Islam und Integration

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
agitater

Re: Islam und Integration

Beitrag von agitater »

Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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Magdalena61
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Re: Islam und Integration

Beitrag von Magdalena61 »

Taner hat geschrieben:Doch das Problem ist letztendlich das Wort Gottes, welches ignoriert wird.

44Gewiß, Wir haben die Thora hinabgesandt, in der Rechtleitung und Licht sind, womit die Propheten, die sich (Allah) ergeben hatten, für diejenigen, die dem Judentum angehören, walten, und so auch die Leute des Herrn und die Gelehrten, nach dem, was ihnen von der Schrift Allahs anvertraut worden war und worüber sie Zeugen waren. So fürchtet nicht die Menschen, sondern fürchtet Mich. Und verkauft Meine Zeichen nicht für einen geringen Preis! Wer nicht nach dem waltet, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, das sind die Ungläubigen.
47Und so sollen die Leute des Evangeliums nach dem walten, was Allah darin herabgesandt hat. Wer nicht nach dem waltet, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, das sind die Frevler.
48Und Wir haben zu dir das Buch mit der Wahrheit hinabgesandt, das zu bestätigen, was von dem Buch vor ihm (offenbart) war, und als Wächter darüber. So richte zwischen ihnen nach dem, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, und folge nicht ihren Neigungen entgegen dem, was dir von der Wahrheit zugekommen ist. Für jeden von euch haben Wir ein Gesetz und einen deutlichen Weg festgelegt. Und wenn Allah wollte, hätte Er euch wahrlich zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Aber (es ist so,) damit Er euch in dem, was Er euch gegeben hat, prüfe. So wetteifert nach den guten Dingen! Zu Allah wird euer aller Rückkehr sein, und dann wird Er euch kundtun, worüber ihr uneinig zu sein pflegtet. http://islam.de/13827.php?sura=5

Also ist es Gottes Wille dass mehrere Gemeinschaften existieren und diese dann nach den guten Dingen wetteifern, jedoch müssen diese erst einmal alle rechtgeleitet werden um überhaupt dazu in der Lage zu sein, wetteifern zu können.
Interessant, diese Koranpassage.

"Integration" müssen nicht nur die Migranten lernen...
sondern auch viele DEUTSCHE. Sogar Christen.
In einem bewegenden Facebook-Beitrag berichtet ein junger Arzt aus einem Erstaufnahmelager, in welchem Zustand die Menschen bei ihm ankommen. Die Leitung der Einrichtung im bayerischen Erding hat die Authentizität des Eintrags bestätigt.
30.01.2016
http://www.faz.net/aktuell/politik/flue ... 43028.html
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Samantha

Re: Islam und Integration

Beitrag von Samantha »

Magdalena61 hat geschrieben:"Integration" müssen nicht nur die Migranten lernen...
sondern auch viele DEUTSCHE. Sogar Christen.
Die moslemischen Migranten "wollen" sich aber nicht integrieren - das verstößt gegen ihre "religiösen" Prinzipien. Anpassung gilt als Sünde, da es ihre eigenen Regeln verletzt.
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Pluto
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Re: Islam und Integration

Beitrag von Pluto »

Samantha hat geschrieben:Die moslemischen Migranten "wollen" sich aber nicht integrieren - das verstößt gegen ihre "religiösen" Prinzipien. Anpassung gilt als Sünde, da es ihre eigenen Regeln verletzt.
Ich muss dir Recht geben, Samantha.
Nicht aber wegen den religiösen Prinzipien, sondern einfach wegen dem Jahrzehnte langen Leben in einer Gesellschaft wo ganz andere Regeln gelten.

Da wird es selbst mit einem mehrstündigen Kurs in Integration nicht möglich sein allen Migranten unsere Gesellschaftsordnung zu erklären. Viele werden sich nicht so leicht zur Anerkennung westlicher Werte "umerziehen" lassen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Samantha

Re: Islam und Integration

Beitrag von Samantha »

Pluto hat geschrieben:Nicht aber wegen den religiösen Prinzipien, sondern einfach wegen dem Jahrzehnte langen Leben in einer Gesellschaft wo ganz andere Regeln gelten.
Nein, sie müssten ihren Glauben verleugnen.
JackSparrow
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Re: Islam und Integration

Beitrag von JackSparrow »

Samantha hat geschrieben:Die moslemischen Migranten "wollen" sich aber nicht integrieren - das verstößt gegen ihre "religiösen" Prinzipien. Anpassung gilt als Sünde, da es ihre eigenen Regeln verletzt.
Zum Glück verletzt Fahnenflucht nicht ihre religiösen Prinzipien.
Nein, sie müssten ihren Glauben verleugnen.
Den haben sie doch schon verraten, indem sie in einem Land mit Religionsfreiheit und christlichen Traditionen um Asyl betteln. Der Prophet würde sich im Grabe umdrehen.
Taner
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Re: Islam und Integration

Beitrag von Taner »

piscator hat geschrieben:Kannst du dich vielleicht auch mal verständlich ausdrücken?
Warum wurde wirtschaftlich, kulturell oder philosophisch in all den Ländern die als Staatsreligion den Islam angenommen haben nichts hervorgebracht dass von Bedeutung ist ?

Ich nehme an, sie haben darauf bestanden treu zu bleiben auf die Heiligen Schriften die sie angenommen haben auch wenn sie zur ihrer Nachteil war, im irdischen Sinne. Die Türkei mag sich der Trinitarischen Ländern angepasst haben mit seiner Rechtsystem und Lebensstil. Daher auch der Fortschritt in Infrastruktur, Wirtschaft, Militär und Götzen ihrer Vorväter an allen Ecken und Enden.

Wo sind all die islamischen Erfindungen ?

Wer steht unter Verantwortung, diejenigen die das Auto, Atombombe, Industrie und etliche Medikamente die Drogen enthalten erfunden haben und somit unsere Erde, die Menschen, all das Leben in den Wäldern, Meeren, Flüssen und den Ozonschicht verdorben und verseucht haben, da sie diese in Anspruch nahmen oder doch diejenigen die nichts von dem erfunden und schon gar nicht angenommen haben ?

Warum schaut man auf den Westen herab ?

Weil sie nichts von dem angenommen haben was Gott durch seine Gesandten, Auserwählten, Propheten gesprochen hat!
Du sollst keinen Ehebruch begehen, du sollst fremde Frauen nicht mit Wollust anschauen, du sollst keine Hurerei treiben, du sollst dich beschneiden lassen falls du ins Königreich kommen möchtest, in der Verfassung der Grundgesetzt der Länder steht von all dem natürlich nichts geschrieben.

Wenn die Christen ? wegen der Herrschaft und Macht auf der Erde gegeneinander ständig Kriege führen als gäbe es keinen Gott einen Herrn der Einzig ist und somit an junge Einwohnerzahl verlieren und gezwungenermaßen Gastarbeiter einladen weil die Armseeligen Länder ihrer Einheimischen dieses nicht gewähren können dann brauchen sich diese auch nicht zu wundern dass sie ihre 3-er BMWs, Handys, Youporn-Accounts und Unterhaltungselektronik nutzen.

Woher kommt den die scheinbare Übermacht der Christen? Ist das so schwer zu beantworten, lieber Taner?

Wenn es Übermacht ist überall einzudringen aus Gründen die Profit einbringen um dort ein Rechtssystem einzuführen und ihre Erdölreserven und Wideraufbau zu sichern dann kann ich nur sagen dass die Einheimischen wenn es in ihrer Macht stünde auf Sie alle verzichtet hätten. Die Christliche Glaube hält absolut nichts davon sondern verlangt Nächstenliebe. Dummerweise nennen sich ausgerechnet diese Christen. Dabei merken sie nicht einmal dass sie der Abfall durch und durch sind!

Ich hoffe, ich war diesmal verständlich und deutlich genug. Ansonsten müsste ich nämlich jemanden hinzuziehen denn ich wüsste nicht wie ich es sonst anders formulieren kann!
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Commit thy works unto the LORD, and thy thoughts shall be established.
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Pluto
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Re: Islam und Integration

Beitrag von Pluto »

Taner hat geschrieben:Warum wurde wirtschaftlich, kulturell oder philosophisch in all den Ländern die als Staatsreligion den Islam angenommen haben nichts hervorgebracht dass von Bedeutung ist ?
Das stimmt nicht. In der Zeit von etwa 800-1100 galt Bagdad als die kulturelle Drehscheibe der Welt. Und an Erfindungen und Neuerungen mangelte es nicht.

Z.B. wurden in jener Zeit die Sterne erstmals ernsthaft kartografiert — Etwa 80% aller mit bloßem Auge sichtbaren Sterne tragen heute noch ihre arabisch-stämmigen Namen.
Taner hat geschrieben:Ich nehme an, sie haben darauf bestanden treu zu bleiben auf die Heiligen Schriften die sie angenommen haben auch wenn sie zur ihrer Nachteil war, im irdischen Sinne.
Das ist ein tatsächliches Problem im Islam. Er versteht sich als Staat im Staat mit eigenen (von Gott gegebenen) Gesetzen: die Sharia. Eigentlich ist aus Sicht des Islam der Staat untrennbar mit der Religon verknüpft. Das geht unserem freiheitlich westlichem Denksystem gegen den Strich.
Taner hat geschrieben:Die Türkei mag sich der Trinitarischen Ländern angepasst haben mit seiner Rechtsystem und Lebensstil.
Ja. Das Ottomanische Reich war nach dem ersten WK zerfallen und in das Vakuum trat Ata Türk, der Gründervater der modernen Türkei.
Taner hat geschrieben:Daher auch der Fortschritt in Infrastruktur, Wirtschaft, Militär und Götzen ihrer Vorväter an allen Ecken und Enden.
Leider gibt es in der Türkei Mächte die eine Theokratie anstreben.
Taner hat geschrieben:Wo sind all die islamischen Erfindungen ?
Siehe oben... ;)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
agitater

Re: Islam und Integration

Beitrag von agitater »

Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
Taner
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Re: Islam und Integration

Beitrag von Taner »

Pluto hat geschrieben:
Taner hat geschrieben:Warum wurde wirtschaftlich, kulturell oder philosophisch in all den Ländern die als Staatsreligion den Islam angenommen haben nichts hervorgebracht dass von Bedeutung ist ?
Das stimmt nicht. In der Zeit von etwa 800-1100 galt Bagdad als die kulturelle Drehscheibe der Welt. Und an Erfindungen und Neuerungen mangelte es nicht.

Z.B. wurden in jener Zeit die Sterne erstmals ernsthaft kartografiert — Etwa 80% aller mit bloßem Auge sichtbaren Sterne tragen heute noch ihre arabisch-stämmigen Namen.
Taner hat geschrieben:Ich nehme an, sie haben darauf bestanden treu zu bleiben auf die Heiligen Schriften die sie angenommen haben auch wenn sie zur ihrer Nachteil war, im irdischen Sinne.
Das ist ein tatsächliches Problem im Islam. Er versteht sich als Staat im Staat mit eigenen (von Gott gegebenen) Gesetzen: die Sharia. Eigentlich ist aus Sicht des Islam der Staat untrennbar mit der Religon verknüpft. Das geht unserem freiheitlich westlichem Denksystem gegen den Strich.
Taner hat geschrieben:Die Türkei mag sich der Trinitarischen Ländern angepasst haben mit seiner Rechtsystem und Lebensstil.
Ja. Das Ottomanische Reich war nach dem ersten WK zerfallen und in das Vakuum trat Ata Türk, der Gründervater der modernen Türkei.
Taner hat geschrieben:Daher auch der Fortschritt in Infrastruktur, Wirtschaft, Militär und Götzen ihrer Vorväter an allen Ecken und Enden.
Leider gibt es in der Türkei Mächte die eine Theokratie anstreben.
Taner hat geschrieben:Wo sind all die islamischen Erfindungen ?
Siehe oben... ;)
Toll und noch früher gab es sowas wie Gemeinschaften und Konfessionen nicht, Länder, Völker, Stämme und Sprachen ebenso wenig und ganz am Anfang war alles Finster.
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