Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?
Verfasst: Sa 2. Dez 2023, 16:42
Oh ja, das mag ich gerne, wenn die überhaupt noch ingeressiert sind. Die haben ja alle so ihre eigenen Vorstellungen, wie sich die Dinge verhalten.Reinhold hat geschrieben: ↑Sa 2. Dez 2023, 02:17Röm. 9,5 NeÜZippo hat geschrieben: ↑Fr 1. Dez 2023, 18:48Mein Gott ist es in jedem Fall ! Rö 9,5Reinhold
Jesus mag ja dein Gott sein Thomas, mein Gott ist aber nur ganz alleine jener Gott auf den sich der Apostel Paulus wie folgt in 1. Kor. 11:3 näher bezieht:
3 Ich will aber, dass ihr wisst, dass der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, das Haupt der Frau aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott.
Gruß ThomasMagst du der sicherlich interessierten Userschaft bitt schön bitt auch offenbaren wer der hier von dir o. angeführte Gott den gem. Offnb. 7;11,12, nachweislich alle Engel nur ganz alleine in der Anwesenheit5 Sie sind die Nachkommen der von Gott erwählten Väter, und aus ihrer Mitte ist auch der Messias seiner menschlichen Herkunft nach hervorgegangen. Er ist Gott, der über allem steht und für immer und ewig zu preisen ist. Amen!
Jesus-Christus anbeten namentlich heißt Mister Zippo?
Ich fürchte, du hast dich auch da ein bißchen festgebissen, mit deiner Anbetung.
Ich lese in Rö 9,5, daß der Herr Jesus Gott über alles ist, gelobt in Ewigkeit.
Ich hatte ja auch versucht, zu erklären, warum das so ist. Natürlich ist Gott der Vater das Haupt unseres Herrn Jesus Christus und auch sein Gott und Vater. Aber dieser Gott und Vater hat nun mal diesen Herrn Jesus Christus, der nach seiner erfolgreichen Mission auf Erden in vollmächtiger Szellung zur Rechten Gottes zu sehen ist Apg 7,56,
zum Gott und Heiland für die Menschheit erhoben. Titus 1,3 Das liest du so im ganzen Titusbrief, so auch z. Bsp. Tit 2,13
Das der Herr Jesus unser Gott und Heiland ist, das ist der Wille unseres göttlichen Vaters, so, wie es auch Hebr 1 zum Ausdruck bringt und Off 5 und Off 7
Natürlich kann und soll solch ein Gott auch im Gebet gelobt werden und da wir ihm nachfolgen sollen, ist das unmittelbare Gespräch mit ihm kraft des Heiligen Geistes erlaubt.
Paulus darf aber auch seinen Lobpreis unmittelbar an den Vater im Himmel richten und man kann im Namen Jesu von ihm Dinge erbitten. Joh 16,23
Da haben die meisten user auch gar kein Problem mit, wie man lesen kann. Die Einen kommen im Namen des Herrn zum Vater, die Anderen beten direkt zu dem Herrn Jesus.
Und niemanden drückt da ein schlechtes Gewissen !
Demzufolge müßen wir, der Einstiegsfrage folgend, sagen, daß wir es mit zwei Göttern zu tun haben, die separat angerufen und verehrt werden können.
Da ist der Gott und Vater, der allein Unsterblichkeit hat und in einem Lichte wohnt, zu dem niemand kommen kann. 1 Tim 6,16 Er ist ein raumerfüllender Geist der seit ewigen Zeiten existiert und von dem alle Dinge sind. 1 Kor 8,6
Und da ist der Erstgeborene, dessen Anfang und Ausgang vor Urzeiten bei dem Veter gewesen ist. Mi 5,1 ElbÜ Durch ihn ist die Schöpfung entstanden, heißt es in 1 Kor 8,6
Siehe auch Hebr 1,2; Kol 1,15-17
Nachdem er im AT in der Gestalt des Engels des HERRN in verschiedener Weise den Menschen erschienen ist, unter anderem, um den Bund mit Israel am Sinai zu schließen, kommt er in das Fleisch des Menschen Jesus, um auch den neuen Bund zu schließen, dem sich alle Welt anschließen kann.
Der Vater im Himmel hat seinen erstgeborenen Sohn ALLER Schöpfung zu jeder Zeit und in jeglicher Weise mit Privilegien ausgestattet, die es ihm ermöglicht haben, in gottgleicher Weise in Erscheinung zu treten und nach seiner Auferstehung wird er eben in sein göttliches Amt eingesetzt. Er darf Gott für die Menschheit sein und herrschen. 1 Kor 15,25
Wenn ein König seinen Sohn zum König über sein Reich macht, muß man dann von zwei Königen reden ? Sie arbeiten doch in einiger Weise zusammen und der Heilige Geist gehört letztlich zum Vater.
Es war kein Fehler in den ersten Jahrhunderten, zu erkennen, daß da im NT drei Personen als Gott behandelt werden, die in Einigkeit zusammenarbeiten, das macht die Dreieinigkeit aus.
Aber es war ein Fehler, diese drei Personen zu einer Gottheit des einen ewigen Gottes zu machen. Der Vater und der Heilige Geist, den er gesandt hat, mögen da noch zusammenpassen, obwohl zu befürchten ist, daß der Heilige Geist nicht die gleiche Macht entfalten kann, wie der, der ihn entsandt hat und auch nicht dasselbe weiß. Joh 16,13
Aber von dem Sohn kann ich nicht sagen, daß er ewig ist, sondern er ist doch aus Gott dem Vater hervorgegangen, wie alle anderen Gottessöhne. Und er wird in seiner Gestaltung beschrieben, wie ein mächtiger, aber eher den Engeln vergleichbarer Geist, der sich im Raum bewegt, mit Engelfürsten kämpft Dan 10 und wenn es sein muß, auch ohne seinen Gott und Vater ganze Völkerscharen vor dem Volk Israel vertreiben kann. 2 Mo 33,1-3
Der Sohn wird hervorgehoben und einige Zeit zum Gott gemacht, dann wird er sein Amt niederlegen und dem Vater untertan sein, sagt 1 Kor 15,27
Gruß Thomas