Rudolf Steiner

[Spice]

... eine persönliche Einstellung ist eine persönliche Einstellung.

Und darum ist Anthroposophie nur verstehbar, wenn ein Gefühl entsteht, über das Persönliche hinausgehen zu müssen.
vgl.: Rudolf Steiner, Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft, S.331ff

Tja, dazu scheint kaum jemand fähig zu sein.

[Paul]

also, würde jemand bitte auch für steiner argumentieren

[Spice]

also, würde jemand bitte auch für steiner argumentieren

Geschieht doch schon die ganze Zeit!
Wer in heutiger oder vergangener Zeit überragt denn Steiner? - Wenn Du größere kennst, halte nicht hinter den Berg.

[Opa Klaus]

Rudolf Steiner vertritt die Reinkarnation!

[Spice]

Rudolf Steiner vertritt die Reinkarnation!

Tut jeder, der etwas von den Zusammenhängen des Menschen versteht!

[Anthros]

Rudolf Steiner vertritt die Reinkarnation!

Über Reinkarnation war an mein Ohr viel herangetreten, was aber eher verworren war, wenngleich sie mir als sinnvoll erschien.
Rudolf Steiner war der Erste, der sie mir bis in ihren großen Zusammenhängen hat vernünftig erklären können.
vgl. z.B.: Rudolf Steiner, Wiederverkörperung und Karma und ihre Bedeutung für die Kultur der Gegenwart

[Opa Klaus]

Widersprüche und Probleme? - Die musst Du mir zeigen!

Hier mein "Zeigen":

Re: Wie bereitet man sich auf das Leben im jenseitigen Reich Gottes vor?
Beitrag von Opa Klaus » Fr 11. Jun 2021, 17:15

Spice hat geschrieben: ↑Fr 11. Jun 2021, 16:18
Alles sind Reinkarnierte. Beginner gibt es jetzt keine mehr.
Wie kommst Du zu der Annahme?

Um 1900 betrug die Weltbevölkerung 1,65 Milliarden Menschen.
Jetzt werden es 8 Milliarden sein.
Wieder eine Frage zur Reinkarnation:
Wenn die riesige Anzahl von heute Lebenden schon einmal auf Erden gelebt hat und reinkarniert ist,
dann müssten auch welche vom Anfang der 6000 Jahre Menschheit dabei sein ...
von vor der Flut bis danach über Abraham, Mose, König David, aus Jesu Tagen, usw.
Wann hat das mit den "Neu-Beginnern" denn aufgehört? Wo kommen die 8 Milliarden von heute her?.
Wie sieht es damit aus?
Wissen heute alle um ihre alten Fehler, die sie ja ablegen müssen, oder wiederholen sie die immer wieder?
Wie groß ist die Bereitschaft der Menschheit und einzelner, aus 6000 Jahren Fehlern zu lernen? Beweise es.
Ich weiß, dass diese Fragen lästig und (Traum-)störend sind.
Gott fordert in Offb 18 aber alle von Gottes Volk auf, den Irrlehrern ihre Irrlehren kräftig um die Ohren zu hauen.

[Anthros]

Widersprüche und Probleme? - Die musst Du mir zeigen!

Hier mein "Zeigen":

Re: Wie bereitet man sich auf das Leben im jenseitigen Reich Gottes vor?
Beitrag von Opa Klaus » Fr 11. Jun 2021, 17:15

Spice hat geschrieben: ↑Fr 11. Jun 2021, 16:18
Alles sind Reinkarnierte. Beginner gibt es jetzt keine mehr.
Wie kommst Du zu der Annahme?

Um 1900 betrug die Weltbevölkerung 1,65 Milliarden Menschen.
Jetzt werden es 8 Milliarden sein.
Wieder eine Frage zur Reinkarnation:
Wenn die riesige Anzahl von heute Lebenden schon einmal auf Erden gelebt hat und reinkarniert ist,
dann müssten auch welche vom Anfang der 6000 Jahre Menschheit dabei sein ...
von vor der Flut bis danach über Abraham, Mose, König David, aus Jesu Tagen, usw.
Wann hat das mit den "Neu-Beginnern" denn aufgehört? Wo kommen die 8 Milliarden von heute her?.
Wie sieht es damit aus?
Wissen heute alle um ihre alten Fehler, die sie ja ablegen müssen, oder wiederholen sie die immer wieder?
Wie groß ist die Bereitschaft der Menschheit und einzelner, aus 6000 Jahren Fehlern zu lernen? Beweise es.
Ich weiß, dass diese Fragen lästig und (Traum-)störend sind.
Gott fordert in Offb 18 aber alle von Gottes Volk auf, den Irrlehrern ihre Irrlehren kräftig um die Ohren zu hauen.

Du lässt dich auf anderes nicht ein, das dir bereits erklärt worden ist und das über dem steht, was dein Bewusstsein derzeit zu erfassen bereit ist.

Aber es ist die Voraussetzung, das höher stehende Erklärte nicht ignorieren, sondern es in Ruhe zu bedenken.

[oTp]

... eine persönliche Einstellung ist eine persönliche Einstellung.

Und darum ist Anthroposophie nur verstehbar, wenn ein Gefühl entsteht, über das Persönliche hinausgehen zu müssen.
vgl.: Rudolf Steiner, Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft, S.331ff

Das ist ein Hauptbestandteil deines Standpunkts, Anthros.

Ich verstehe das so:
Man geht über sich hinaus, um voll aufzugehen in der Welt Rudolf Steiners. Sie wird geistiger Aufenthaltsort für seine Schüler. Aber nur durch Einbildungskraft, so wie man in einem Phantasieroman oder Science Fiction - Roman sich einrichten kann. Man erlebt diese Welt Steiners ja nicht wirklich. Man bewegt sich dann mehr in dieser Welt geistig als in der realen Welt.

lg

[oTp]

Du lässt dich auf anderes nicht ein, das dir bereits erklärt worden ist und das über dem steht, was dein Bewusstsein derzeit zu erfassen bereit ist.

Aber es ist die Voraussetzung, das höher stehende Erklärte nicht ignorieren, sondern es in Ruhe zu bedenken.

Da haben wir es wieder:
Du sagst: Lasse alle Vorbehalte und Kritik an Steiners Welt, bewege dich nur noch in ihr.
Auch fast alle Steiner-Nachfolger bewegen sich dann zeitlebens in einer virtuellen Wirklichkeit.
Denn zu sehen bekommen sie das Steiner-Universum nie.

So bleibt Steiners jenseitige Welt ein Phantasieaufenthalt für Steiner-Fans.

Es liegt mir daran, festzustellen, dass ich die erkennbare Arroganz der Aussage:

was dein Bewusstsein derzeit zu erfassen bereit ist.

nicht mitmache, obwohl ich mich jahrelang mit Steiner und ähnlichen Weltsystemen beschäftigt habe.

Wie gesagt:
Wer die Steiner-Welt selbst nicht erlebt, sollte keine Ratschläge geben, wie andere sie erleben können.

Der Steiner Schüler allein hat die ganze jenseitige Welt kapiert ?
Und was nützt das, was ist der Gewinn daraus, als der nur erwartete, dass in wer weiß wie vielen Wiedergeburten diese Saat mal aufgeht ? Schöner Zeitvertreib. Und Vertröstung auf eine sehr ferne Zukunft.