Re: Predigten Olaf Latzel
Verfasst: Sa 26. Jul 2025, 21:18
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Wenn er sich öffentlich; also vor Zeugen, entschuldigte, dann signalisiert er damit, dass er nicht mehr zu der Wortwahl steht, die 2019 dokumentiert worden war.Vor etwa 30 Ehepaaren hatte Latzel gesagt, Homosexualität sei eine „Degenerationsform von Gesellschaft». Er warnte vor einer „Homolobby“. Und auch: „Überall laufen diese Verbrecher rum von diesem Christopher Street Day. Der ganze Genderdreck ist ein Angriff auf Gottes Schöpfungsordnung, ist zutiefst teuflisch und satanisch.“ Eine Tonaufnahme davon war mit Zustimmung des Pastors auf Latzels Youtube-Kanal veröffentlicht worden, der aktuell knapp 60.000 Abonnenten hat. Später wurde der Mitschnitt gelöscht, Latzel entschuldigte sich für seine Worte.
pro-medienmagazin.de August 2024
Ich sehe immer noch das Problem einer Grenzüberschreitung seitens Olaf Latzels:
David zählte zum Volk Gottes, zur Gemeinde.1. Kor. 5, 12-13 (LUT): Denn was gehen mich die draußen an, dass ich sie sollte richten? Habt ihr nicht die zu richten, die drinnen sind? Die aber draußen sind, wird Gott richten.
Ist schon richtig, zu allermindest haben die Verbrecher das Kirchengebäude häßlich mit Farbspray verunstaltet und damit empfindlich beschädigt !!! Sowas ist in Deutschland generell ein Sakrileg, da es das heilige Eigentum antastet. Das darf man nirgends, aber bei der St. Martini-Gemeinde in Bremen, da "darf" man das dann...
Nein, du erinnerst dich richtig.
Eine sinnlose Zerstörung von Kulturgütern... verständlich, dass da Zorn aufkommt. Niemand muss Vandalismus dulden.Vandalismus
Unbekannte verwüsten Kirche in Bremen
Unbekannte haben am Wochenende evangelische St.-Martini-Kirche in Bremen-Lesum verwüstet. Bei den Angriffen auf Orgel und Altar entstand laut Polizei ein Sachschaden von einer halben Million Euro.
https://www.pro-medienmagazin.de/unbeka ... in-bremen/
Er hat seinen eigenen Verein nicht hinter sich. Es ist nicht zu erwarten, dass die Landeskirchen ihre Richtung ändern und sich von politischem Aktivismus distanzieren zugunsten der biblischen Verkündigung.Wenn ein Pfarrer plötzlich predigt
„Indiskutabel“. Dieses Zauberwort ist heute gebräuchlich, um Debatten zu beenden, denen man sich nicht stellen will. Die Bremische Bürgerschaft beschreibt mit diesem Wort nun offiziell die Predigt von Pfarrer Olaf Latzel, in der er mit teils unfreundlichen Worten gegen Religionsvermischung gewettert hat. SPD, Grüne und Linkspartei haben den Antrag verabschiedet, in dem auch Konsequenzen für den Pfarrer gefordert werden. Zu Recht kann man nun fragen, auf welcher Grundlage ein Landesparlament Inhalte bewertet, die in einer Kirche vorgebracht werden. Das ist ein beispielloser Vorgang, der gegen die Trennung von Kirche und Staat verstößt und den Eindruck verstärkt, dass es in Deutschland immer wieder zur Diskriminierung von Christen kommt.
Beispiele dafür gibt es genug. In München darf ein Christ nicht Umweltreferent werden, weil er Mitglied in zwei christlichen Vereinen ist. In Köln muss ein Hotelier Schadenersatz zahlen, weil er in seinem Haus keine schwule Hochzeit ausrichten will. Wer gegen Abtreibung demonstriert, wird mit Eiern beworfen – von linksextremen Gruppen, die sich teils durch Fördermittel aus Steuergeldern finanzieren. Dass nun ein Landesparlament die Inhalte einer Predigt per Resolution für falsch befindet, verwundert deshalb leider kaum – es ist nur der nächste logische Schritt. Und sicherlich nicht der letzte.
Kirche kümmert sich um Gender und Islam, aber nicht um Evangelium
Eines muss man den Politikern in Bremen zugutehalten: Es ist nachvollziehbar, dass sie von der Predigt Latzels überrascht waren. Dass ein Pfarrer der Evangelischen Kirche Jesus Christus für den einzigen Weg zu Gott hält und dies auch noch öffentlich sagt, kommt mittlerweile so selten vor, dass die Möglichkeit dieses Gedankens mehr und mehr aus der Öffentlichkeit verschwindet. Latzel selbst kritisiert diese Tendenz in der EKD; dass 70 Pfarrer auf den Stufen des Bremer Doms gegen ihn und seinen „Fundamentalismus“ demonstriert haben, gibt ihm recht.
Die Kirche scheint sich heute um alles zu kümmern: nachhaltige Energiegewinnung und Gender-Gerechtigkeit, Stuhlkreise gegen böse Banker und böse Drohnen, Dialoge mit Muslimen bis hin zum Gebetsruf eines Imams in einer christlichen Kirche – nur für eine Sache scheint die Kirche keine Zeit mehr zu haben: Die klare Verkündigung biblischer Lehre zur Erlösung. Die klare Verkündigung biblischer Richtlinien für ein gottgefälliges Leben. Die klare Verkündigung der christlichen Botschaft. Dass Olaf Latzel so laut gehört wurde, liegt daran, dass viele seiner Kollegen so leise sind. (pro)
https://www.pro-medienmagazin.de/wenn-e ... h-predigt/
Das schließt mit ein, dass ich nicht gegen die Gesetze meiner weltlichen Obrigkeit verstoße, wenn es sich vermeiden lässt.Mt. 10,16 (LUT): Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.