Danke Larsen, Du warst offenbar schneller als ich....Larson hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 16:54Das widerspricht dem Gleichnis vom verlorenen Sohn.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 16:45 Ein Toter kann gar nichts einsehen oder erkennen.
Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?
Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?
Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?
Das Gericht in Offenbarung 20 umfasst das gesamte Gericht. Ich sehe darin die Unterscheidung wie folgt:
Es werden alle ohne Ausnahme nach ihren Werken gerichtet, die Gerechten wie Ungerechten. Der Begriff Gericht an sich ist weretfrei, nicht so das Urteil.Off 20,12 hat geschrieben: Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken.
Hier wird nichts mehr über das Gericht ausgesagt, sondern es wird das Urteil über die gefällt, die nicht im Buch des Lebens gefunden wurden. Das Urteil über sie ist der Wurf in den Feuersee. Das ist ein visionäres Bild, wie dazu die Realtiät sein wird erfahren wir erst wenn es soweit ist. Aber dessen Augang ist der Tod. Sie erhalten das Leben nicht, soweit können wir das festhalten.Off 20,15 hat geschrieben:Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.
Wie das Urteil über die Gerechten erfolgt, steht hier nicht. Aber es keines zum Tode, soviel kann man wieder sagen, sonst gäbe es ja kein ewiges Leben. Ich bemesse das nun nicht an Mitmenschen, so wie du das vornehmen möchtest, sondern nehme die todernsten Warnungen schlicht todernst.
Ich denke was du machst ist unzulässig. Du möchtest heute feststellen, warum "liebe und nette" Mitmenschen, wie du subjektiv wertest, hiervon ausgeschlossen sein sollen. Es ist menschlich, aber nicht göttlich, denn der Richter ist der Herr Jesus und nicht wir.
Und Jesus stellt eine Grundsatzbedingung, die in Johannes 3 formuliert ist, das ist der Glaube. An dem Wort kann man als Stein des Anstoßes zu Fall kommen, oder oder man kann dadurch gerettet werden.
1. Petrus 2:7-8 hat geschrieben:Euch nun, den Glaubenden, ist die Kostbarkeit; den Ungläubigen aber: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden“, und „ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses“, die sich, da sie nicht gehorsam sind, an dem Wort stoßen, wozu sie auch gesetzt worden sind.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?
Es werden eher die im biblischen Sinne Ungerechten sein, die hier gerichtet werden.Michael hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 18:31Das Gericht in Offenbarung 20 umfasst das gesamte Gericht. Ich sehe darin die Unterscheidung wie folgt:
Es werden alle ohne Ausnahme nach ihren Werken gerichtet, die Gerechten wie Ungerechten. Der Begriff Gericht an sich ist weretfrei, nicht so das Urteil.Off 20,12 hat geschrieben: Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken.
Denn die Gerechten kommen ja nicht in dieses Gericht, sondern vor den Richterstuhl Christi.
Was du mit "wertfrei" hier meinst, weiss ich. nicht.
Es gibt sogenannte Ungerechte, die noch im Buch des Lebens stehen, deren Leben wird jetzt noch mal unter die Lupe genommen. Das heißt, der Heilige Geist gibt sein Urteil über diese Menschen ab.
Ja, so wird es sein.Michael
Hier wird nichts mehr über das Gericht ausgesagt, sondern es wird das Urteil über die gefällt, die nicht im Buch des Lebens gefunden wurden. Das Urteil über sie ist der Wurf in den Feuersee. Das ist ein visionäres Bild, wie dazu die Realtiät sein wird erfahren wir erst wenn es soweit ist. Aber dessen Augang ist der Tod. Sie erhalten das Leben nicht, soweit können wir das festhalten.Off 20,15 hat geschrieben:Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.
Ich stelle mir das in etwa vor, wie in Mt 25,31..... Obwohl dies möglicherweise nicht das allerletzte Gericht ist. Es wird gehalten, wenn der Menschensohn kommt.Michael
Wie das Urteil über die Gerechten erfolgt, steht hier nicht. Aber es keines zum Tode, soviel kann man wieder sagen, sonst gäbe es ja kein ewiges Leben. Ich bemesse das nun nicht an Mitmenschen, so wie du das vornehmen möchtest, sondern nehme die todernsten Warnungen schlicht todernst.
Bei dem allerletzten Gericht wird das Leben beurteilt und der Herr Jesus wird sich für den ein oder anderen Menschen noch entscheiden.
Wir müßen ja auch bedenken, daß wir in einem äon leben, daß uns Einsicht in das,Gnadenwerk Gottes gibt. Wir wissen, wie Gott Menschen gerecht sprechen will. Menschen anderer äonen wußten das nicht.
Im übrigen wollen wir doch mal ganz schön auf dem Teppich bleiben. Der Glaube der Christen muß auch Werke haben, sonst haben weder Menschen noch Gott daran Gefallen.
Es ist vor allem gerecht, Was wollen wir da mit unserem Glauben ? Nachher werden wir mit unserem Glauben in die Finsternis gestoßen Mt 25,30 und die lieben und netten Menschen werden von dem Herrn Jesus akzeptiert.Michael
Ich denke was du machst ist unzulässig. Du möchtest heute feststellen, warum "liebe und nette" Mitmenschen, wie du subjektiv wertest, hiervon ausgeschlossen sein sollen. Es ist menschlich, aber nicht göttlich, denn der Richter ist der Herr Jesus und nicht wir.
Bedenk doch auch mal, was in Mt 5,1-10 steht. Da geht es um friedfertige, sanftmütige und barmherzige und nicht um gläubige Menschen.
Nein, wenn es auch nach der ersten Beurteilung Gottes zu einer Auferstehung des Gerichtes kommt, dann muß es da schon gerecht zugehen. Und Gott sucht sich seine Menschen für die zukünftige Schöpfung nicht nur nach dem Glauben aus.
Aber die Menschen, die zu Jesu Zeiten gelebt haben, werden wohl etwas strenger beurteilt. So kann ich mir Jesu harte Worte in Joh 3,18 auch erklären. Hier hat der Herr Jesus aufgrund der großartigen Zeichen und Wunder unbedingt Glauben erwartet.
Das betrifft ja vor allem die Menschen, die damals gelebt haben.Michael
Und Jesus stellt eine Grundsatzbedingung, die in Johannes 3 formuliert ist, das ist der Glaube. An dem Wort kann man als Stein des Anstoßes zu Fall kommen, oder oder man kann dadurch gerettet werden.
1. Petrus 2:7-8 hat geschrieben:Euch nun, den Glaubenden, ist die Kostbarkeit; den Ungläubigen aber: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden“, und „ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses“, die sich, da sie nicht gehorsam sind, an dem Wort stoßen, wozu sie auch gesetzt worden sind.
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?
Der Begriff "gerichtet" kommt in der Elb.Ü. 81 mal vor.
Da ist selten mit gemeint: "hinrichten, verurteilen," usw.
Da ist viel öfter "ausrichten, gerade richten, nach Warnungen/Rat richten, usw. gemeint.
Wer hier im Forum immerzu schadenfroh nur Hinrichten, verurteilen versteht,
der muss aufpassen, dass er nicht selbst verurteilt wird wenn ihm ein Spiegel vor die Nase gehalten wird.
Da ist selten mit gemeint: "hinrichten, verurteilen," usw.
Da ist viel öfter "ausrichten, gerade richten, nach Warnungen/Rat richten, usw. gemeint.
Wer hier im Forum immerzu schadenfroh nur Hinrichten, verurteilen versteht,
der muss aufpassen, dass er nicht selbst verurteilt wird wenn ihm ein Spiegel vor die Nase gehalten wird.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?
Natürlich, nur gibt es nur einen Richterstuhl und nicht zwei, und es gibt nur einen Höchstrichter und nicht zwei, und er heiśt Jesus Christus. Und es erfolgt jedes einzelne Gericht ohne Ansehen der Person.
Es werden daher alle vor dem einem Richterstuhl erscheinen, die Gerechten wie Ungerechten. Gericht bedeutet nicht gleichzeitig Verdammnis, das ist zu unterscheiden. Verdammnis ist es für die, welche nicht im Buch des Lebens stehen.
Zuletzt geändert von Michael am Fr 21. Jan 2022, 18:11, insgesamt 2-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?
Seh ich auch so
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.