbats am Kreuz blieben, daß ihnen die Beine zerschlagen und sie herabgenommen würden.
Hier ist es doch erklärt.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Abischai
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Abischai »

Ich gehe aufgrund der besonderen Formulierung auch davon aus, daß mit jenem "Sabbat" nicht der allwöchentliche gemeint war, sondern ein hohes Fest, was auch ein "Sabbat" ist, jedoch nicht der siebente Tag der Woche sein muß, in diesem Fall wohl eben auch nicht war.
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Helmuth
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Fr 14. Jan 2022, 08:43 Ich gehe aufgrund der besonderen Formulierung auch davon aus, daß mit jenem "Sabbat" nicht der allwöchentliche gemeint war, sondern ein hohes Fest, was auch ein "Sabbat" ist, jedoch nicht der siebente Tag der Woche sein muß, in diesem Fall wohl eben auch nicht war.
Oder, dass eben jener Sabbat (der wöchentlich wiederkehrende) innerhalb der Passahwoche eine höhere Bedeutung erhält als die anderen Sabbate.

Als Beginn der 50 Tage zu Pfingsten war er ebenso als hoher Festtag gesetzt (Johannes 19:31). In diese Richtung deutet auch das Mt-Ev mit der Pluralsetzung der beiden Tage als "Sabbate". Sabbat dann deshalb, da an beiden dieser Tage keine Arbeit verrichtet werden sollte.
3. Mo 23,7 hat geschrieben:Am ersten Tag soll euch eine heilige Versammlung sein, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.
Dieser erste war Passah, d.h der 14. zum 15. Abib, an dem auch das Herrenmahl stattfand, der zweite der Wochensabbat, aber dieser auch mit hoher Bedeutung, als er der Beginn des Festes der Wochen ist. Darauf hat man sich mit einer eigens dafür im Gesetz vorgeschriebenen Webe-Garbe vorzubereiten:
3. Mo 23,15 hat geschrieben:Und ihr sollt euch zählen vom anderen Tag nach dem Sabbat, von dem Tag an, da ihr die Webe-Garbe gebracht habt: Es sollen sieben volle Wochen sein.
Zuletzt geändert von Michael am Fr 14. Jan 2022, 09:18, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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