Wäre schon gewesen, wenn Du gewartet hättest, bis ich fertiggeschrieben habe. Also noch einmal:
Man kann es zum Beispiel hier nachlesen:
https://www.dw.com/de/selenskyj-in-usa- ... a-59040923
Es ist allerdings auch der Logik nachvollziehbar. Biden steht vor einer Wiederwahl, die er, so schaut es momentan aus, wieder gegen Donald Trump schlagen wird. Denn auch wenn Trump die Wahl verlor, ist es dennoch gelungen, mit seinem Einfluss die Mehrheit im Repräsentantenhaus zu gewinnen.
Die Waffenlieferungen hängen nicht nur vom Präsidenten, sondern auch von der Zustimmung im Repräsentantenhaus ab. Welches von Seiten der Republikaner derzeit die Wiederwahl Trumps vorbereitet. Und der gilt als klarer Waffenlieferungsgegner.
https://www.die-tagespost.de/politik/am ... art-235782
Dazu kommt das Kreml und Trump beide auf dem Standpunkt stehen, dass man den Ukrainekrieg mit den USA schnell beenden könne.
https://www.blick.ch/ausland/kreml-und- ... 65672.html
Dazu kommt, dass die Verlängerung des Dollars durch die Bankenpleiten nun nochmehr gefährdet ist.
Biden kann es sich daher nicht leisten, Waffen zu liefern um dann im Wahlkampf mit der Aussage konfrontiert zu werden:
Während dem der Dollar wackelte und die Banken pleite gingen, hat unser Präsident das Geld ins Ausland geschickt.
Also: Selbst wenn Biden Waffen liefern wollte, könnte er nicht, nicht ohne seine eigene Wiederwahl absolut abzuschreiben.
Henry Kissinger
Kissinger hat ziemlich genau gewusst, warum er die Deutschen vor Lieferungen warnte. Verhandlungen forderte.
Kissinger ist Ostfachmann: Wusste von der Abhängigkeit Chinas von Russland. Von der Abhängigkeit Indiens von China. usw.