
Du zitierst die Lutherbibel und ich habe die Neue Evangelische Übersetzung genommen. Keine falsche, sondern eine alternative Wiedergabe.
Zwei Dinge dazu:
1. Matthäus 22, 37-40
2. Hat Jesus das vor oder nach seinem Kreuztod gesagt?
Du zitierst die Lutherbibel und ich habe die Neue Evangelische Übersetzung genommen. Keine falsche, sondern eine alternative Wiedergabe.
Er kann es auch gar nicht. Wie sollte er?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 6. Mär 2020, 06:45 Paulus hebt das Gesetz NICHT auf, das wird in vielen anderen seiner Äußerungen deutlich.
Außerdem stelle ich mir die Frage, ob es nicht ein relevanter Unterschied ist, ob etwas VOR der Kreuzigung - dem Erlösungsopfer - gesagt wurde oder danach. Alle Pauluszitate sind natürlich danach, aber bei Worten von Jesus sollte doch klar sein, dass vor seinem Tod alle mosaischen Gesetze vollgültig für alle Juden Bestand hatten.1. Timotheus 1, 8-9 hat geschrieben:Wir alle wissen, dass das Gesetz gut ist, wenn man es sachgemäß gebraucht. Man muss nämlich wissen, für wen es bestimmt ist. Es ist nicht für Menschen da, die tun, was vor Gott recht ist, sondern für die, die nicht nach Gottes Willen leben und sich gegen ihn auflehnen. Es richtet sich an gottlose und sündige Menschen, denen nichts heilig ist, die keine Ehrfurcht kennen, die sich an Vater und Mutter vergreifen und selbst vor einem Mord nicht zurückschrecken.
Das kommt auf die Aussage an. Vorhandene Unterschiede sind heilsgeschichtlich fundamental wichtig. Sie nicht zu beachten hieße, Gottes offenbarten Heilsplan auf einen statischen Punkt festzulegen und sich darauf zu beziehen. Gravierende Schieflagen in der Lehre sind die Folge.
Paulus ist sich der Heilsgeschichte bewusst. Entsprechend kann er das, was er von Christus gelehrt bekam, richtig einordnen. Jesus ist sich der Heilsgeschichte schon von seinem Wesen her bewusst, da er der Schlüssel und Träger dieser Geschichte ist.
Eben!
…"Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. Wer ist aber, der die Welt überwindet, wenn nicht, der da glaubt, daß Jesus Gottes Sohn ist?"
Da gebe ich den Rat, Dich nicht zu schnell mit ihrem Einwand zufrieden zu geben. Bedenke: Sie kann weniger Henräisch als Du und die entsprechende Denkweise samt Weltsicht ist ihr gänzlich fern.
Daher meine Nachfrage dazu.
Ja, meiner jedenfalls fast immer, aber war das alles was du mir noch zu sagen hattest? Da stand doch noch ein wenig mehr.
Eben. Josua 3 ist völlig unauffällig und mit den heidnischen Völkern bestand kein Bund.
Wo steht, dass sich Hosea auf Josua beruft? Durch Josua erhalten wir aber eine recht präzise Ortsangabe. Ich denke Hosea bezieht sich mit seinem "dort" auf den geographischen Ort, der im Stamnmesgebiet Israel liegt. Es gib damit keinen hinreichenden Beleg, dass er damit andere Einwohner als dort lebende Isaeliten anspricht.
Das ist die Frage...Michael hat geschrieben: ↑So 8. Mär 2020, 06:34Ja, meiner jedenfalls fast immer, aber war das alles was du mir noch zu sagen hattest? Da stand doch noch ein wenig mehr.
Übrigens kennt man sehr wohl eine Stadt namens Adam:
https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_(biblische_Stadt)
Ich bin auch kein Fan von Mirjams Theologie, aber ich versuche niemand mit Pseudo-Argumenten zu diskreditieren und das gilt auch für Travis oder dich. Ich prangere aber ohne Unerlass immer wieder falsche Auffassungen diverser theologischer Fehlentwicklungen an.
https://www.evangelium21.net/media/859/ ... stheologieBetrachtung über den Propheten Hosea (Synopsis)
[…]
Doch wie Adam im Garten Eden, so hatten auch sie den Bund gebrochen, von dem der Genuss der Segnungen, mit denen Gott sie überhäuft hatte, abhing.
Zumindest bin ich nicht der einzige Bösewicht, der "Adam" in diesem Fall für den ersten Menschen hältEinführung in die Bundestheologie
[…]
„Sie aber haben wie Adam den Bund übertreten; dort sind sie mir untreu geworden“ (Hos 6,7). Als Gottes Staatsanwalt überbrachten die Propheten dem Volk Gottes Anklage, weil sie diesen nationalen Bund verletzt hatten.
Hosea 6, 7 hat geschrieben:Wie Adam haben sie den Bund übertreten, / schon damals fielen sie von mir ab