Tageskalender mit Bibelsprüchen
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen
So kehrte Noomi zurück, und Ruth, die Moabiterin, ihre Schwiegertochter, mit ihr, die aus den Gebieten von Moab zurückkehrte; und sie kamen nach Bethlehem beim Beginn der Gerstenernte. Ruth 1,22
Die Rückkehr nach Bethlehem
Der eigenwillige Weg nach Moab, den Elimelech mit seiner Familie einschlug, hatte bittere Folgen. Als Erster starb er, einige Jahre später auch seine beiden Söhne, die inzwischen moabitische Frauen geheiratet hatten. Es erfüllte sich Sprüche 14,12: «Da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des Todes.»
Noomi blieb als Witwe zurück. Doch Gott vergass diese arme Frau nicht. Er sorgte dafür, dass ihr zu Ohren kam, was Er in Israel tat. So vernahm sie in Moab, wie der Herr sich seinem Volk zugewandt hatte und ihm wieder genug Brot zu essen gab.
Diese Gnade, die Gott den Menschen in Israel aufs Neue erwies, weckte in Noomi die Hoffnung, dass auch für sie nicht alles verloren war. So verliess sie Moab und kehrte begleitet von ihrer Schwiegertochter Ruth in die Heimat zurück. Diese Umkehr war für Noomi demütigend und beschämend, denn sie musste den Menschen in Bethlehem bekennen, dass ihr Weg nach Moab verkehrt war.
Da begegnete Gott ihr persönlich in Gnade. Sie kam gerade beim Beginn der Gerstenernte nach Bethlehem. Vom ersten Tag an gab es auch für sie genug zu essen, obwohl sie nichts gesät hatte. Sie erfuhr, wie wahr das Bibelwort ist: «Den Demütigen aber gibt Gott Gnade» (Jakobus 4,6).
Wir lernen aus dieser Geschichte, dass wir immer von einem falschen Weg umkehren können. Gott ist gnädig und macht es möglich, weil Er uns aufs Neue segnen will.
https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2022-03-16
Die Rückkehr nach Bethlehem
Der eigenwillige Weg nach Moab, den Elimelech mit seiner Familie einschlug, hatte bittere Folgen. Als Erster starb er, einige Jahre später auch seine beiden Söhne, die inzwischen moabitische Frauen geheiratet hatten. Es erfüllte sich Sprüche 14,12: «Da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des Todes.»
Noomi blieb als Witwe zurück. Doch Gott vergass diese arme Frau nicht. Er sorgte dafür, dass ihr zu Ohren kam, was Er in Israel tat. So vernahm sie in Moab, wie der Herr sich seinem Volk zugewandt hatte und ihm wieder genug Brot zu essen gab.
Diese Gnade, die Gott den Menschen in Israel aufs Neue erwies, weckte in Noomi die Hoffnung, dass auch für sie nicht alles verloren war. So verliess sie Moab und kehrte begleitet von ihrer Schwiegertochter Ruth in die Heimat zurück. Diese Umkehr war für Noomi demütigend und beschämend, denn sie musste den Menschen in Bethlehem bekennen, dass ihr Weg nach Moab verkehrt war.
Da begegnete Gott ihr persönlich in Gnade. Sie kam gerade beim Beginn der Gerstenernte nach Bethlehem. Vom ersten Tag an gab es auch für sie genug zu essen, obwohl sie nichts gesät hatte. Sie erfuhr, wie wahr das Bibelwort ist: «Den Demütigen aber gibt Gott Gnade» (Jakobus 4,6).
Wir lernen aus dieser Geschichte, dass wir immer von einem falschen Weg umkehren können. Gott ist gnädig und macht es möglich, weil Er uns aufs Neue segnen will.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen
Der Anhalter-MitnehmerSeid um nichts besorgt, sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden; und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und euren Sinn bewahren in Christus Jesus. Philipper 4,6.7
Ein Christ hatte die Gewohnheit, in seinem Wagen häufig Leute mitzunehmen, die an der Straße standen und versuchten, per Anhalter an ihr Ziel zu kommen. Auf diese Weise wollte er mit den Mitfahrern ins Gespräch kommen und sie mit der Botschaft von Jesus Christus bekannt machen.
Einmal wollte er einen jungen Mann mitnehmen, konnte seinen Wagen aber erst 50 Meter hinter dem Mann zum Stehen bringen. Doch der bemerkte ihn nicht, denn er sah sich nicht um, sondern winkte inzwischen schon dem nächsten Autofahrer zu, ihn mitzunehmen. Erst als der Christ hupte, wurde der junge Mann aufmerksam und kam angelaufen. Der Fahrer empfing ihn mit den Worten: „Sie machen es wie die meisten Christen!“ - „Wie meinen Sie das?“ - „Sie beten und beten, erwarten aber gar nicht, dass sie erhört werden.“
Unser Bibelvers sagt, dass wir mit allen Anliegen und jeder Not zu Gott kommen dürfen. Und wenn wir unser Problem bei Ihm abgeladen haben, dürfen wir damit rechnen, dass Er sich unserer Sache annimmt. Wenn wir auf diese Weise vertrauensvoll auf seine Führung warten, wird das unserem Herzen Frieden geben.
Dazu ist allerdings nötig, dass keine Sünden als Hindernis zwischen Gott und uns stehen. Doch „wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit“ (1. Johannes 1,9). Sünden muss man bekennen, dann kann Gott sie vergeben - und das eigene Gewissen kann ruhig werden.
So erhalten Herz und Gewissen das, was sie brauchen.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen
10 Gründe, die Bibel zu lesenDein Wort ist Wahrheit. Johannes 17,17
Vielleicht würde es dir nicht gerade in den Sinn kommen, die Bibel zu lesen. Doch denk einmal über die folgenden Punkte nach. Die Bibel …
ist der größte Bestseller der Weltgeschichte.
ist das älteste Buch der Welt.
wird mancherorts total gehasst und kann doch nicht ausgerottet werden.
teilt uns vieles über die Zukunft mit - sowohl über die des Menschen als auch über die der Erde.
ist Gottes Wort und deshalb ewig wahr. Es gibt keinen Satz, der bis jetzt widerlegt werden konnte.
zeigt uns, wer Gott ist: was Er denkt, was Er will und was Er tut.
berichtet ausführlich über Jesus Christus, den Sohn Gottes: über sein Leben, sein Sterben und Auferstehen.
ist ein Liebesbrief an uns Menschen.
hat schon viele Menschen radikal verändert.
ist Gottes Nahrung für uns Menschen.
Damit du die Bibel verstehen kannst, brauchst du einen Schlüssel: Dieser Schlüssel heißt Glaube. Wenn du glaubst, dass die Bibel Gottes Worte an dich sind, wirst du angesprochen und verändert werden. Gott sagt über die Bibel: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich“ (2. Timotheus 3,16). Und: „Das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit“ (1. Petrus 1,25).
Bist du interessiert, die Bibel zu lesen? Wenn du noch keine Bibel hast, kannst du beim CSV-Verlag gerne kostenlos und unverbindlich ein Neues Testament (zweiter Teil der Bibel) bestellen. Sende dazu eine E-Mail an:
bibelgratis@csv-verlag.de (Stichwort: GuteSaat)
Bitte nicht vergessen, eine Anschrift mitzuteilen!
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen
VorzüglicherWie viel vorzüglicher ist nun ein Mensch als ein Schaf! Matthäus 12,12
Wir wollen heute über zwei Stellen in der Bibel nachdenken, wo Jesus Christus die Menschen mit Tieren vergleicht. Er tut es, um uns zu zeigen, wie viel wir Gott bedeuten.
Wenn zu damaliger Zeit ein Schaf in eine Grube fiel, eilte ihm der Besitzer sofort zu Hilfe und zog das Tier aus der Grube heraus. Dazu war er sogar am Sabbat bereit, weil er sich über das verunglückte Schaf erbarmte.
Dies veranlasste den Herrn Jesus zur Aussage: «Wie viel vorzüglicher ist nun ein Mensch als ein Schaf!» Obwohl die Menschen durch ihre Sünden ins Elend gekommen sind, will Gott nicht, dass sie verloren gehen. In seinem Sohn Jesus Christus, der am Kreuz für Sünder gestorben ist, bietet Er ihnen eine ewige Erlösung an. So viel bedeuten du und ich dem lebendigen Gott! Wenn wir zu Ihm umkehren und an den Herrn Jesus glauben, begnadigt Er uns und schliesst uns in seine Arme.
Als der Herr Jesus über die Sorgen im Leben seiner Jünger sprach, erinnerte Er sie an die gütige Hilfe Gottes: «Betrachtet die Raben, dass sie nicht säen noch ernten, die weder Vorratskammer noch Scheune haben, und Gott ernährt sie; um wie viel vorzüglicher seid ihr als die Vögel!» (Lukas 12,24).
Der Schöpfer kümmert sich liebevoll um Raben, die selbst keine Vorsorge treffen. Wie viel mehr sorgt Er für die Menschen, damit es ihnen an Leib und Seele gut geht. So wertvoll sind du und ich für Gott!
Unter https://leselounge.beroea.ch/tagesandac ... 2022-03-19 kannst du die Tageslosung auch anhören.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen
Der Hafen der GnadeDu bist eine Festung gewesen dem Geringen, eine Festung dem Armen in seiner Bedrängnis, eine Zuflucht vor dem Regensturm, ein Schatten vor der Glut. Jesaja 25,4
Wussten Sie schon, dass die französische Hafenstadt Le Havre ursprünglich „Le Havre-de-Grâce“ („Hafen der Gnade“) hieß? Diesen Namen erhielt sie zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Auf Anordnung des Königs Franz I. suchte man damals eine geschützte Stelle am Ärmelkanal, um dort einen Hafen zu errichten. Seeleute schlugen vor, den Hafen am Nordufer der Seine-Mündung zu bauen. Hier waren die Strömungsverhältnisse günstig und bei schweren Stürmen gab es dort einen sicheren Schutz.
Ein Hafen, ein geschützter Ort, eine sichere und ruhige Zuflucht - ist das nicht unsere Sehnsucht, wenn es schwierig und unsicher wird? Wie gut, dass es diese Zuflucht tatsächlich gibt: bei dem Herrn Jesus, dem Sohn Gottes, der alle Macht hat, jeden zu bewahren und sicher ans Ziel zu bringen, der auf Ihn vertraut! Weil Er Gott ist, hat Er immer alles unter Kontrolle: die Naturgewalten ebenso wie die Umstände unseres Lebens. Wer könnte uns besser schützen als Er?
Zugleich ist Er Mensch und kennt Leiden aus eigener Erfahrung. Deshalb versteht Er uns und hat Mitleid mit unseren Schwachheiten. Seine Einladung gilt jedem: „Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben“ (Matthäus 11,28). Wer zu diesem Herrn kommt und sein Leben unter seine gute Führung stellt, kann voller Überzeugung in das Lied einstimmen:
Wir haben einen Felsen, der unbeweglich steht.
Wir haben eine Wahrheit, die niemals untergeht.
Wir haben eine Quelle, die niemals je versiegt.
Wir haben Kraft zum Tragen, die keiner Last erliegt.
Wir haben eine Zuflucht in Stürmen, Angst und Not.
Wir haben einen Reichtum, der nie zu schwinden droht.
Gottlob Lachenmann (1845-1935); Hedwig von Redern (1866-1935)
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen
Ein Minister auf der ReiseDie Stelle der Schrift aber, die der Äthiopier las, war diese: „Er wurde wie ein Schaf zur Schlachtung geführt, und wie ein Lamm stumm ist vor seinem Scherer, so tut er seinen Mund nicht auf.“ Apostelgeschichte 8,32
Der äthiopische Minister ist auf der Reise. Er sitzt auf dem Wagen und liest aus einer Buchrolle einen Text des Propheten Jesaja. Und er fragt sich, von wem der Prophet an dieser Stelle redet.
Wenn man jüdische Theologen fragt: „Wer ist denn der leidende Knecht des Herrn, von dem im Buch Jesaja, Kapitel 53, die Rede ist?“, dann antworten sie in der Regel: „Das ist unser Volk!“
Ja, es stimmt, Israel ist in seiner mehrtausendjährigen Geschichte wie kein zweites Volk durch unsägliche Leiden und Verfolgungen gegangen. Aber in dem Abschnitt des Propheten Jesaja, den der Reisende damals las, ist von einer einzelnen Person die Rede, die stellvertretend für andere litt. Das trifft auf Israel nicht zu.
Auf die Frage des Ministers: „Von wem sagt der Prophet dieses?“ (V. 34), gibt es nur eine richtige Antwort: von Jesus Christus. Genau diese Antwort gab auch der Evangelist Philippus, als er diesem hochgestellten Mann die Worte des Propheten erklärte.
Von keinem anderen als von Jesus Christus konnte gesagt werden:
„Um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Ungerechtigkeiten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen Weg; und der H ERR hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit.“ Jesaja 53,5.6
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen
Wer ist Jesus Christus?Jesus fragte seine Jünger und sprach: Wer sagen die Menschen, dass ich, der Sohn des Menschen, sei? Matthäus 16,13
Ist Er ein Religionsstifter? Ein Moralprediger? Ein Humanist? Ein „guter Mensch“? Nein, Jesus Christus ist mehr! Er ist einzigartig!
Schon vor seiner Geburt wusste man viele Einzelheiten von Jesus Christus. Gott hatte Ihn schon Jahrhunderte vor seiner Geburt im Alten Testament durch die Propheten ankündigen lassen. Diese Prophezeiungen erfüllten sich haargenau.
Kein Mensch konnte mit solch einer göttlichen Vollmacht predigen und so große und herrliche Wunder tun wie Jesus: Er machte Kranke gesund, tat Blinden die Augen auf, beherrschte Naturgewalten und weckte Tote auf, und Er war stärker als die dämonischen Mächte.
Jesus Christus ist der Sohn Gottes! Das beweisen einerseits seine mächtigen Wunder. Andererseits erklärte Gott, der Vater, vom Himmel her: „Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn hört“ (Markus 9,7).
Jesus Christus ist der Heiland der Welt! Er starb freiwillig am Kreuz, um uns Menschen zu erlösen. Er, der nie eine Sünde begangen hat, nahm die Sünden aller auf sich, die an Ihn glauben, und trug sie im Gericht Gottes. Er opferte sein Leben, weil Er uns liebt und nicht will, dass wir mit unserer Schuld in die Hölle kommen.
Jesus Christus lebt! Alles wäre vergeblich gewesen, wenn Er damals im Grab geblieben wäre. Doch Er ist auferstanden. Als Einziger hat Er den Tod überwunden und besiegt. Er bezeugt: „Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit“ (Offenbarung 1,18).
Jesus Christus kommt wieder! Das ist die sichere Hoffnung aller Erlösten - sie werden dann für ewig bei Ihm im Himmel sein. Für alle anderen wird Er der Richter sein.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen
Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.
Römer 5,1
Römer 5,1
Rechtfertigung aus Glauben
Wir befinden uns wegen unserer Sünden in einer traurigen Ausgangslage: Der Zugang zu Gott im Himmel ist uns verwehrt. Stattdessen haben wir seine Strafe in der Hölle verdient. Alle unsere Bemühungen, die Schuld irgendwie zu tilgen oder uns zu verbessern, sind zum Scheitern verurteilt. Unmöglich sind wir als sündige Menschen in der Lage, etwas zu tun, was Gott gefallen könnte.
Niemand braucht jedoch zu verzweifeln! Denn der Sohn Gottes ist als Mensch auf die Erde gekommen, um uns durch seinen Tod am Kreuz eine Rückkehr zu Gott möglich zu machen. Jesus Christus hat sein Leben für fremde Schuld gegeben, damit Gott uns auf einer gerechten Grundlage begnadigen kann. Als Beweis für die Vollgültigkeit dieses Werks hat Gott Ihn aus den Toten auferweckt.
Es gibt nur ein Mittel, um die Errettung anzunehmen, die Jesus Christus geschaffen hat: Es ist der persönliche Glaube an sein Blut, das zur Tilgung unserer Schuld genügt. Dann spricht Gott uns gerecht. Weil der Erlöser die Strafe für uns getragen hat, gehen wir frei aus. Nun lastet uns Gott keine einzige Sünde mehr an.
Das Ergebnis unserer Rechtfertigung aus Glauben ist Frieden mit Gott. Das ist die Ruhe des Gewissens, weil Gott uns zugesagt hat, dass Er nie mehr auf unsere Sünden zurückkommen wird. Im Gegenteil! Wir sind Gerechtfertigte und stehen vor Ihm, wie wenn wir nie gesündigt hätten.
Auch zu hören unter https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen
Gedanken zum Johannes-EvangeliumAuch viele andere Zeichen hat nun zwar Jesus vor seinen Jüngern getan, die nicht in diesem Buch geschrieben sind. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr glaubend Leben habt in seinem Namen. Johannes 20,30.31
Nach der Begegnung des „ungläubigen Thomas“ mit dem Herrn Jesus kommt dieser Vers auf den ersten Blick etwas unvermittelt. Wir könnten denken, es handele sich um den letzten Vers dieses Evangeliums; das ist aber nicht der Fall.
Anlass für dieses Resümee sind der Ausruf von Thomas: „Mein Herr und mein Gott!“ sowie die Antwort Jesu: „Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig sind, die nicht gesehen und doch geglaubt haben!“
Thomas hat gewissermaßen ein sichtbares Zeichen gefordert, um glauben zu können, dass Jesus aus den Toten auferstanden ist. Und zweifellos liegt darin ein großer Vorteil, ein Augenzeuge des auferstandenen Herrn zu sein so wie die Jünger damals. Doch es ist mit einem besonderen Segen verbunden, an den ewigen Sohn Gottes zu glauben und das Zeugnis über seine Auferstehung anzunehmen, ohne Ihn je gesehen zu haben.
Genau an diesem Punkt setzt unser Tagesvers an. Gott hat dafür gesorgt, dass nicht nur Augenzeugen zu der Überzeugung kommen, „dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes“. Es ist sein Wunsch, dass alle Menschen an seinen Sohn glauben und auf diese Weise ewiges Leben bekommen. Jeder hat die Möglichkeit, das Zeugnis Gottes über seinen Sohn zu lesen. Und es ist so umfassend, dass es völlig ausreicht, um zu erkennen, wer Jesus wirklich ist.
Niemals könnte ein Buch diese Person in allen Aspekten erschöpfend behandeln. Dafür ist der Sohn Gottes zu groß - unendlich groß. Doch Gott in seiner Gnade hat einige Zeichen aus den vielen ausgewählt, die wir fassen können und die den Glaubenden bewundern lassen.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen
Bitte nicht stören!Jesus spricht: Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und das Abendbrot mit ihm essen, und er mit mir. Offenbarung 3,20
Man sieht sie überall, wo es Hotels gibt: Türvorhängeschilder, die uns vor unliebsamen Besuchern schützen sollen. Im englischen Sprachraum gibt es dafür ganz unterschiedliche Formulierungen. „Do not disturb!“, lautet die einfache Bitte, dass man nicht gestört werden möchte. „Keep out!“, fordert uns recht barsch auf, draußen zu bleiben. Mit „A little privacy please!“ wird höflich darum gebeten, dass man doch die Privatsphäre beachten möchte, während „I’m busy“ bloß signalisiert, dass der Zimmerbewohner beschäftigt ist. - Ganz gleich, wie höflich oder derb der Ton ist, das Ziel ist immer dasselbe: Man will seine Ruhe haben und nicht gestört werden.
Und doch klopft es an unserer Tür - an unserer Herzenstür. Es ist Jesus Christus, der Sohn Gottes. Er hat das Vorhängeschild wohl gesehen; Er weiß, wer bisher von Ihm in Ruhe gelassen werden wollte. Und doch klopft Er an.
Er klopft bei jedem an, ganz gleich, wie höflich oder wie barsch unsere Abweisung bisher war. Er klopft deshalb an, weil Er weiß, dass wir Ihn nötig haben. Nur Er kann uns helfen, dass unsere Sache mit Gott und unser Leben auf der Erde wirklich in Ordnung kommen.
Er klopft an, weil Er Gemeinschaft mit uns haben möchte: Er mit uns und wir mit Ihm. Er möchte eine echte Herzens- und Lebensverbindung mit uns haben. Dabei will Er mit seinem Segen und seiner Kraft direkt zu uns in unsere Lebensumstände hineinkommen. Und Er möchte auch seine eigenen „Lebensumstände“ in der Herrlichkeit des Himmels mit uns teilen. Schon heute will Er uns davon einen Vorgeschmack geben.
Er klopft an - die Tür öffnen müssen wir!
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