Corona hat geschrieben: ↑Mi 24. Jan 2024, 08:54
Was heißt Tu BiSchwat
War Chaten doch besser? Da gab es gar nichts zum Nachdenken und jetzt?
Jedenfalls verstehe ICH nun was es heißt, wenn ihr schreibt:
Verstehe nicht was du vorbringst. Da fehlen zwischendrin einige Informationen, die du kennen magst, aber andere nicht wissen (können). Man kann sich das alles zusammengooglen und darüber überlegen. Ich versuche mehr zu verstehen als ein jährlich gehaltenes nettes Fest mit Früchten und Wein und ein paar Zahlen nach Art der Kabbalah. Das hilft mir in der Mathematik, weil sich die Zahlen "räumlich" zeigen und auch mit anderen Begriffen.
1 א Aleph ist anführen, lehren (Alphabet); eins, wie Einheit werden oder nur eins
2 ב Bet ist wie Haus [bejt]; zwei wie verdoppeln und wiederholen
3 ג Gimmel wie Kamel oder richten, vergelten, entscheiden. Drei wie Dreieck.
4 ד Dalet wie Tür, 4 vier ein Quadrat, stabil, zum um die Ecke lauern.
5 ה He, ist 5 was rüsten oder wappnen heißt. Der spitze Wurfstern.
6 klingt wie "ist halt" oder freuen.
10 ist Jod und so wird „Hand“ geschrieben. 10 heißt Wohlstand.
Die Worte geben an sich schon Spielraum zum Überlegen. Einer geht voran, eine Frau entscheidet die Vermehrung. Im Haus gibt es eine Tür … vier Wände und allmählich auch Wohlstand, eins nach dem anderen. Wenn ein bestimmter Text kommt, kann somit mehr herausgelesen werden als nur Zahlen und einzelne Buchstaben.
In den religiösen Texten der Bibel geht es nicht immer um „Kamele“ sondern um Überlegungen wie weiterzugehen ist, mit vergelten, richten oder dergleichen mehr. Ob einer richtig *las, sagt ihm der Folgesatz oder eine Versnummer je Kapitel. Zum einfach merken wählten die Übersetzer meist nur die geschichtlichen Ereignisse. Die Folgen und Perspektiven überdenkt dann der Leser, nicht allein wegen der Erzählung, sondern geschärft durch Rechnen und Grammatik.