Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?
Verfasst: Sa 4. Okt 2025, 20:32
Hallo Roland,
Was ich bisher von Charlie gesehen habe, lässt mich ja eher vermuten, dass es zu dieser verkürzten Aussage noch mehr Kontext mitsamt eines guten Argumentes gibt. Ein Quellenverweis wäre hier wirklich hilfreich.
Kirk wäre hier also nicht von Trump, sondern von den Verfassungsvätern beeinflusst.
Selbst Jesus griff bei der Tempelreinigung mit der Peitsche (vgl. Joh 2,15) pragmatisch zu einer Waffe. Würdest Du jetzt behaupten, dass Jesus hier negativ durch Pontius Pilatus beeinflusst wurde?
dass diese Aussage jetzt „ganz im Sinne Trumps“ ist, wäre jetzt eine Vermutung von Dir? Hast Du dazu Näheres? Hat sich Trump über MLK schon einmal in dieser Richtung geäussert?
Was ich bisher von Charlie gesehen habe, lässt mich ja eher vermuten, dass es zu dieser verkürzten Aussage noch mehr Kontext mitsamt eines guten Argumentes gibt. Ein Quellenverweis wäre hier wirklich hilfreich.
Weder Kirk noch Trump haben den zweiten Zusatzartikel zur Verfassung der USA verfasst.Roland hat geschrieben: ↑Sa 4. Okt 2025, 13:02Ähnlich bei seiner Haltung zum Waffenbesitz:
Zitat Kirk: „Ich denke, es ist den Preis wert, leider einige Schusswaffentote jedes Jahr zu haben, damit wir das Second Amendment haben, um unsere anderen von Gott gegebenen Rechte zu schützen“.
Schützt eure Rechte mit Waffengewalt? "Einige" Schusswaffentote "jedes Jahr" sind das wohl wert…?
Kirk wäre hier also nicht von Trump, sondern von den Verfassungsvätern beeinflusst.
Genau dies habe ich weiter oben mit dem Begriff des politischen Pragmatismus zu umschreiben versucht.
Selbst Jesus griff bei der Tempelreinigung mit der Peitsche (vgl. Joh 2,15) pragmatisch zu einer Waffe. Würdest Du jetzt behaupten, dass Jesus hier negativ durch Pontius Pilatus beeinflusst wurde?
Und zeitgleich ist die Zahl der Verkehrstoten in den USA mit ca. 35 000–40 000 pro Jahr mehr als doppelt so hoch. Und was ist mit den über ca. 7000 getöteten Fussgängern? Warum ist die Gesellschaft bereit, diesen Preis so freimütig zu zahlen? Hat damit jetzt jeder Autofahrer Blut an seinen Händen?
Ja, gerne. Dann jedoch bitte mit etwas mehr Kontext und dem einen oder anderen Quellenverweis.
Ich sehe die Frage eher in einer pragmatischen Beurteilung der Risikoethik beantwortet.