Ja. Der Raum wurde erschaffen. Jedoch gab es für diesen noch keine Materie, sondern lediglich Energie. Der Raum selbst muss gemäß meiner Hypothese so konzipiert gewesen sein, dass er gleichsam unendlich wie endlich war und immer noch ist.Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Das heißt in Anlehnung an den Urknall, zur Massenbildung in unserem Sinne konnte es erst kommen, nachdem in einem bestimmten Raumsequent die Expansionsgeschwindigkeit soweit abgebremst wurde, dass sie unter der Lichtgeschwindigkeit, als < c lag..Das kann offensichtlich nicht funktionieren, da nach deiner Beschreibung ja erst dann ein begrenzter Raumbereich, für den eine Expansionsgeschwindigkeit definierbar ist, vorhanden ist, wenn er dadurch, dass er von Materie erfüllt ist, abgesteckt wird
Ich hatte dies hier vor einiger Zeit so ausgedrückt, als wolltest du den Rand des Raumes - in diesem Fall das Universum erreichen wollen - wirst diesen aber niemals erreichen können, ganz egal, wie schnell du dich auf ihn zubewegst.
Wenn wir von unserer Position aus den Rand des Universums in 13,6 Milliarden Lichtjahren wähnen, dann wird er für jemanden, die sich hypothetisch in 13,6 Milliarden Lichtjahren - 1m Entfernung von uns aus befindet... ebenfalls wiederum 13,6 Milliarden Lichtjahre weit weg liegen!
In Bezug zu uns, hat der Betreffende in jenem Abstand von 13,6 Milliarden Lichtjahren - 1m bereits mindestens 99,999999999 % der Lichtgeschwindigkeit erreicht. Ebenso selbstverständlich auch umgekehrt: auch wir bewegen uns im Verhältnis zu ihm mit 99,999999999 % der Lichtgeschwindigkeit.
Aus unserer Position heraus müsste dieser aber lediglich 1 m vom Rand des Universums entfernt sein. Aus seiner Position heraus befinden auch wir uns lediglich 1 m vom Rand des Universums entfernt.
Beide, sowohl dieser dort, als auch wir hier ruhen jedoch im Universum und messen beide, dass wir noch eine Geschwindigkeitsbandbreite von 0 - 300.000 km/s vor uns haben. Beide, sowohl dieser dort, als auch wir hier, ermitteln einer extrem hohe relativistische Masse unseres Gegenübers, während jeder für sich lediglich eine Ruhemasse von 1 kg pro kg deklariert.
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Und doch muss es einen Unterschied geben, zwischen jenem dort und uns!
Diesen gilt es heraus zu finden!
Wenn ich nun einen Raum erschaffe mit exakt jener Eigenschaft, die ich gerade beschrieben habe, also unabhängig davon, ob sich da nun irgendwelche Energie oder Materie befindet, dnan ist es nur allzu logisch, dass sich alles, was in diesen Raum hineinkommt, hinein geführt wird jener Eigenschaft beugen muss und wird, egal um was es sich dabei handelt.
Nochmals die Prämisse jener vorangegangenen Aussage : Ich stehe in einem beliebigen Raum, und messe von meiner Position aus, dass ich offensichtlich exakt in der Mitte des Raumes stehen würde. Dieser Raum ist nun aus meiner Sicht kugel-symmetrisch geformt. Ob er dies wirklich ist, kann ich aus meiner Position nicht sagen. Nun versuche ich, auf eine der beliebigen Wände vor mir oder hinter mir oder über mir zu zugehen.
Anfangs habe ich das Gefühl dass ich mich dabei tatsächlich immer mehr von meiner Ursprungsposition entferne und jenem Rand offensichtlich unausweichlich näher komme. Doch irgendwann auf dem Weg dahin scheint sich ein sonderbares Phänomen einzustellen. Der Abstand zu der von mir angepeilten Wand wird zwar augenscheinlich immer kürzer, und doch scheine ich sie niemals erreichen zu können. gleichzeitig stelle ich fest, dass ich mich immer mehr von meiner Anfangsposition entfernt habe.
Habe ich von meiner Anfangsposition einen Abstand von 4 Meter zur Wand ermittelt, so scheint bei einem erreichten Abstand von 4 m - 1mm jene Wand immer noch 4 m weit entfernt zu sein, und jener Punkt, den ich hinter mir gelassen habe, ist ebenfalls 4 m-1mm entfernt.
soweit erst einmal die Basisbetrachtung!