Ams hat geschrieben: ↑Mi 10. Apr 2019, 14:39
Frägt sich nun "nur" noch was das Kriterium von falscher und richter Bibelauslegung ist... und wer das festlegt.
Darüber wird schon gestritten seit es die Bibel gibt.
Mein "Kriterium" / Präferenz habe ich doch genannt:
Die Bibelauslegung muss ein Gleichgewicht von vier Eigenschaften Gottes einhalten: Liebe, Weisheit, Gerechtigkeit und Macht. Dazu nannte ich meine passenden "Interpretationen" von Eden, Sintflut und Harmagedon.
Jeder Mensch "legt selbst fest", ob er ein konstruktives oder destruktives Welt- u. Gottesbild haben will.
Maßstäbe zur Orientierung bietet die Schöpfung eigentlich genug. Sie gebietet mir Dankbarkeit, Liebe und Bewunderung.
Alles menschengemachte Leid+Elend rührt nicht von der Schöpfung her
sondern von der menschlichen Sucht nach der Droge von Hirngespinsten.
Gott lässt jeden frei entscheiden, welches Bild sich jemand machen will: ein reales oder falsches Bild.
Jeder steht und fällst eigenverantwortlich für sein "Bild"
und andere können höchstens gute oder böse Empfehlungen machen.
Dazu sagt die Bibel:
Spr 15,21 Narrheit ist dem Unverständigen Freude, aber ein verständiger Mann geht den geraden Weg.
Spr 16,25 Da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber zuletzt sind es Wege des Todes.
Spr 21,2 Jeder Weg eines Mannes ist gerade in seinen Augen, aber der die Herzen prüft, ist der HERR.
Ja, ja, ich habe kapiert, die Bibel zählt hier nicht.