Oleander hat geschrieben: ↑Mi 1. Nov 2023, 12:39
PastorPeitl hat geschrieben: ↑Mi 1. Nov 2023, 12:35
Römer 3,20 Denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch vor ihm gerecht sein.
Das widerspricht aber einer anderen Aussage Paulus:
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13 Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz TUN, werden GERECHT sein.
Wie schon Petrus damals feststellte sind teils Briefe/Worte des Paulus nicht immer einfach zu verstehen.2Petr 3,16 (durch das Halten der von ihm aufgeführten GEBOTE wird das GESETZ erfüllt)
In Römer 3.20 geht es Paulus unmissverständlich um jene Werke aus dem Gesetz Mose, nämlich von Gesetzeswerken mit welchen man logischerweise vor Gott dem Himmlischen Vater unmöglich als "Gerechter" bestehen kann, weil gleich mehrere mosaisch geforderten Gesetzeswerke mit gelebter Liebe gegenüber Mitmenschen unvereinbar waren.
Röm 13,8 Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt.9 Denn was da gesagt ist: »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren«, und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.«10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
Jene, welche sich so verhielten, ohne zu wissen, dass es sich um göttliches Gesetz handelten galten/gelten gemäss Paulus vor Gott als GERECHT (gerechtfertigt)....und nicht jene, welche wohl Kenntnisse jener Gebote/Gesetze hatten, aber womöglich sich einredeten, das ginge sie nicht an , sie würden -weshalb auch immer- vor Gott als GERECHTE gelten.
