Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?
Verfasst: Mo 9. Nov 2020, 19:33
Das war ein Zitat in Antwort auf DEINE Zitate. - Und jetzt?
Wir reden ja nicht von anzüglichen Kommentaren, sondern von "Das steht Dir echt gut"-Kommentaren (da können Frauen gut unterscheiden). - Als ich mal mit Dinner Jacket zu einer Gala musste, habe ich das auch gehört und es hat mich gefreut.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 9. Nov 2020, 18:24 Dass eine Frau eben nicht sagen kann bzw. das Gefühl hat nicht sagen zu können, dass sie solche Kommentare (und mehr) nicht möchte, ohne dass sie dann die Böse in der Nummer ist.
Was macht man, wenn man im 10 Stock aussteigt und die Frau sagt "Er hat mich bekrapscht"?CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 9. Nov 2020, 18:24 Das ist als Überkompensation natürlich auch bescheuert.
Da läuft es meines Erachtens hin.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 9. Nov 2020, 18:24 Wenn man kapitulierend die Arme in die Höhe wirft und sagt "Ja, dann sag/mach ich jetzt halt gar nichts mehr."
Meinetwegen. - Aber es führt halt schnell zu allgemeiner Unterschätzung von Missbrauch, wenn man da übertreibt.
Ich würde Angst haben, dass es dabei nicht bleibt, und versuchen, meine Tochter da rauszuhalten bzw. sehr wachsam zu sein. - Aber die Sache selber würde ich nicht überbewerten. - Wie gesagt: Das eigentliche Problem ist die damit einhergehende Verharmlosung schwerer Fälle von sexualisierter Gewalt. ---CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 9. Nov 2020, 18:24 Ich frag mich in solchen Fällen immer, was ich tun würde, wenn das jemand bei meiner Tochter machen würde.
Es gibt übrigens dieses Phänomen in anderen Bereichen: Der Anstieg auf Straftaten seit der Immigrantenwelle erklärt sich dadurch, dass auch das Verlassen von Asylantenwohnheimen in die nächste Gemeinde untersagt sein kann und als Straftat gilt. - Ein Jogging-Ausflug ins Nachbarkaff und ein Messermord werden also in den medialen Statistiken gleichwertig niedergelegt. - Gefährlich. - Das geht eine Zeitlang gut, bis die Leute die Hintergründe kennen.
Da ich (s.o.) Begriffe lieber enger werte, nein. - Fest steht, dass bei einer Partnerschaft mit unterschiedlichen Sexinteressen eine Seite leiden kann. - Egal ob Mann oder Frau. - Das würde ich nie unter "Missbrauch" oder "sexualisierte Gewalt" subsummieren. - Wenn man aber sieht, wie weit diese Begriffe nach unten geöffnet werden, kann man das genauso reintun. - Und plötzlich haben wir 40 Millionen Vergewaltigungsopfer pro Jahr.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 9. Nov 2020, 18:24 Hättest du Gründe, es als Vergewaltigung zu werten?
Das ist in erster Linie die Beeinflussung des Verhaltens des Gegenübers mit dem Instrument sexuelller Reizung. - Der Grund dafür kann "gut" sein und er kann "böse" sein. --- Natürlich gibt es Fälle, bei denen Männer hörig werden und sich auch finanziell ausziehen lassen. - Ist das aus Deiner Sicht "Vergewaltigung durch die Frau" und sollte statistisch bei "sexualisierter Gewalt" gelistet werden?CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 9. Nov 2020, 18:24 dann sollten wir vielleicht über dein Verständnis von Verführung sprechen.
Ok - das war mir unbekannt. --- Wie geht das? Der Gefangene wird abgeholt aus seiner Zelle und in einen ruhigen Raum gebracht? - Die übrigen Wärter kriegen es nicht mit oder decken es?CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 9. Nov 2020, 18:24 Geht man nach dem Bericht des DoJ für 2008-09 dann waren in Fällen wo männliche Insassen Opfer von Mitarbeitern wurden, die Täter in der Mehrheit der Fälle Frauen.