Die Wiederkunft Christi

Wir bitten darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.

Moderator: Moderation Helmuth

Hiob
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Re: Die Wiederkunft Christi

Beitrag von Hiob »

PeB hat geschrieben: Di 22. Sep 2020, 15:44 der Grundgedanke, den ich hier sehe ist die Feindesliebe.
Ja - aber was hat dies zur Konsequenz? - Aus meiner Sicht ist der Satz "Friede den Menschen, die bösen Willens sind" einerseits im Sinne Jesu, andererseits gegen jegliche Auffassung von einigen christlichen Denominationen. - Wie bringt man das zusammen? (Wäre evt. ein eigener Thread)
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Helmuth
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Re: Die Wiederkunft Christi

Beitrag von Helmuth »

PeB hat geschrieben: Di 22. Sep 2020, 15:15 Sind denn die Fliehenden bereits am Ende damit, von Stadt zu Stadt zu fliehen? Ich sehe nach wie vor fliehende Christen allerorten, auch im heiligen Land.
Wollen wir die Sache nun abhaken oder nicht? Wenn hier keine Bibelkritik erfolgen soll, dann muss man Mt.10:23 aus der Diskussion in diesem Thread streichen. Anderfalls antworte ehrlich auf die Frage und lass mich dann nicht hier als den Übeltäter dastehen, der die Bibel kritisert, wiewohl hier zu lesen ist:

Theologisches Unterforum — Lesarten und Lehrmeinungen der Bibel. Allg. christliche Themen (Bibelforum]

Ich habe eine Leseart und Lehrmeinung vorgestellt. D.h. ich war ganz in der Thematik. Meine Kritik lautet nun so: Eine Frage kann nicht mit einer ausweichenden Gegenfrage beantwortet werden oder einfach durch Kaltstellen mit dem Argument "Bibelkritik".

Ich bin thematisch nun ein Stück weiter gegangen, d.h. ich wollte diese Altlast also sein lassen und habe gesagt, dass bis zur Wiederkunft Prophetenworte noch erfüllt werden müssen und Jesus seine unmittelbare Wiederkunft mit Zeichen ankündigt. Eine Bibelstelle wurde dazu gegeben. Dann knüpfe man bitte daran an.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Die Wiederkunft Christi

Beitrag von Hiob »

Michael hat geschrieben: Di 22. Sep 2020, 21:59 lass mich dann nicht hier als den Übeltäter dastehen, der die Bibel kritisert
Da stimme ich Dir zu.
Travis hat geschrieben: Di 22. Sep 2020, 21:59 ...
Möglicherweise gibt es hier unterschiedliche Auffassungen, was Bibelkritik ist. - Unter Bibelkritik verstehe ich, dass jemand in innerer Distanz zur Bibel diese als Ganzes zu relativieren versucht (Agnostiker/Atheisten). - Dies ist bei Michael nun wirklich nicht der Fall.
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PeB
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Re: Die Wiederkunft Christi

Beitrag von PeB »

Hiob hat geschrieben: Di 22. Sep 2020, 17:05 (Wäre evt. ein eigener Thread)
Ja, besser woanders weiter diskutieren.
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PeB
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Re: Die Wiederkunft Christi

Beitrag von PeB »

Michael hat geschrieben: Di 22. Sep 2020, 21:59 Wollen wir die Sache nun abhaken oder nicht?
Von mir aus abgehakt.
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Re: Die Wiederkunft Christi

Beitrag von R.F. »

Michael hat geschrieben: So 20. Sep 2020, 12:57
Otto hat geschrieben: So 20. Sep 2020, 12:33 Das Königreich Gottes wird von China bis Israel immer noch gepredigt.
Es geht nicht um nch predigen sondern um damals fertig sein. In Israel war man das schon im 1. Jh. Fertiger geht nicht. Danach verlagerte man sich nach Antiochien und von dort startete die Eurpa-Mission. Es ist unhaltbar anzunehmen, dass Teile von Israel damals noch nichts von Jesus wussten.
- - -
Jakobus, der Bruder Jesu, richtete seinen Brief "an die zwölf Stämme in der Zerstreuung" (Jakobus 1,1). Wo hielten sich die Stämme außer den "Juden" (Juda, Benjamin, Levi) auf? Nach der Wachstumsformel zählten die Nachfahren der Stämme zu dieser Zeit mehrere zehn Millionen. Jakobus wusste sicher um die Aufenthaltsorte der Stämme. Die Ur-Gemeinde wird die Botschaft nicht zuletzt in deren Gegenden gebracht haben. Für die hoch-motivierten Evangelisten war die Reise nach Paris, London oder Köln keine außergewöhnliche Herausforderung.
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PeB
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Re: Die Wiederkunft Christi

Beitrag von PeB »

R.F. hat geschrieben: Fr 25. Sep 2020, 16:16 Jakobus wusste sicher um die Aufenthaltsorte der Stämme.
Eher nicht. Ich gehe davon aus, dass nur Gott sie kennt.

Die zehn verlorenen Stämme sind bereits seit der Eroberung durch die Assyrer im 8. Jahrhundert v. Chr. zerstreut und Niemand wusste, wohin.
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Re: Die Wiederkunft Christi

Beitrag von R.F. »

PeB hat geschrieben: Do 17. Sep 2020, 12:49
R.F. hat geschrieben: Mi 16. Sep 2020, 17:56 Das schließt mit ein, dass die historischen Angaben der Schrift wörtlich zu verstehen sind. Danach befinden wir uns derzeit am Ende des sechsten, bzw. kurz vor Beginn des siebten Jahrtausends, während dem der Messias mit Seinen Nachfolgern die Herrschaft über die Erde ausüben wird. Die Bedeutung dieser Kenntnisse kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Darin gebe ich dir recht, denn das ist auch meine Erkenntnis.
Nur: "in Kürze" ist das nur in einer relativen Sichtweise. Wir schreiben das Jahr 5780 nach jüdischen Kalender (je nach biblischer Berechnung +/-). Das bedeutet, dass es bis zum entscheidenden 7. Jahrtausend noch 220 Jahre hin ist.
Ich kenne diese Zahl - derzeit 5781 - selbstverständlich. Sie ist falsch, muss falsch sein.

Als Historiker ist Dir sicher der Ussher-Lightfoot-Kalender bekannt. Der anglikanischer Theologe James Ussher hat sich bei der Berechnung des Schöpfungsdatums eng an die Angaben der Schrift gehalten. Und das tue auch ich. Ist übrigens so schwer nicht.

Danach befinden wir uns derzeit an der Wende vom sechsten zum siebten Jahrtausends. Mehr noch als die Zahlen überzeugen die Vorhersagen. Danach soll es dreieinhalb Jahr vor der Machtübernahme des zur Erde zurückgekehrten Messias zu einem europäischen Staatenbündnis kommen.

Die Notwendigkeit dieses Bündnisses ist zunehmend öfter Thema in politischen Medien. Wahrscheinlich lösen die Folgen von COVID-19 die längst fällige Weltwirtschaftskrise aus, die den Weltfrieden in höchste Gefahr bringen wird. Eine um Dimensionen kleinere Katastrophe kennen wird aus den dreißiger Jahren.
PeB hat geschrieben: Do 17. Sep 2020, 12:49 Wir wissen also noch gar nicht, was "Wehen" bedeuten. Denn: Wehen besitzen die Eigenschaft, dass sie mit zunehmender Dauer 1) intensiver werden und 2) in immer kürzeren Abständen erfolgen.
Wer also meint, die heutige Welt könnte womöglich schon die "Bedrängnis" sein, der ahnt nicht, was uns wohl noch bevorsteht.
Will man sich nicht verheddern, kommt man nicht darum herum, die sieben Siegel und die sieben Posaunen - die drei Wehen sind Teil der Posaunengerichte - in die letzten dreieinhalb Jahre der gegenwärtige Ära unterzubringen. Damit stoßen Militärs und Militärhistoriker allerdings an ihre Grenzen. Man denke nur mal an die in Offenbarung 9.13 vorhergesagte Großinvasion.
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Helmuth
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Re: Die Wiederkunft Christi

Beitrag von Helmuth »

R.F. hat geschrieben: Mi 7. Okt 2020, 16:23 Will man sich nicht verheddern, kommt man nicht darum herum, die sieben Siegel und die sieben Posaunen - die drei Wehen sind Teil der Posaunengerichte - in die letzten dreieinhalb Jahre der gegenwärtige Ära unterzubringen. Damit stoßen Militärs und Militärhistoriker allerdings an ihre Grenzen. Man denke nur mal an die in Offenbarung 9.13 vorhergesagte Großinvasion.
Mit derartigen Kommentaren behelligst du nun schon jahrelang die Foren. Wird das nich langsam fade? Mich zumindest ödet das schon an. Was wirst du nun tun? Ich sage es dir: Du wirst so weiter machen. ;)

Was du in sämtlichen Threads mit deinem Offenbarungtick an persönlicher Auslegung herumschwadronierst ist nicht Wert zuviele Gedanken daran zu verschwenden. Meist sind sie ohnhin OT. Ich nenne es Steckenpferde. Manche sind harmlos, einige auch krankhaft. Was wird diese Aussage nun bewirken? Ich vermute mal: Nichts, außer seitenlange weitere Konterritte am Steckenpferd.

Zur Info: Jesus kommt wie ein Dieb in der Nacht. Punkt. Zeitpunkt für uns unbekannt. Punkt. Was sollen wir tun? Beharrlich am Glauben festhalten und versuchen sich zu bessern. Punkt. Jesus holt mich entweder ab oder lässt mich auferstehen. Ewiges Leben hat man ab dem Zeitpukt, ab dem man glaubt, und das völlig unabhängig vom konkreten Zeitpunkt seiner Wiederkehr. Punkt.

Punkt. ;)
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Re: Die Wiederkunft Christi

Beitrag von PeB »

R.F. hat geschrieben: Mi 7. Okt 2020, 16:23 Ich kenne diese Zahl - derzeit 5781 - selbstverständlich. Sie ist falsch, muss falsch sein.
Kann sein...
R.F. hat geschrieben: Mi 7. Okt 2020, 16:23 Als Historiker ist Dir sicher der Ussher-Lightfoot-Kalender bekannt.
Ja.
Ich würde mich hier nicht festlegen wollen.
Ich würde eher aus einer geistlichen Perspektive heraus feststellen, dass "Tag und Stunde" einer Unsicherheit unterliegen, die wohl nicht unbeabsichtigt ist.
R.F. hat geschrieben: Mi 7. Okt 2020, 16:23 Will man sich nicht verheddern, kommt man nicht darum herum, die sieben Siegel und die sieben Posaunen - die drei Wehen sind Teil der Posaunengerichte - in die letzten dreieinhalb Jahre der gegenwärtige Ära unterzubringen.
Da melde ich meine Zweifel an.
Die Offenbarung besteht nicht nur aus den drei "Wehe!". Die drei "Wehe!" sollte man auch nicht mit den "Wehen" (Geburtswehen) verwechseln. Tatsächlich hat das Siebenermotiv in der Offenbarung etwas mit den Wehen zu tun.
Nach meiner Vorstellung befinden wir uns gerade am Anfang des vierten Siegels.
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