Gott des Friedens

Rund um Bibel und Glaube
Spice
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 01:34 Ok, ich nehm mal des biblischen Paulus Aussage hinzu:
Hebräer 9,27
27 Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, 28 so wird auch der Christus...
https://www.bibleserver.com/search/ELB/sterben

Wie verstehst du seine Aussage?
Das haben wir doch schon x-mal durchgekaut: Einmal wurde der Mensch, und damit ist die Menschheit gemeint, der Sterblichkeit unterworfen und aus dieser Sterblichkeit muss er nur einmal durch das Bewusstsein seiner Unsterblichkeit befreit werden. Hier geht es also um etwas Geistiges, nämlich die Überwindung des Todes. Aber das braucht Zeit, denn wie man sieht, begreifen das die meisten, die sich Christen nennen, nicht einmal, geschweige, dass sie den Tod tatsächlich überwunden haben und demzufolge eine Christus geworden wären.
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Opa Klaus
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Opa Klaus »

Spice hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 07:32 Das haben wir doch schon x-mal durchgekaut: Einmal wurde der Mensch, und damit ist die Menschheit gemeint, der Sterblichkeit unterworfen und aus dieser Sterblichkeit muss er nur einmal durch das Bewusstsein seiner Unsterblichkeit befreit werden. Hier geht es also um etwas Geistiges, nämlich die
Überwindung des Todes
. Aber das braucht Zeit, denn wie man sieht, begreifen das die meisten, die sich Christen nennen, nicht einmal, geschweige, dass sie den Tod tatsächlich überwunden haben und demzufolge eine Christus geworden wären.
Spice, Du musst die Bibel genauer lesen - nicht nur allein die beiden Verse:
1Kor 15,53 Denn dieses Vergängliche muss Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen.
1Kor 15,54 Wenn aber dieses Vergängliche Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Verschlungen ist der Tod in Sieg.«
  • 1Tim 6,16 der allein Unsterblichkeit hat und ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat, auch nicht sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen.
Was Paulus hier "Unvergänglichkeit" und Unsterblichkeit nennt, das betrifft ganz alleine den Odem und alles geistige Unsterbliche, was von Gott kommt.
Es betrifft niemals den Menschen nach dem Tode! Gottes Feinde verbreiten solchen Irrwahn über den Menschen.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Zippo
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Zippo »

Erich hat geschrieben: So 25. Sep 2022, 11:46
Zippo hat geschrieben: Fr 23. Sep 2022, 15:54 Warum schafft er dann keinen Frieden ?
Frieden schafft Gott auf Erden aber nur
bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Frieden auf Erden haben solche Menschen gerade nicht. Die Hure Babylon war immer schon aktiv und das Blut der Heiligen klebt an ihren Fingern. Off 18,24
Die Tiergestalt mit dem Namen 666 hat auch mit Kaiser Nero Gestalt gewonnen und hat den Christen viel Unheil beschert.

Und gerade diejenigen Christen, die es ernster gemeint haben, mit der Nachfolge, die hat man umgberacht. Stephanus, Jakobus, Johannes Hus, Felix Manz, es waren doch Unzählige. Wahre Christen hat man oft verfolgt, ganze Völker mußten fliehen, weil die katholische Kirche hinter ihnen her war.

Satan hat den Christen in dieser Welt niemals dauerhaften Frieden beschert. Sie haben natürlich auch unter den weltlichen Kriegen gelitten, welche die Machthaber dieser Welt inszeniert haben und das gewöhnliche Volk mußte ja wohl oder übel mitmachen ?
Erich

Gott geht es nicht um Frieden auf der Welt,
sondern um den Frieden mit den Gläubigen.
Lk 2,14
Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden bei
den Menschen seines Wohlgefallens.
Einen Frieden mit Gott kann man durch das Evangelium erreichen, aber durch den Unfrieden auf Erden wird selbst dieser Frieden empfindlich gestört.
Wenn der Krieg dein Haus zerstört oder deine Familie und deine Freunde tötet, dann hast du wahrscheinlich nicht mehr so viel Lust auf Gott.
Erich
Röm 5,1
Da wir nun
gerecht geworden sind
durch den Glauben,
haben wir Frieden mit Gott
durch unsern Herrn Jesus Christus.
Joh 14,27
Frieden lasse ich euch,
meinen Frieden gebe ich euch.
Nicht gebe ich euch,
wie die Welt gibt.
Euer Herz erschrecke nicht
und fürchte sich nicht.
Wie gesagt, das Evangelium kann bewirken, daß Gott uns nicht mehr als Feind ansieht und wir können Frieden mit ihm schließen. Aber wenn das Leid auf Erden zu groß wird, dann wird selbst dieser Frieden gestört.
Man kann in dem Leid auf Gott zufallen oder von ihm abfallen, sagte mal,ein Bruder in meiner Gemeinde.
Erich
Mt 24,6 Ihr werdet hören
von Kriegen und Kriegsgeschrei;
seht zu und erschreckt nicht.
Denn es muss geschehen.
Aber es ist noch nicht das Ende.
Warum muß es geschehen ?
Erich
Jak 4,4 Ihr Ehebrecher, wisst ihr nicht,
dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist?
Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein.
1.Joh 2,15 
Habt nicht lieb die Welt
noch was in der Welt ist.
Wenn jemand die Welt lieb hat,
in dem ist nicht die Liebe des Vaters.
Was soll dieser Vers in Bezug auf den Frieden aussagen ?

Wir hängen schon an diesem Leben und viele Christen umgeben sich mit reichlich viel Luxus. Das könnte einen Unfrieden in das Verhältnis mit Gott bringen. Aber den Frieden mit der Welt bringt das nicht in Gefahr.
Auch Satan wird zufrieden sein, denn reiche Leute sollen ja angeblich nicht in den Himmel kommen. Lk 18,25
Erich
Joh 16,33
Dies habe ich mit euch geredet,
damit ihr in mir Frieden habt.
In der Welt habt ihr Angst;
aber seid getrost,
ich habe die Welt überwunden.
Was heißt das eigentlich, "ich habe die Welt überwunden" ? Denkt er hierbei an die Kreuzigung und die Überwindung des Todes ?

Das alles hat mit dem Weltfrieden auch nicht viel zu tun. Es sind christliche Soldaten in den Krieg gezogen und gestorben. Aber, wenn sie sich anständig verhalten haben, sind sie nicht im Tod geblieben.

Kann deswegen der Krieg im Sinne Gottes sein. Das man jedem vom Satan erfüllten Despoten gestattet, die ganze Welt in Trümmer zu legen ?
Erich
Mt 5,9 Selig sind, die Frieden stiften;
denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Friedesstifter sind immer noch willkommen, aber sie haben nicht immer Erfolg. Warum ?
Erich
Röm 1,7 An alle Geliebten Gottes
und berufenen Heiligen in Rom:
Gnade sei mit euch und Friede
von Gott, unserm Vater,
und dem Herrn Jesus Christus!
Mit Nero war wohl der irdische Frieden in Rom für die Christen vorbei.

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Spice »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 10:12
Spice hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 07:32 Das haben wir doch schon x-mal durchgekaut: Einmal wurde der Mensch, und damit ist die Menschheit gemeint, der Sterblichkeit unterworfen und aus dieser Sterblichkeit muss er nur einmal durch das Bewusstsein seiner Unsterblichkeit befreit werden. Hier geht es also um etwas Geistiges, nämlich die
Überwindung des Todes
. Aber das braucht Zeit, denn wie man sieht, begreifen das die meisten, die sich Christen nennen, nicht einmal, geschweige, dass sie den Tod tatsächlich überwunden haben und demzufolge eine Christus geworden wären.
Spice, Du musst die Bibel genauer lesen - nicht nur allein die beiden Verse:
1Kor 15,53 Denn dieses Vergängliche muss Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen.
1Kor 15,54 Wenn aber dieses Vergängliche Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Verschlungen ist der Tod in Sieg.«
  • 1Tim 6,16 der allein Unsterblichkeit hat und ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat, auch nicht sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen.
Was Paulus hier "Unvergänglichkeit" und Unsterblichkeit nennt, das betrifft ganz alleine den Odem und alles geistige Unsterbliche, was von Gott kommt.
Es betrifft niemals den Menschen nach dem Tode! Gottes Feinde verbreiten solchen Irrwahn über den Menschen.
Weil ich eben die Bibel genau lese, komme ich zu dem, was ich geschrieben habe.

Die Reinkarnation ist ja nicht eine Unsterblichkeit, wie sie durch Jesus Christus kommt, bei der das Leiden keine Rolle mehr spielt und die Seele in dieser Hinsicht unverändert bleibt, sondern in jedem Erdenleben hat man andere Seeleninhalte, andere Motive, andere Begehrungen. Man ist also da in ständiger Wandlung - aber immer noch dem Leiden unterworfen.
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Zippo
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Zippo »

PastorPeitl hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 06:46
Zippo hat geschrieben: So 25. Sep 2022, 22:01 von Zippo » So 25. Sep 2022, 23:01

Opa Klaus hat geschrieben: ↑Sa 24. Sep 2022, 14:25

Zippo hat geschrieben: ↑Sa 24. Sep 2022, 14:08
Ja, Opa Klaus, so hat das angefangen und der Friede mit Gott war dahin. es lag am Ungehorsam des Menschen. Der Mensch hat Gott nicht vertraut, sondern der Versuchung nachgegeben.

Zippo, dass der "Baum der Erkenntnis" überhaupt gar keine Gehorsams Prüfung war, sondern ein geistiger SEH-TEST, das will einfach in keinen Betonkopf hinein gehen!
Lieber plappert man ewig alte Fehlinterpretationen nach! Näheres auf Anfrage.

Opa Klaus, du mußt mal aufhören, deine Gesprächspartner von oben herab zu betrachten, sonst fällt es schwer, sich mit dir zu unterhalten.
Auch wenn ich zahlreiche Beiträge von Opa Klaus durchaus schätze, hier irrt er.
Ich kann Opa Klaus Beiträge nur schätzen, solange er andere Menschen nicht zu Idioten erklärt und sogar manchmal böse angreift und klein macht. Was für ein Geist ist das denn ?
Ist er denn der einzige, der sich jemals vernünftige Gedanken gemacht hat oder braucht er es, andere klein zu machen, um selber ein weinig größer zu erscheinen ?

PastorPeitl

Der einzige Grund warum Jesus der Messias sein konnte, war, weil er gehorsam war. Steht so im Philliperbrief.
Phil 2,8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.
Es ist daher auch anzunehmen, dass es der Ungehorsam war, der den Menschen von Gott Vater trennte.
Ja , richtig. Ich dachte auch an Rö5,19. Durch den Gehorsam Jesu wird wieder gutgemacht, was der Ungehorsam Adam angerichtet hat.

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Opa Klaus »

Zippo hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 10:43 Ich kann Opa Klaus Beiträge nur schätzen, solange er andere Menschen nicht zu Idioten erklärt und sogar manchmal böse angreift und klein macht. Was für ein Geist ist das denn ?
Ist er denn der einzige, der sich jemals vernünftige Gedanken gemacht hat oder braucht er es, andere klein zu machen, um selber ein weinig größer zu erscheinen ?
Was für ein Geist das denn ist, sagt: Offb.18,6 
Vergeltet ihr,
wie auch sie vergolten hat, und
verdoppelt ⟨es ihr⟩ doppelt
nach ihren Werken; mischt ihr den Kelch, den sie gemischt hat, doppelt!
(Ps 137,8; Jer 50,29; 2Thess 1,6)
7 Wie viel sie sich verherrlicht hat und üppig gewesen ist,
so viel Qual und Trauer gebt ihr
! Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich sitze als Königin,
und Witwe bin ich nicht, und Traurigkeit werde ich nicht sehen. (Jes 47,8)
8 Darum werden ihre Plagen an einem Tag kommen: Tod und Trauer und Hunger, und
mit Feuer wird sie verbrannt werden;
denn stark ist der Herr, Gott, der sie gerichtet hat.
(Jes 47,9; Jer 50,34; Offb 17,16)

Die religiöse Lügenbande hat mit ihren Gläubigen niemals Gnade und Liebe walten lassen!
  • Und jetzt - wo sich der Spieß endlich mal umdreht, da flehen und jammert diese Lügen-Bande
    plötzlich um Gnade.
    Gott erlaubt aber keine Gnade mit solcher verlogenen Otternbrut und Schlangengezücht!
    Gott und Jesus sprachen mehrfaches WEHE über solche aus:
(Elb.Ü.) Maleachi 2:1 Und nun für euch, ihr Priester, dieses Gebot!
2 Wenn ihr nicht hört und wenn ihr ⟨es euch⟩ nicht zu Herzen nehmt, meinem Namen Ehre zu geben, spricht der HERR der Heerscharen, dann sende ich den Fluch unter euch und verfluche eure Segensgaben[1]; ja, ich habe sie schon verflucht, weil ihr es nicht zu Herzen nehmt. (5Mo 28,15; Jer 13,16; Mal 3,9)
Mal.2:8 Ihr aber, ihr seid abgewichen vom Weg, ihr habt viele durch ⟨falsche⟩ Weisung zu Fall gebracht[6], habt den Bund Levis gebrochen[7], spricht der HERR der Heerscharen. (1Sam 2,24; 2Kön 16,11; Neh 13,29; Jer 2,8; Hes 22,26; Hes 44,7; Mal 1,6; Mt 23,3)
Mal.2:9 So habe denn auch ich euch verächtlich und niedrig gemacht für das ganze Volk, weil[8] ihr meine Wege nicht beachtet und die Person anseht[9], wenn ihr Weisung gebt. (Hi 32,21; Spr 12,8; Mi 3,11)
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Opa Klaus »

Zippo hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 10:43 Ich kann Opa Klaus Beiträge nur schätzen,
Ach nee - wo denn / wie denn?
Dein "Schätzen" kann "Abschätzen, Geringschätzen, Abwerten oder sonst was bedeuten.
Von WERT-Schätzen schreibst Du kein Wort!

Auf meine sehr vielen Fragen werden die 'Ohren' doch immer nur auf Durchzug gestellt
bis der letzte Verstand auch ausgeblasen ist.
Ein alter Spruch besagt:
  • Wenn du deinen Gegner nicht besiegen kannst, dann umarme ihn!
Das ist bz.B. bei Boxern deutlich beobachten.
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Anthros »

Larson hat geschrieben: So 25. Sep 2022, 22:59 ... da man ja Gott nicht beweisen kann ...
Der Weg zum Höchsten ist nicht Sache eines Beweises, den ein anderer zu führen hat, sondern der Weg selber ist ein beweisender eines freien Individuums.


Larson hat geschrieben: So 25. Sep 2022, 22:59 dieser als solchen bezeichneten Sündenfall kann man auch anders betrachten. Es kann sehr gut auch sein, dass dies genau so zu unserer „Erziehung“ notwendig ist/war, da der freie Wille, oder eben Frieden nicht erzwungen werden kann und demnach der Mensch zur Erkenntnis gelangen muss. Dies geschieht du geschah ja immer wieder individuell.
Der Erkenntnisbaum war etwas, das zum Menschen gehörte, aber noch nicht die Reife für Erkenntnis vorlag, um ausgewogen damit umgehen zu können. Das vorzeitige Nehmen ist etwas ähnlich wie bei jemanden, der gelüstet, sich mit Kompetenzen zu brüsten, die er nicht hat. Nur hatte der Paradiesesmensch die Kompetenz zur Erkenntnisfähigkeit aber erlangt, dafür verlor er den Baum des Lebens und alles gelangte zu einem Chaos, denn der Baum des Lebens ist wie eine Stütze, ohne die man nicht gehen kann - das wollte im Nachgang ausgeglichen werden.

Durch das vorzeitige Nehmen ist der Mensch in eine unausgewogene Situation geraten, die durchaus wie ein Erzieherisches wirken kann, sonst verbrennt das Kind sich eben die Finger. Wir sind trotz Weiterentwicklung zwar bereits auf einer höheren Ebene, aber immer noch in einer Welt, in der man sich oft erst die Finger verbrennen muss, weil wir frei in der Erkenntnisgewinnung sind und über die Inkarnationen hinweg Erfahrungen machen müssen, die jeden Einzelnen anreichern.


Larson hat geschrieben: So 25. Sep 2022, 22:59 Aber frei im wortwörtlichen Sinn waren sie doch nicht, da gab es schon Zwänge von Aussen, so wie wir es auch heute noch haben.
Es ist immer das Drama, wenn heutige Verhältnisse leichtfertig auf einstige projiziert werden. In meinem Beitrag im Thread "Kain" worauf du reagiert hattest, habe ich ja schon einiges über damalige Verhältnisse angesprochen. Lese doch einmal in deinen Schriften etwas über die Göttin der Natur "Demeter". Emil Bock beschreibt übrigens den Übergang von der Demeterwelt und ihren Gesetzen in die Moseswelt und ihren Gesetzen, was zum Rahmen der Bewusstseinsentwicklung gehört.


Larson hat geschrieben: So 25. Sep 2022, 22:59 Dieses Bewusstsein entwickelt sich aber nicht, da dies entweder vorhanden ist oder nicht.
Das ist noch zu kurzsichtig gedacht, wobei auch hier zu sehr heutige Verhältnisse auf vergangene projiziert werden. Es muss in viel, viel größeren Maßstäben gedacht werden und das menschliche Wesen, das aus so genannten "Wesenheiten" besteht, bekannt und ins Bewusstsein aufgenommen worden sein, um damit an die Arbeit zur weiteren Erkenntnisgewinnung gehen zu können, denn ohne solch notwendige Grundlagen wird man sich nur im Kreise drehen.

Es sind zunächst einmal vier Wesenheiten mit nur kurzen Andeutungen ihrer Bedeutung in Klammern: der fleischliche Körper, der Ätherleib (das Leben selbst), der Astralleib (Bewusstsein, Begierden, Egoismus) und das Ich (Selbstbewusstsein, Eigenwille, Schöpferisches). Es sich bei den letzten dreien um Fachbegriffe, mit denen man sich natürlich näher beschäftigen muss. Uns geht es bei der Frage nach der Bewusstseinsentwicklung des Menschen zunächst nach dem Ich über die Zeiten und Äonen hinweg, wobei die übrigen drei Leiber auch ihre Rolle spielen.

Stein, Pflanze, Tier und Mensch haben einen materiellen Leib, die Pflanze hat dazu das Leben, das Tier hat dazu ein begierdenhaftes Bewusstsein und der Mensch ist in der Entwicklung zum tierisch-egobefreiten Ich, wodurch seine unteren drei Glieder sich über die Zeiten hinweg in geistig Höheres umwandeln.

Das der Mensch sich über die Zeiten im großen Stil entwickelt, kann ich schon in dieser Inkarnation an vielen Stellen im kleineren Stil erkennen. Beispielweise mit einem alten Ägypter zur Zeit der Pyramiden könnten wir uns heute unabhängig des Sprachenproblems wegen des unterschiedlichen Bewusstseins überhaupt nicht unterhalten können, denn ihm fehlt das wache Selbstbewusstsein, wie wir es heute entwickelt haben. Dann gibt es heute naturnahe Völker wie die Indianer oder es gibt andere alte Bauwerke aus alter Zeit wie Stonehenge, die uns kund tun, dass deren Zeit wie die der Pyramiden abgelaufen ist, weil das Bewusstsein sich weiterentwickelt hat und eine Beziehung zum Göttlichen eine andere geworden ist mit Anforderungen, die eben ein klares Bewusstsein erfordern. Ja, und nun zum Schluss, es gibt ja schon in der Moderne die Konflikte zwischen den Generationen, denk' ich beispielsweise an die 60er und Woodstock, was neben den Drogentoten zu weitreichenden Bewusstseinswandlungen geführt hat. Wir heute würden überhaupt nicht mehr zu deren Elterngeneration passen.
Zuletzt geändert von Travis am Mo 26. Sep 2022, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel korrigiert
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Oleander
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Oleander »

Anthros hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 12:38 sonst verbrennt das Kind sich eben die Finger.
Das gehört aber ebenso zum Lernprozess dazu....
Siehe: https://www.bibleserver.com/ELB/Lukas15%2C11-32 - der "verlorene" Sohn...
Hat ihn der Vater ziehen lassen um...
Machte er ihm einen Vorwurf nach dessen Rückkehr?

Ungut wirds, wenn andere durch die "Blödheit" eines Einzelnen(oder paar Irren) zu Schaden kommen..
Mehr als solche zur warnen, hinweisen auf ihren Irrwahn...geht nicht.
Oder man bringt sie um die Ecke, damit nicht noch mehr Schaden entsteht...(Sintflut. Sodom, etc.)
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
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Erich
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Erich »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 10:12 Was Paulus hier "Unvergänglichkeit" und Unsterblichkeit nennt,
das betrifft ganz alleine den Odem und alles geistige Unsterbliche,
was von Gott kommt.
Es gibt die vergängliche Welt, in der wir leider noch leben müssen
und es gibt die unvergängliche Welt, in der wir ewig leben werden,
aber aufpassen, denn es gibt den Feuersee und das Paradies Gottes!
Es betrifft niemals den Menschen nach dem Tode!
Gottes Feinde verbreiten solchen Irrwahn über den Menschen.
Der Prediger spricht von Gott und den Menschen:
Pred 3,11
Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit,
auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt;

nur dass der Mensch nicht ergründen kann
das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.
Und Jesaja spricht vom Gott des Friedens:
Jes 9,5
Denn uns ist ein Kind geboren,
ein Sohn ist uns gegeben, und
die Herrschaft ist auf seiner Schulter;

und er heißt
Wunder - Rat,
Gott - Held,
Ewig - Vater,
Friede - Fürst;
Leider schnallst du das (noch) nicht!
Keine Sorge: Du bist nicht der einzige!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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