Re: hebräische Sprache / Begriffe / Erklärungen
Verfasst: Sa 10. Jun 2023, 14:21
Das Alef zu beginn des Wortes gibt nicht die Zeitform, wie du geschreiben hast, sondern die Person.
Community für Menschen auf der Suche nach Gott
https://4religion.org/
Das Alef zu beginn des Wortes gibt nicht die Zeitform, wie du geschreiben hast, sondern die Person.
Und wie gehst du mit Lütt vor?
Dein ganzes Reden (du hättest den HG) und....ist nur Schall und Rauch, wenn dein Umgang mit andren zeigt...was dein Charakter ist.. und wie du wirklich denkst.
Danke, ein guter und sinniger Vergleich!luett-matten hat geschrieben: ↑Mi 7. Jun 2023, 23:45 ....Pflegevater der Hadassa ... Esther
Das ganze Buch Esther ist ein sehr bemerkenswertes. Es ist das Buch in der Bibel, in dem Gott gar nicht erwähnt wird. Im Judentum weist man darauf hin, dass das Buch Esther für die heutige Zeit steht, für die Zeit nach der Zerstörung des Tempels, der Zeit im Exil. Und eben deshalb ist Gott dort auch verborgen, nicht sichtbar.
Häufig wird Esther mit "Stern" übersetzt, was wohl aus dem Persischen hergeleitet wird. Vom Hebräischen her bedeutet Esther "ich verberge mich" oder "ich bin verborgen".
Hallo Klee,Klee hat geschrieben: ↑Sa 10. Jun 2023, 20:49 Das Buch Esther mit den nur wenigen Kapiteln ist eine verborgene Wiederholung schon bekannter Lehren aus den 12 Stämmen von früher her. Auch ist die Aufbereitung ähnlich bei Daniel. Die Ansichten gehen sogar bis in die Geschlechtsregister Jesu und in die Offenbarung mit den 144.000.
Der böse Haman hat am dreizehnten Tag des ersten Monats, also zwei Tage bevor das Passah am fünfzehnten Tag des ersten Monats beginnt, den Mordanschlag gegen alle Juden verkündet und eben an diesem Tag wird auch der Mordanschlag gegen Christus geplant.Esther 3, 12 hat geschrieben:Da berief man die Schreiber des Königs am dreizehnten Tag des ersten Monats, und es wurde ein Schreiben erlassen, ganz wie Haman es befahl, an die Satrapen des Königs und an die Statthalter in allen Provinzen und an die Fürsten jedes Volkes, in der Schrift jeder Provinz und in der Sprache jedes Volkes; im Namen des Königs Ahasveros wurde es geschrieben und mit dem Siegelring des Königs versiegelt. Und die Briefe wurden durch die Eilboten in alle Provinzen des Königs gesandt, dass man alle Juden vertilgen, erschlagen und umbringen solle, Junge und Alte, Kinder und Frauen, an einem Tag, nämlich am dreizehnten des zwölften Monats, das ist der Monat Adar, und dass man zugleich ihren Besitz rauben dürfe.
Ebenso sitzt Esther mit dem König und Haman bei einem Abendmahl zu Passah und es sitzt der Verräter mit am Tisch.Markus 14,1 hat geschrieben:Es war aber zwei Tage vor dem Passah und dem Fest der ungesäuerten Brote. Und die obersten Priester und die Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn mit List ergreifen und töten könnten;
Esther 7,5 hat geschrieben:Da sprach der König Ahasveros zu der Königin Esther: Wer ist es, der sich vorgenommen hat, so etwas zu tun, und wo ist er?
Die Frage des Königs Ahasveros ist auch die der Jünger Jesu: "Wer ist der Verräter?" Es ist scheinbar eine Frage, die schon zu allen Zeiten zu diesem Fest gestellt wurde.Lukas 22 hat geschrieben:21 Doch siehe, die Hand meines Verräters ist mit mir am Tisch. 22 Denn der Menschensohn geht zwar dahin, wie es beschlossen ist; doch weh dem Menschen, durch den er verraten wird! 23 Und sie fingen an, untereinander zu fragen, wer es wohl wäre unter ihnen, der das tun würde.
Beim Auszug aus Ägypten ließ der HERR die Kinder Israels umkehren und sich lagern vor Pi-Hachirot.2.Mose 14, hat geschrieben:1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 2 Sage den Kindern Israels, dass sie umkehren und sich lagern vor Pi-Hachirot פי החירת, zwischen Migdol und dem Meer; gerade gegenüber von Baal-Zephon sollt ihr euch am Meer lagern! 3 Denn der Pharao wird von den Kindern Israels sagen: Sie irren im Land umher, die Wüste hat sie eingeschlossen!
Pi-Hachirot = "Mund der Freiheit"https://www.sefaria.org/search?q=pi%20hahirot%20freedom&tab=sheet&tvar=1&tsort=relevance&svar=1&ssort=relevance hat geschrieben:Die Tora berichtet, dass unsere flüchtenden Vorfahren in Pi-Hahirot lagerten, was sprachlich mit „Mund der Freiheit“ verbunden ist, vor Baal-Tzafon, wörtlich „Meister der Verborgenheit“ (2. Mose 14:9).
Und dann natürlich das Grab Christi, wo ausdrücklich von dem "Eingang des Grabes" gesprochen wurde, vor den ein großer Stein gewälzt wurde. Warum wird das ausdrücklich erwähnt? Weil es wesentlich für diese Zeit ist. Und auch Christus kam lebendig heraus! Hallelujah!Daniel 6, hat geschrieben:17 Da befahl der König, dass man Daniel herbringe und in die Löwengrube werfe. Der König begann und sprach zu Daniel: Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, der rette dich! 18 Und man brachte einen Stein und legte ihn auf die Öffnung / den Mund pum פם der Grube, und der König versah ihn mit seinem Siegel und mit dem Siegel seiner Gewaltigen, damit in der Sache Daniels nichts geändert werde.
Und dann später Petrus im Gefängnis zu Pessach, wo ebenfalls geschildert wird, dass es ein verschlossenes "eisernes Tor" gab, einen Ausgang zur Freiheit, der sich auf übernatürliche Weise, wie damals in Ägypten Pi-Hachirot am Schilfmeer, auf tat und Petrus in eine "Gasse" trat. Wie damals im Schilfmeer.Matthäus 27 hat geschrieben: 59 Und Joseph nahm den Leib, wickelte ihn in reine Leinwand 60 und legte ihn in sein neues Grab, das er im Felsen hatte aushauen lassen; und er wälzte einen großen Stein vor den Eingang des Grabes und ging davon.
Und immer kam ein Engel Gottes bei Pi-Hachirot. Beim Auszug aus Ägypten, Daniel in der Grube, Christus am Grab und Petrus im Gefängnis usw.Apostelgeschichte 12 hat geschrieben:6 Und in jener Nacht, als ihn Herodes vorführen lassen wollte, schlief Petrus zwischen zwei Soldaten, mit zwei Ketten gefesselt, und die Wachen vor der Tür bewachten das Gefängnis. 7 Und siehe, der Engel des Herrn kam herein und Licht leuchtete auf in dem Raum; und er stieß Petrus in die Seite und weckte ihn und sprach: Steh schnell auf! Und die Ketten fielen ihm von seinen Händen. 8 Und der Engel sprach zu ihm: Gürte dich und zieh deine Schuhe an! Und er tat es. Und er sprach zu ihm: Wirf deinen Mantel um und folge mir! 9 Und er ging hinaus und folgte ihm und wusste nicht, dass das wahrhaftig geschehe durch den Engel, sondern meinte, eine Erscheinung zu sehen. 10 Sie gingen aber durch die erste und zweite Wache und kamen zu dem eisernen Tor, das zur Stadt führt; das tat sich ihnen von selber auf. Und sie traten hinaus und gingen eine Gasse weiter, und alsbald verließ ihn der Engel. 11 Und als Petrus zu sich gekommen war, sprach er: Nun weiß ich wahrhaftig, dass der Herr seinen Engel gesandt und mich aus der Hand des Herodes errettet hat und von allem, was das jüdische Volk erwartete.
Man spricht oft von der "Teilung des Roten Meeres", aber eigentlich heißt es das Schilfmeer jam-suph ים־סוף.2. Mose 13,18 hat geschrieben:Darum führte Gott das Volk einen Umweg durch die Wüste am Schilfmeer jam-suph ים־סוף. Und die Kinder Israels zogen gerüstet aus dem Land Ägypten.
Das Ende, auch als Sinnbild für das Ende des Lebens, den Tod. Auch die Macht des Todes wurde gebrochen. Genau wie sich das Meer des Endes bei Pi-Hachirot, der Öffnung der Freiheit, teilte und den Weg frei gab, so wälzte sich der Stein von der Öffnung des Grabes Jesu und gab den Weg frei. So ging auch Christus zu Pessach durch den Tod, durch das Ende hindurch zum ewigen Leben. Hallelujah!2. Mose 15,4 hat geschrieben:Die Streitwagen des Pharao und seine Heeresmacht warf er ins Meer; seine auserlesenen Wagenkämpfer sind im Meer des Endes jam-soph ים־סוף versunken!
Hast du schon überlegt, was mit deinem Vergleich 355 Tage sei ein Jahr (beinah) herauskommt? Wundern, ganz sicher. Es geht aber so bestimmt nichts mit einer Erforschung der Bibel. Bei normal denkenden Leuten ist kein Sinn in einer frei in der Luft hängenden "Zahlenmystik". Das war stets nur Angeberei für nichts gut.