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Re: Was würdest du in der Ewigkeit...
Verfasst: Sa 8. Jan 2022, 07:56
von Ziska
Oh ja. Darüber freue ich mich auch. Und dann möchte ich irgendwann alle treuen Anbeter Jehovas kennen lernen. Von denen das AT berichtet. Ich möchte Noahs Frau fragen, wie sie es geschafft hat, die Familie in der Arche zu versorgen.
Bestimmt werden Salomo, David und Abraham Vorträge von ihren Erfahrungen mit ihrem Gott halten. Das wird bestimmt sehr spannend.
Dann möchte ich gerne Moses fragen, wie das war, als sie durch die Wüste gewandert sind.
40 lange Jahre! Und die Kleidung nutze sich dabei nicht ab.
Re: Was würdest du in der Ewigkeit...
Verfasst: Sa 8. Jan 2022, 09:57
von Otto
Oleander hat geschrieben:Es geht ja nicht um die Aussage in Vers 17 alleine sondern den kompletten Teil von Vers 17-25
Wir können auch über Adam & Eva reden, aber Vers 17 wird nun mal von den Anhängern einer verbrannten Erde Theorie als Beweisstück gebracht… Ab Vers 18 geht es ja mehr oder weniger um Segnungen. Segnungen für damals (nicht zu vergessen die Prophetische Worte wurden direkt zu den Juden gegeben) und Segnungen für die Zukunft, unserer Zukunft…
Oleander hat geschrieben:Und das kann so nicht stimmen, darum verwies ich auf Vers 19 usw
Wenn du davon überzeugt bist, ist es dein Problem….
Re: Was würdest du in der Ewigkeit...
Verfasst: So 9. Jan 2022, 11:16
von Opa Klaus
Otto hat geschrieben: ↑Sa 8. Jan 2022, 00:15
Ich schrieb ja auch „die erste Erfüllung“... Die buchstäbliche Zerstörung des
Himmels (Universum) und der Erde hat keinen Sin, ist unlogisch und unbiblisch.
„Erde“ wird sehr oft als Synonym zu Menschen/Menschheit verwendet..
Vielen Dank lieber Otto, dass Du die Bibel-Begriffe "Himmel + Erde" erweitert verstehst. Beide kommen ca. 700 mal in der Bibel vor. Bisher wurde fanatisch abgelehnt, diese Stellen nach zu lesen und die vielen Bedeutungen zu akzeptieren.
Als die Bibel verfasst wurde, war der Wortschatz wesentlich kleiner als heute. Somit mussten vorhandene Wörter für mehrfache Bedeutung herhalten. Sowas gibts im deutschen Wortschatz ja immer noch.
Auch die Übersetzer, die bereits größeren Wortschatz hatten, hielten sich lieber an die vielfache Bedeutung aus dem Ursprung und übersetzten Wort-wörtlich.
Ohne die vielfache Bedeutung der Bibel-Begriffe "Himmel und Erde" wird man die Bibel und besonders die Offb. niemals verstehen.
Ich bin als Jg.34 seit über 22 Jahren "Foren-Urgestein" und habe den Eindruck,
dass als erstes -> Satans Seite im Internet sehr massiv ihre Gesinnung gegen unseren Schöpfer verbreitet,
so wie es die Offenbarung in Kap. 12 u. 13 u. 16 beschrieben wird.
Wer im Leben sich zurecht finden und orientieren will,
der muss sich nur unbeirrt ganz alleine an den Schöpfer wenden!
Der Schöpfer alleine bietet reine Wahrheit, Hilfe, Orientierung und Bibelverständnis an.
Wer irgend auf menschliche Traditionen und Bibelauslegungen (besonders im Internet) vertraut,
gerät voll in Satans Hände und in dessen Gesinnungsrichtung gezogen.
Damit wird die Liebe zum Schöpfer erkalten und die Droge der Hirngespinste beherrscht das Opfer.
Leider musste ich das 22 Jahre im Internet überwiegend beobachten.
Re: Was würdest du in der Ewigkeit...
Verfasst: So 9. Jan 2022, 15:15
von Otto
Opa Klaus hat geschrieben: ↑So 9. Jan 2022, 11:16
Vielen Dank lieber Otto, dass Du die Bibel-Begriffe "Himmel + Erde" erweitert verstehst.
Bitte, das versteht jeder ZJ aber so…Das ist das gute wenn man dabei ist: Man ist nicht allein mit seinen „Hirngespenstern“…
Re: Was würdest du in der Ewigkeit...
Verfasst: So 9. Jan 2022, 15:19
von Magdalena61
Isai hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2021, 23:03Wir sterben doch jetzt schon unsere alte Identität komplett, geistlich wächst die neue heran und
alles ändert sich.
Die Kraft Gottes bewirkt es
(Matthäus 22:29b; 2. Korinther 4:16).
Mitsamt Beziehungen, Erinnerungen... ? Wenn das durchgeht, dann ist ja alles in Ordnung.
Es könnte sein, dass wir einiges von dem, das uns heute Halt gibt, das aber mit dem Irdischen verbunden ist, nicht mehr brauchen und es deshalb ohne Bedauern hinter uns lassen.
LG
Re: Was würdest du in der Ewigkeit...
Verfasst: So 9. Jan 2022, 15:26
von Abischai
Auf jeden Fall!
________
Meine Tage sind nicht schön, dennoch möchte ich keinen der Tage zuvor wiederhaben, ich bin froh über alles das, was ich hinter mir lassen kann und wünsche das auch jedem anderen.
Vieles spitzt sich zudem bei mir unangenehm zu, da sind Begegnungen mit Menschen, die absolut mißraten, und ich gehe davon aus, daß sich solches nicht verbessert bis zu meinem Ende. Manches hat das "Potential" verbessert werden zu wollen und zu können.
Aber es gibt dennoch Menschen, die möchte ich nicht wieder sehen, ihnen nicht wieder begegnen, nicht weil die alles falsch machen und ich alles richtig, sondern weil wir einfach inkompatibel sind und ich nicht den Rest meines Lebens damit verbringen kann und will, mich zu erklären und des anderen Erklärungen zu studieren. Sie mögen das Ihre und ich das meine machen, dann kommen wir uns nicht in die Quere.
Das ist sonst einfach zu viel und zu speziell und zu ineffektiv, der Tag hat nur 24h und das Jahr nur 365,xx der Tage. Vieles könnte ich rein theoretisch, will und vermag es aber nicht mehr.
Außerdem: "Allen Leuten recht getan ist eine Kunst, die keiner kann."
Re: Was würdest du in der Ewigkeit...
Verfasst: So 9. Jan 2022, 15:38
von Magdalena61
Spice hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 09:04
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2021, 05:53
Andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen, dass alle irdischen Bindungen überhaupt nicht mehr relevant sind. Wir haben Eltern, Geschwister, eventuell Kinder und Enkelkinder... und Freunde. Es gibt Menschen, die wir lieben. Unsere Persönlichkeit wird auch durch die Menschen geprägt, die Gott in unser Leben stellt.
Der Erlöste ist völlig bindungslos. Und die Heiligung im Erdenleben besteht eben darin alle Anhänglichkeiten an Menschen und Dinge aufzugeben.
Da muss man differenzieren.
Gott hat den Menschen nicht als Einzelgänger erschaffen, sondern ihn in eine soziale Ordnung hinein gestellt.
Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei 1. Mose 2,18.
Gott ist ein Gott der Beziehungen.
Er möchte eine Beziehung zu uns haben, und Er hat die Sehnsucht nach funktionierenden Beziehungen der Menschen untereinander in uns hineingelegt.
Wir sollen diesen jedoch keinen überhöhten Stellenwert einräumen, weil das Abhängigkeiten mit sich bringt, die uns letztlich nicht gut tun. Wenn unerlöste oder teilweise unerlöste Menschen uns zur Kraftquelle, zum "Erhalter" werden und Gott dabei in den Hintergrund tritt, gewinnen diese Menschen zu viel Macht über uns, denn kein (einziger) Mensch ist vollkommen gerecht und vollkommen selbstlos. Selbst bei bestem Willen würde Menschliches die Beziehung belasten und der Freiheit aller Beteiligten Zügel anlegen. -
Gott will an erster Stelle stehen in unserem Leben.
Und wenn das so ist, dann können wir lieben, egal, wie das Feedback aussieht- auch solche, die uns nicht wohlgesonnen sind. Was kein Plädoyer für die Akzeptanz und die Duldung von Ungerechtigkeit und für einen falschen Frieden mit Ungerechten ist, aber wie wir damit umgehen, das steht dann auf einem anderen Blatt, weil unsere Motivation, der Sünde zu widerstehen, eine andere ist.
LG
Re: Was würdest du in der Ewigkeit...
Verfasst: So 9. Jan 2022, 15:49
von Oleander
Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 9. Jan 2022, 15:38
Gott will an erster Stelle stehen in unserem Leben.
Wie egoistisch!
Ich seh das anders!
Er will unser aller Wohl an erster Stelle, diese Liebe zu uns....ähnlich wie die Liebe zu deinen Kindern
Re: Was würdest du in der Ewigkeit...
Verfasst: So 9. Jan 2022, 15:52
von Magdalena61
Abischai hat geschrieben: ↑So 9. Jan 2022, 15:26
Aber es gibt dennoch Menschen, die möchte ich nicht wieder sehen, ihnen nicht wieder begegnen, nicht weil die alles falsch machen und ich alles richtig, sondern weil wir einfach inkompatibel sind und ich nicht den Rest meines Lebens damit verbringen kann und will, mich zu erklären und des anderen Erklärungen zu studieren.
Das...
... kommt mir...
sehr... bekannt vor.
Man denkt natürlich darüber nach, wie weit man vom Glauben her verpflichtet ist, nach Einigung; nach Verständigung zu streben. Andererseits: Woran oder an wem liegt es denn, wenn man sich nicht verständigen kann? Nur an mir?
An mangelnder Erkenntnis aller? Jeder sieht die Welt aus seiner Perspektive?
Dann gibt es noch die notorischen Rechthaber und die Weisung in
2. Tim. 2,24--
Für mich habe ich die Entscheidung getroffen, Menschen, die mir gegenüber eine gewisse Aggression an den Tag legen und irgendwie nicht realisieren wollen, wenn ich erkläre, warum ich dies oder das denke und tue, weil sie das überhaupt nicht interessiert, aus dem Weg zu gehen.
Weil man seine Zeit auch vernünftiger auskaufen kann als damit, über Jahrzehnte hinweg zu versuchen, um Verständnis zu werben bei immer denselben Zeitgenossen, z.B. in der eigenen Familie. Es hat vielleicht auch mit der Überzeugung zu tun, mit dem geistlichen Hintergrund von Christen, Möchtegernchristen und Nichtchristen.
Ich bedauere zwar, dass es so ist. Immer wieder bringe ich meinen Kummer vor Gott. Aber es ist die bessere Lösung, da bin ich mir absolut sicher. Und Gott... kompensiert den Mangel ja auch, so gut es möglich ist.
Hm, ich dachte: Wenn die für mich problematischen Mitmenschen in dieselbe Ewigkeit eintreten werden wie ich, und das wünsche ich natürlich jedem von ihnen, etwas anderes kann man ja gar nicht wollen! -- dann schaue ich mal, wie sie dann drauf sind. Und wenn sie dann immer noch meinen, sie müssten mich in Frage stellen oder ständig belehren, wie ich denn mein Leben zu managen habe, dann hoffe ich, der Himmel ist groß genug, sodass ich dann ebenfalls sagen kann:
Sie mögen das Ihre und ich das meine machen, dann kommen wir uns nicht in die Quere.
LG
Re: Was würdest du in der Ewigkeit...
Verfasst: So 9. Jan 2022, 16:44
von Opa Klaus
Abischai hat geschrieben: ↑So 9. Jan 2022, 15:26
Aber es gibt dennoch Menschen, die möchte ich nicht wieder sehen, ihnen nicht wieder begegnen, nicht weil die alles falsch machen und ich alles richtig, sondern weil wir einfach inkompatibel sind und ich nicht den Rest meines Lebens damit verbringen kann und will, mich zu erklären und des anderen Erklärungen zu studieren.
Sie mögen das Ihre und ich das meine machen, dann kommen wir uns nicht in die Quere.
Das ist sonst einfach zu viel und zu speziell und zu ineffektiv, der Tag hat nur 24h und das Jahr nur 365,xx der Tage. Vieles könnte ich rein theoretisch, will und vermag es aber nicht mehr.
Außerdem: "Allen Leuten recht getan ist eine Kunst, die keiner kann."
Abischai, diese Deine beschriebene Einstellung, Gesinnung hatten Adam+Eva sofort nach ihrem Sündenfall gegenüber Gott. Gratulation, jetzt outest Du Dich.