Seite 15 von 25

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Do 7. Jul 2022, 18:52
von Larson
Hiob hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 18:50
Larson hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 18:15 Nun, Gott „hindert“ auch….. ist Er nun der Böse?
Du beantwortest eine Frage mit einer Frage. - Nochmal: Macht für Dich das Wort "das Böse" überhaupt einen Sinn?
Och, ist Gott nun der Böse, wenn Er hindert?


Es gibt sicher "böse" Menschen, udn solche könnte man auch personifiziert als leibhafig Böse verstehen.

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Do 7. Jul 2022, 18:55
von Hiob
Larson hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 18:52 ist Gott nun der Böse, wenn Er hindert?
Geht gar nicht - aus Gründen, für dessen Erklärung man weit ausholen müsste. - Meine Frage ist: Was IST denn für Dich aus Sicht des AT "das Böse"?

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Do 7. Jul 2022, 19:50
von Larson
Hiob hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 18:55 Meine Frage ist: Was IST denn für Dich aus Sicht des AT "das Böse"?

Aus der Sicht der Tenach gibt es nicht "DAS Böse", aber man könnte das Böse tun, also gemeint ist die Tätigkeit des Menschen, welches wider den Nächsten, sich selbst oder gegen Gott ist.

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Do 7. Jul 2022, 20:22
von R.F.
Ziska hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 18:34
R.F. hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 17:01
Derzeit leben ca. 8.000 Millionen Menschen auf der Erde. Viele leiden unter Kriegen und Hungersnot. Fast täglich verschlechtern sich die Bedingungen. Die einzige Hoffnung - meist ohne nähere Kenntnisse der Schrift - ist für diese Menschen die vorhergesagte Großwende, das heißt die Machtübernahme des zur Erde zurückgekehrten Messias.
Es leben wesentlich mehr Menschen auf der Erde.
- - -
8.000 Millionen sind acht Milliarden, liebe Ziska.

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Do 7. Jul 2022, 21:16
von Ziska
R.F. hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 20:22
Ziska hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 18:34
R.F. hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 17:01
Derzeit leben ca. 8.000 Millionen Menschen auf der Erde. Viele leiden unter Kriegen und Hungersnot. Fast täglich verschlechtern sich die Bedingungen. Die einzige Hoffnung - meist ohne nähere Kenntnisse der Schrift - ist für diese Menschen die vorhergesagte Großwende, das heißt die Machtübernahme des zur Erde zurückgekehrten Messias.
Es leben wesentlich mehr Menschen auf der Erde.
- - -
8.000 Millionen sind acht Milliarden, liebe Ziska.
Ok! Finde ich aber sehr irritierend! :lol:

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Do 7. Jul 2022, 22:40
von Hiob
Larson hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 19:50 Aus der Sicht der Tenach gibt es nicht "DAS Böse", aber man könnte das Böse tun, also gemeint ist die Tätigkeit des Menschen, welches wider den Nächsten, sich selbst oder gegen Gott ist.
OK (ob man das Böse personalisiert oder nicht, ist letztlich nicht entscheidend). - Sind wir uns einig, dass die Schlange im Paradies und der "hinderer" im Buch Hiob "Böse-Tuer" sind?

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Mo 11. Jul 2022, 07:13
von PastorPeitl
Woher kommt eigentlich die Irrlehre, dass es im Tenach den Teufel nicht geben würde?

Das Buch Hiob gehört zum Tenach und dort kommt der Satan vor:
Hi 1,6 Es begab sich aber eines Tages, da die Gottessöhne kamen und vor den HERRN traten, kam auch der Satan mit ihnen.

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Mo 11. Jul 2022, 12:33
von frank
5. Die Rolle Satans

Das Buch Hiob verneint klar ein dualistisches Weltbild, nach dem Gott und Satan ebenbürtige Gegner wären. Im Prolog (vgl. Hiob 1,1–2,10) sehen wir, wie Satan behauptet, der Mensch würde Gott nur dann dienen und ehren, solange Gott ihn segnet. Um es mit Satans Worten zu sagen: „Strecke jedoch nur einmal deine Hand aus und taste alles an, was er hat, ob er dir nicht ins Angesicht flucht!“ (Hiob 1,11) Gott, der es darauf ankommen lässt, gestattet daraufhin Satan, Hiobs Besitz und Gesundheit anzugreifen, verbietet ihm jedoch, ihn zu töten. Am Ende des Buches ist Satan widerlegt. Hiob hat zwar mit Gott gehadert, aber sich nicht von Ihm losgesagt. Hiob zeigt, dass die Gerechten Gott um seiner selbst willen lieben und nicht nur seiner Gaben wegen. Dass Satan nach dem Prolog im gesamten Buch nicht weiter erwähnt wird, geschieht nicht zufällig. Vielmehr verdeutlicht der Autor dadurch, welche Rolle Satan im großen Plan Gottes spielt: eine untergeordnete!
https://www.evangelium21.net/media/2433 ... n-solltest

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Di 12. Jul 2022, 06:31
von PastorPeitl
Danke. Jetzt ist mir klar woher diese Irrlehre kommt. Weil: Der Bibel entspricht es natürlich nicht. Was ist der Nutzen, wenn ich die Exisenz des Teufels leugne?

Re: Ein Problem mit Jesu Präexistenz

Verfasst: Di 12. Jul 2022, 10:54
von frank
Jes 45,7 Ich bin es, der Licht und Dunkelheit macht, / der Frieden gibt und Unheil schafft. / Ich, JHWH, bin es, der das alles tut.
Ist deine Sichtweise biblisch?