Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

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Helmuth
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Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Helmuth »

Canon hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 14:20 Gott ist es ein Gräul mit Toten zu reden.
Ja, ist es. Aber zuerst ist der Sachverhalt zu klären. Den hat Hiob noch nicht ganz dargelegt, um zu befinden, wer mit wem geredet hat? Daher habe ich rückgefragt. Nur Biblerstellen aufzulisten trägt dazu unmittelbar noch nichts bei.
Zuletzt geändert von Michael am Mo 9. Nov 2020, 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Hiob
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Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Hiob »

Michael hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 14:35 Trotzdem kannte der Priester den Namen. Woher hat er ihn? Eine Möglichkeit, der HG hatte es im gesagt.
Das wäre die Interpretation der Betroffenen. - Warum erwähne ich es? Weil dahinter die Auffassung steht, dass ein abgetriebenes Kind eine geistliche vollwertige Person ist. - Und: Es gehe ihm gut, war die Botschaft. --- Was den Fokus auf etwas anderes bringt: Nicht das Kind ist das Opfer, sondern die Mutter.
Michael hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 14:35 Wusste der Priester, dass das Kind eventuell schon abgetrieben wurde?
Es war ja nicht abgetrieben, sondern eine unglückliche Totgeburt. - Ja, das wurde ihm gesagt.
Michael hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 14:35 Lässt er daher der Mutter Grüße vom Himmel ausrichten?
So kam's dann raus, obwohl diese meine Freundin gar nicht deshalb gekommen war.
Michael hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 14:35 Könnte er auch auf anderen Wegen den Namen erfahren haben? Was ist mit dem Vater?
Laut der Mutter: Nein. --- Den Vater gibt es, aber für ihn sollte der Name eine Überraschung sein.
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Helmuth
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Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Helmuth »

Hiob hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 16:25 Es war ja nicht abgetrieben, sondern eine unglückliche Totgeburt. - Ja, das wurde ihm gesagt.
Dann ist das kein Fall für diesen Thread und ich werde dem mit Verlaub nicht weiter nachgehen. Unabhängig hat die Mutter Leid erfahren und es tut gut, wenn man sich um ihre Seele kümmert, klare Sache. Aber du verzeihst, dass ich das juristisch für irrelevant erachte, weil kein Fall von Abtreibung vorliegt.

Immer wieder sage ich, man trenne die jeweilgen Aufgaben (Seelsorge, Gesetzgebung usw.), aber sie arbeiten nicht gegeneinander oder auf unterschiedlichen geistlichen Ebenen, sondern sie wirken zu einer Einheit zusammen. Gott ist nur einer und sein Geist ist nur einer. Der HG nimmt dabei lediglich unterschiedliche Zuteilungen vor und wirkt durch verschiedene Gnadengaben.

Was wäre das für eine Gemeinschaft, die nur aus Juristen oder nur aus Priestern besteht? Oder auch nur aus Köchen oder Lebensmittelverkäufern? Oder nur aus Müttern? Nur Väter? Das geht ja beim besten Willen gar nicht. Sehe dazu 1 Korinther 12.
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Hiob
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Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Hiob »

Spice hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 15:03 Abgetriebene Kinder, so viel können wir heute mit Sicherheit sagen, suchen nach einer neuen Gelegenheit sich wieder zu verkörpern.
Das wurde in diesem Fall nicht thematisiert.
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 15:22 Ich sage nicht, dass sie nicht ein großartiger public servant sein könnte, das darf aber gerne erstmal auf kleinerer Bühne unter Beweis gestellt werden. Ich gebe aber zu, allein schon wegen Jay-Z als First Gentleman ist der Gedanke reizvoll.
:lol: Stimmt. - "Public Servant" ist der richtige Ansatz - und: Es gibt bestimmt Dümmere in hohen Ämtern - und Beyoncé hat vor allem ethisches Charisma. - Aber gut - soll sie erstmal noch ein bißchen singen. :lol: - Vielleicht singt sie mal "If I were a senator".
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 15:22 Nun zunächst mal ist das eines Überspitzung von Extremen, die so in der Realität minimal bis gar nicht nicht in der selben Frau vereint vorkommen.
Es ist überspitzt, aber die Realität ist es auch, wenn man sich die ganze Cancel Culture anguckt. - Stichwort Micro Discrimination.
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 15:22 Aber selbst harmlose Komplimente können je nachdem, wie Empfänger zum Sender steht als unangenehm empfunden werden
Kann sein - das kann man aber dann dem Betroffenen sagen: "Ich wünsche keine Komplimente zu meinem Aussehen". - Dann wird sie zwar als Zicke angesehen, aber sie will es halt so.

- Generell meine ich, dass es einfach Scheiße ist, wenn man bei jeder menschlichen Regung erstmal den Anwalt befragen muss. - Achtung, keine Überspitzung: Es ist inzwischen nicht unüblich, dass Männer wieder aus dem Fahrstuhl aussteigen, wenn eine Frau eintritt und sonst keiner drin ist. - Hier werden Alltagsnettigkeiten tot gemacht - da kann man sich gleich gegenseitig mit Nummern ansprechen: "Num-mer-7-8-4-B: Kommen-Sie-um-14:34 h-zur Be-spre-chung-in-Raum-1-7-alpha. - Num-mer 4-7-1-1: Über-wa-chen-Sie-das-Ge-spräch-elek-tro-nisch".
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 15:22 Genauso kann eine Frau am Arbeitsplatz, wenn sie ihre eigentliche Reaktion auf ein Kompliment, das sie von ihrem Chef vielleicht lieber nicht bekommen hätte, mit einem Lächeln und Danke überspielt, fälschlicherweise beim Sender den Eindruck von Interesse vermitteln.
Verstehe schon (Davon abgesehen: In meinen Jahrzehnten in der Wirtschaft gab es in meiner Nähe nie einen übergriffigen Fall - einfach deshalb, weil da immer andere Frauen in der Nähe waren, die das sofort gemerkt haben. (Ich selber bin da eher taub in meiner Wahrnehmung)
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 15:22 in gewisser Hinsicht bläst du, Hiob, da mit deiner überspitzten Darstellung ins selbe Horn.
Das hat aber eine ganz bestimmte Absicht: Ich möchte, dass ECHTE Nötigung und ECHTER Missbrauch unterschätzt werden, weil sich jeder auf diesen Gaul aufschwingt. --- Beispiel "upskirting". - Ich finde das doof - als 16Jähriger hätte ich es vielleicht auch gemacht. --- Wie auch immer: Es ist kein "Missbrauch" (denn das "Opfer" erfährt nie davon (wenn man im NEtz ein Bild von einem Slip zeigt, kennt man das Gesicht nicht dazu - und das Photomachen erzeugt beim "Opfer" weder SChmerzen noch Folgen.

Jetzt soll es aber (so wie ich es verstehe) ein Gesetz geben, welches solche Dinge als "Missbrauch" resp. "sexualisierte Gewalt" einordnet - und statistisch auch so gezählt wird. - Was wir passieren? Wenn "das Volk" spitz kriegt, dass DAS "Missbrauch" resp. "sexualisierte Gewalt" sein soll, werden sie WIRKLICHEN Missbrauch und WIRKLICHE sexualisierte Gewalt nicht mehr ernst nehmen ("Ach - da hat doch nur einer bei einer Frau ein Photo unterm Rock gemacht"). - Das ist die große Gefahr bei zu viel missionarischem Eifer: Der Bumerang kommt zurück. --- NB: Das ist beim Wort "Angst" ähnlich. - Mein Vater war 8 Jahre in Schützengraben und Gefangenschaft und wusste, was "Angst" ist. - Heute spricht man mitleidheischend von "Ängsten", weil der Pizza-Lieferant 5 Minuten zu spät war. :D
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 15:22 ständig von Kolleginnen oder der Chefin angetatscht zu werden
In diesen Genuß kam ich eigentlich nicht. - Zwar gab es alltäglichen Körperkontakt wie mal am Ärmel zupfen oder auch Sprüche "Sie sind mein Held", aber da waren immer Leute außenrum, die sich dann gekugelt haben (incl. der Sprecherin und mir).
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 15:22 Wenn er die sexuelle Handlung dennoch durchführt, ja.
Ich habe gemeint "Vergewaltigung AM Mann".
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 15:22 wenn sie ihn zwingt gegen seinen Willen in sie einzudringen
Wie das gehen soll, ist mir bisher ein Rätsel.
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 15:22 an dieses Bild angelehnt kann der Mann auch Gefangener/Geisel sein und die Frau die Entführerin, die ihn gegen seinen Willen zur offenen Tür reinzieht.
Das hat man früher "Verführung" genannt - das soll es geben. :silent:
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 15:22 Das passiert ganz gerne da, wo der Mann bereits Gefangener ist, Stichwort Erhebungen zu sexuellem Missbrauch in US-Gefängnissen.
Das ist Vergewaltigung am Mann durch einen Mann - das ist unstrittig.
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Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Hiob »

Michael hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 16:34 Dann ist das kein Fall für diesen Thread und ich werde dem mit Verlaub nicht weiter nachgehen.
Das hat damit zu tun, weil es um die Frage ging, ob die Geburt nicht Erlebende vollumfängliche Personen sind oder nicht. - Das war mein Kontext für diese Geschichte.
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Helmuth
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Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Helmuth »

Hiob hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 17:00 Das hat damit zu tun, weil es um die Frage ging, ob die Geburt nicht Erlebende vollumfängliche Personen sind oder nicht. - Das war mein Kontext für diese Geschichte.
Das übersteigt meine Kompetenz. Und was meine Auffassungsgabe übersteigt muss ich nicht wirklich wissen. Gott hat mich dann dafür einfach nicht autorisiert. Über deinen Wissensdrust haben wir schon mal geredet. Es gibt für mich auch den ungesunden Durst. Ist wie beim Wein. Zuviel des Guten ist dann nicht mehr gut. ;)

Für mich ist die Frage geklärt mit Wissen einer Schwangerschaft. Ab dann ist die Antastung tabu. Was soll anderes im Bauch heranwachsen als ein Mensch? Nur ein Stück Fleich ist es nicht, so wie man z.B. eine Hand oder einen Fuß amputieren könnten. Damit beendet man kein Leben. Mit der Entfernung des Fötus aus dem Mitterleib sehr wohl.

Hier ende ich vorerst wieder, aber wenn es von dir weitere interessante Fälle oder Fragen gibt, steige ich gerne wieder ein. :wave:
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Canon »

Hiob hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 14:31
Canon hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 14:20 Gott ist es ein Gräul mit Toten zu reden.
Das ist zwar keine Antwort auf meine Frage, aber es gehört übergeordnet dazu. - Was hältst Du von folgendem?
"Private Offenbarungen <können> als eine Art "himmlische Wegweiser" dienen, die dabei helfen, den Glauben in der jeweiligen Zeit neu und besser zu verstehen. Privatoffenbarungen sind häufig Erscheinungen der Gottesmutter Maria, aber auch Erscheinungen verschiedener Heiliger oder Jesu Christi selbst." (katholisch.de)
Sei mir nicht gram, aber, du gehst mir mit deinen Stories sonst wo vorbei. Pastor User Hiob :lol:

LG Canon
Canon

Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Canon »

Spice hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 15:06
Canon hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 14:20 5 Mose 18,11
1 Samuel 28 1-25
1 Chronik 10 13-14

Gott ist es ein Gräul mit Toten zu reden.

LG Canon
Man müsste aber auch fragen, weshalb? - Und galt das nur in alttestamentlicher Zeit oder auch heute? Und was bedeutet es konkret?
Kann man z.B. was dagegen tun, wenn sich eigene verstorbene Angehörige im Traum melden? etc.
Du müsstest, ich muss nicht.
Keine Ahnung, die Toten sind die Toten, sogar lebendige sind tot. Gott kennt keine Toten.

Lg Canon
Canon

Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Canon »

Michael hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 16:23
Canon hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 14:20 Gott ist es ein Gräul mit Toten zu reden.
Ja, ist es. Aber zuerst ist der Sachverhalt zu klären. Den hat Hiob noch nicht ganz dargelegt, um zu befinden, wer mit wem geredet hat? Daher habe ich rückgefragt. Nur Biblerstellen aufzulisten trägt dazu unmittelbar noch nichts bei.
Kann sein, aber vielleicht merkt er doch, das ich nicht so wirklich erpicht bin aus seine Stories :D , wär ja möglich.

LG Canon
CoolLesterSmooth
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Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Hiob hat geschrieben: Mo 9. Nov 2020, 16:58 Dann wird sie zwar als Zicke angesehen, aber sie will es halt so.
Genau dieser Satz spiegelt die Problematik wunderbar wieder. Dass eine Frau eben nicht sagen kann bzw. das Gefühl hat nicht sagen zu können, dass sie solche Kommentare (und mehr) nicht möchte, ohne dass sie dann die Böse in der Nummer ist. Vor allem will sie sicher nicht als Zicke angesehen werden. Come on.
Es ist inzwischen nicht unüblich, dass Männer wieder aus dem Fahrstuhl aussteigen, wenn eine Frau eintritt und sonst keiner drin ist.
Das ist als Überkompensation natürlich auch bescheuert. Meine Hoffnung ist, dass sich das noch einpendelt.
- Hier werden Alltagsnettigkeiten tot gemacht
Wenn man kapitulierend die Arme in die Höhe wirft und sagt "Ja, dann sag/mach ich jetzt halt gar nichts mehr.", dann läuft es wohl darauf hinaus.
Aber das ist ja nicht der einzige Weg, den man gehen kann.
und das Photomachen erzeugt beim "Opfer" weder SChmerzen noch Folgen.
Ganz übler slippery slope. Wenn ich mit einer Freundin einen zu viel hebe, sie irgendwann auf der Couch wegnickt und ich ihr meinen Penis im Gesicht rumreibe, dann merkt sie das nicht, hat keine Schmerzen und Folgen hat's auch keine, aber bitte sag mir, dass wir uns einig sind, dass das dennoch Missbrauch ist. Nicht gemerkt, keine Schmerzen oder Folgen sind ein echt problematisches Kriterium dafür, was Missbrauch ist und was nicht. Was ist bei Opfern die aufgrund fehlender geistiger Reife, sei es aufgrund des Alters oder Beeinträchtigungen, nicht in der Lage sind zu realisieren, das da mit ihnen gemacht wird?
"Ach - da hat doch nur einer bei einer Frau ein Photo unterm Rock gemacht"
Die problematische Haltung des fiktiven Sprechers liegt hier im "doch nur". Ich frag mich in solchen Fällen immer, was ich tun würde, wenn das jemand bei meiner Tochter machen würde. Danach kann bei mir von "doch nur" nicht mehr die Rede sein.
Wenn jemand Vergewaltigungen nicht mehr ernst nimmt, nur weil etwas wie upskirting auch als Missbrauch gewertet wird, keine Ahnung was da verkehrt läuft. Nehmen die dann auch die Boing-747 nicht mehr als Flugzeug ernst, nur weil die Ikarus C42 auch ein Flugzeug ist? Die Ikarus ist "doch nur" ein kleine Propellermaschine.
Ich habe gemeint "Vergewaltigung AM Mann".
Ah okay. Indem sich die Frau dem Mann verweigert, zwingt sie ihn nicht zu einer sexuellen Handlung, von daher würde ich sagen, nein.
Hättest du Gründe, es als Vergewaltigung zu werten?
Wie das gehen soll, ist mir bisher ein Rätsel.
Schau dir mal hier die Tabelle auf Seite 7 (pdf-Seite 9 an).
Das hat man früher "Verführung" genannt - das soll es geben. :silent:
Sagt ja keiner, dass es das nicht gibt. Aber es ist eben nicht immer "Verführung", außer da fallen für dich auch so Sachen wie "Erpresung" mit rein. Dann ist es nach deinem Verständnis vielleicht wirklich immer Verführung, aber dann sollten wir vielleicht über dein Verständnis von Verführung sprechen.
Das ist Vergewaltigung am Mann durch einen Mann - das ist unstrittig.
Die versuchst wieder, es auf einen einzelnen Aspekt zu reduzieren. Ne, ne, ne. :lol: So einfach wird das nicht. Ich habe nicht von Vergewaltigungen von Männern durch Männer gesprochen, ich hab vom sexuellen Missbrauch in US-Gefängnissen gesprochen und das umfasst mehr als Missbrauch unter Gefangenen, es umfasst auch Missbrauch von Gefangenen durch Mitarbeiter und ja, auch Mitarbeiterinnen der Gefängnisse. Geht man nach dem Bericht des DoJ für 2008-09 dann waren in Fällen wo männliche Insassen Opfer von Mitarbeitern wurden, die Täter in der Mehrheit der Fälle Frauen.
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