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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Verfasst: Di 29. Nov 2022, 10:18
von oTp
Lichtstrebender hat geschrieben: Di 29. Nov 2022, 06:36 Ich möchte sehen, wie du Menschen vor 3000 Jahren die moderne Physik erklären möchtest.

Heute weiß man , das Zeit und Raum so wie wir sie intuitiv wahrnehmen nicht existiert.

Heute sind Offenbarungen teilweise differenzierter:
Die materialistischen, wissenschaftlich denken Menschen haben das Sein furchtbar reduziert auf Zufall und Sinnlosigkeit.

Ich habe auch mit der Möglichkeit von Offenbarungen zu tun, Lichtstrebender.
Wir wissen ja, dass z.B. die Inder eine ziemlich differenziete Vorstellung von Dingen hat, wovon die wissenschaftlichen Atheisten noch nicht mal zu träumen wagen. Sie verteufeln ja auch jeden Wahrheitassucher aus der Parapsychologie, der für sie Unfassbares erlebt und beschreibt .

Der Inder hat in gewissem Maße geistig erforscht, was die Wissenschaft absolut nicht erkennen kann.
Aber das muß man sehr besonnen interpretieren, weil dabei auch viel Irrtum möglich ist.

Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Verfasst: Di 29. Nov 2022, 10:26
von Ziska
Hat zwar nicht direkt etwas mit dem Urknall zu tun.
Aber es zeigt: Von nichts kommt nichts!

Beispiel:
Wer kennt sie nicht? Diese tollen Roboter, die sich bewegen können,
die mit Rollen bzw. „Beinen“ laufen?
Die sogar mit ihren „Händen“ greifen, mit ihren „Augen“ sehen?

Aus was bestehen Roboter?
Aus Kunststoff und Metall. Ihr „Gehirn“ wurde programmiert.

Jeder erkennt die Genialität der Konstrukteure…

Ohne einen ausgeklügelten Plan und schon vorhandenes Material
wäre aber kein Roboter entstanden.

Nun schaue man sich selbst an.
Unser Skelett, unsere Arme und Beine, unsere Hände und Füße…
Die Augen, das Gehör, der Blutkreislauf. Es ist alles einmalig.

Und dann die Schaltzentrale, das Gehirn.

Alles besteht aus Elementen der Erde.

Erkennt man auch hier die Genialität eines Konstrukteurs? :wave:

Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Verfasst: Di 29. Nov 2022, 10:29
von oTp
Ziska hat geschrieben: Di 29. Nov 2022, 10:26 Nun schaue man sich selbst an.
Unser Skelett, unsere Arme und Beine, unsere Hände und Füße…
Die Augen, das Gehör, der Blutkreislauf. Es ist alles einmalig.

Und dann die Schaltzentrale, das Gehirn.

Alles besteht aus Elementen der Erde.

Erkennt man auch hier die Genialität eines Konstrukteurs? :wave:
;)
Damit hälst du den Atheisten ein rotes Tuch hin. Das können und wollen sie nicht denken.

Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Verfasst: Di 29. Nov 2022, 10:38
von Detlef
Ziska hat geschrieben: Di 29. Nov 2022, 10:26 ...Beispiel:
Wer kennt sie nicht? Diese tollen Roboter, die sich bewegen können...

Jeder erkennt die Genialität der Konstrukteure…
....
Erkennt man auch hier die Genialität eines Konstrukteurs? :wave:
:roll: So schlau" war William Paley mit seiner "Uhrmacher-Analogie" (Natural Theology) auch, der argumentierte damit bereits 1802 genauso wie du und ist inzwischen längst widerlegt....

Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Verfasst: Di 29. Nov 2022, 11:44
von Thaddäus
oTp hat geschrieben: Di 29. Nov 2022, 10:05 Leider ist der Horizont gerade von wissenschaftlichen Atheisten sehr eng, was es noch alles an unstofflichen Gesetzmäßigkeiten gibt. Weshalb sie auch gerne die Existenz Gottes lächerlich machen.
Nein, das stimmt so nicht.
Die Gläubigen und auch die offiziellen Kirchen machen in ihren Dogmen und Glaubensvorstellungen ihren Gott höchst selbst lächerlich, in dem sie ihn einerseits als eine quasi-physikalische Kraft oder Energie in dieses physikalische Universum zu verorten versuchen, nämlich als kausale Wirkursache natürlicher materieller und immaterieller Prozesse; ihn aber andererseits behaupten als ganz und gar transzendentes Wesen jenseits jeder physikalischen Raumzeit, welches sich hierdurch jeder Überprüfung als physikalische Wirkursache entzieht.

Diese offensichtliche Widersprüchlichkeit zum Zwecke der Immunisierung des eigenen Gottesbegriffs (vorbildlich durch die katholische Kirche realisiert) ist es, die an ein solches Zauberwesen Glaubende der Lächerlichkeit preisgeben. Im Gegenteil sind zahlreiche Gläubige auch noch stolz darauf, ein solchermaßen unmögliches Wesen fest zu glauben mit der nicht anders als dümmlich zu bezeichnden intellektuellen Einstellung, es gehöre gerade zum Wesen Gottes, widersprüchlich zu sein. Und das verstärkt die Lächerlichkeit noch einmal erheblich. Die Philosophen des 1. bis 4. Jahrhunderts haben Paulus auf den offenkundigen Unsinn vieler seiner Aussagen vor allem in Athen deutlich hingewiesen. Und er hatte dieser mehr als berechtigten Kritik nichts Billigeres entgegenzusetzen, als seinen Kritikern vorzuwerfen, sie könnten es halt nicht verstehen.

Wenn die katholische Kirche ernsthaft und sogar als Glaubensdogma behauptet, der Prophet Elija (in einem feurigen Wagen), Maria und Jesus von Nazareth seien LEIBLICH (! also physisch-materiell!) in den Himmel aufgefahren (viele Muslime glauben, der Prophet sei auf seinem weißen Pferd in den Himmel geritten), dann ist die einzige zu diesem Unsinn passende Antwort hierauf die, die Joseph Campbell gegeben hat, indem er sinngemäß sagte: wenn Elija, Maria und Jesus wirklich LEIBLICH in den Himmel gefahren sind, dann haben sie unsere Glaxie noch nicht verlassen.
Wenn man sich durch diese Antwort lächerlich gemacht fühlt dann muss man das aushalten. Schließlich glaubt man ja auch an etwas absolut Lächerliches.

Und als ob es nicht schlimm genug wäre, solche Lächerlichkeiten zu glauben, übersehen und ignorieren solches Glaubende auch noch die wahre mythologische Bedeutung von Himmelfahrten in ihrer eigentlichen Spiritualität. Darum geht es Joseph Campbell nämlich eigentlich.

Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Verfasst: Di 29. Nov 2022, 12:12
von Ziska
Thaddäus hat geschrieben: Di 29. Nov 2022, 11:44 [

Wenn die katholische Kirche ernsthaft und sogar als Glaubensdogma behauptet, der Prophet Elija (in einem feurigen Wagen), Maria und Jesus von Nazareth seien LEIBLICH (! also physisch-materiell!) in den Himmel aufgefahren (viele Muslime glauben, der Prophet sei auf seinem weißen Pferd in den Himmel geritten), dann ist die einzige zu diesem Unsinn passende Antwort hierauf die, die Joseph Campbell gegeben hat, indem er sinngemäß sagte: wenn Elija, Maria und Jesus wirklich LEIBLICH in den Himmel gefahren sind, dann haben sie unsere Glaxie noch nicht verlassen.
Wenn man sich durch diese Antwort lächerlich gemacht fühlt dann muss man das aushalten. Schließlich glaubt man ja auch an etwas absolut Lächerliches.
Dieses Dogma der katholischen Kirche ist ja auch lächerlich
und stimmt mit der Lehre der Bibel nicht überein.

Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Verfasst: Di 29. Nov 2022, 13:00
von CoolLesterSmooth
Reinhold hat geschrieben: Di 29. Nov 2022, 03:22 Ach Cooler du oller Peiler und versuchender Retter der Entblößten-wenn du sonst nix zu blöken-sprich nix auf Lager hast, müssen dir doch deine stichhaltigen Argumente die meine o. physikalischen Fakten nicht im Geringsten ans Bein pinkeln-sprich widersprechen können ausgegangen sein-gell? ;)
Ne, ausgegangen nicht, aber dir wurde zu verschiedenen Zeiten von verschiedenen Leuten aufgezeigt, wo Probleme in deiner Argumentation liegen. Wenn du die Einwände größtenteils ignorierst, weil du sie wirklich nicht verstanden hast, dann ist das okay, dann kann man drüber reden, aber wenn dir einfach komplett egal ist, was andere sagen, weil du ohnehin einfach nur immer wieder stumpf das ursprüngliche (fehlerhafte) Argument wiederholen möchtest, dann ist das zwar bedauerlich, aber dann weiß ich zumindest, dass ich's mir sparen kann überhaupt noch drauf einzugehen.

Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Verfasst: Di 29. Nov 2022, 13:01
von CoolLesterSmooth
oTp hat geschrieben: Di 29. Nov 2022, 10:29 Damit hälst du den Atheisten ein rotes Tuch hin. Das können und wollen sie nicht denken.
Klar können wir. Aber das Problem ist, dass man dieses Argument dann auch konsequent weiterdenken muss und dann bleibt davon nicht mehr so viel übrig.

Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Verfasst: Di 29. Nov 2022, 13:08
von oTp
Ich habe mich dran gewöhnt, dass auch Gläubige Menschen nicht alles genau wissen. Auch wenn sie meinen, die Bibel erkläre alles genau.

Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Verfasst: Di 29. Nov 2022, 13:08
von oTp
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Di 29. Nov 2022, 13:01
oTp hat geschrieben: Di 29. Nov 2022, 10:29 Damit hälst du den Atheisten ein rotes Tuch hin. Das können und wollen sie nicht denken.
Klar können wir. Aber das Problem ist, dass man dieses Argument dann auch konsequent weiterdenken muss und dann bleibt davon nicht mehr so viel übrig.
Und auch daran habe ich mich gewöhnt.
Die Begrenzheit unserer Logik.

So meint Jeder, der Christ und der Atheist, er wisse alle und zwar auch gerade alles besser als die Gegenseite.