Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen
Verfasst: Mi 16. Mär 2022, 10:49
So kehrte Noomi zurück, und Ruth, die Moabiterin, ihre Schwiegertochter, mit ihr, die aus den Gebieten von Moab zurückkehrte; und sie kamen nach Bethlehem beim Beginn der Gerstenernte. Ruth 1,22
Die Rückkehr nach Bethlehem
Der eigenwillige Weg nach Moab, den Elimelech mit seiner Familie einschlug, hatte bittere Folgen. Als Erster starb er, einige Jahre später auch seine beiden Söhne, die inzwischen moabitische Frauen geheiratet hatten. Es erfüllte sich Sprüche 14,12: «Da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des Todes.»
Noomi blieb als Witwe zurück. Doch Gott vergass diese arme Frau nicht. Er sorgte dafür, dass ihr zu Ohren kam, was Er in Israel tat. So vernahm sie in Moab, wie der Herr sich seinem Volk zugewandt hatte und ihm wieder genug Brot zu essen gab.
Diese Gnade, die Gott den Menschen in Israel aufs Neue erwies, weckte in Noomi die Hoffnung, dass auch für sie nicht alles verloren war. So verliess sie Moab und kehrte begleitet von ihrer Schwiegertochter Ruth in die Heimat zurück. Diese Umkehr war für Noomi demütigend und beschämend, denn sie musste den Menschen in Bethlehem bekennen, dass ihr Weg nach Moab verkehrt war.
Da begegnete Gott ihr persönlich in Gnade. Sie kam gerade beim Beginn der Gerstenernte nach Bethlehem. Vom ersten Tag an gab es auch für sie genug zu essen, obwohl sie nichts gesät hatte. Sie erfuhr, wie wahr das Bibelwort ist: «Den Demütigen aber gibt Gott Gnade» (Jakobus 4,6).
Wir lernen aus dieser Geschichte, dass wir immer von einem falschen Weg umkehren können. Gott ist gnädig und macht es möglich, weil Er uns aufs Neue segnen will.
https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2022-03-16
Die Rückkehr nach Bethlehem
Der eigenwillige Weg nach Moab, den Elimelech mit seiner Familie einschlug, hatte bittere Folgen. Als Erster starb er, einige Jahre später auch seine beiden Söhne, die inzwischen moabitische Frauen geheiratet hatten. Es erfüllte sich Sprüche 14,12: «Da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des Todes.»
Noomi blieb als Witwe zurück. Doch Gott vergass diese arme Frau nicht. Er sorgte dafür, dass ihr zu Ohren kam, was Er in Israel tat. So vernahm sie in Moab, wie der Herr sich seinem Volk zugewandt hatte und ihm wieder genug Brot zu essen gab.
Diese Gnade, die Gott den Menschen in Israel aufs Neue erwies, weckte in Noomi die Hoffnung, dass auch für sie nicht alles verloren war. So verliess sie Moab und kehrte begleitet von ihrer Schwiegertochter Ruth in die Heimat zurück. Diese Umkehr war für Noomi demütigend und beschämend, denn sie musste den Menschen in Bethlehem bekennen, dass ihr Weg nach Moab verkehrt war.
Da begegnete Gott ihr persönlich in Gnade. Sie kam gerade beim Beginn der Gerstenernte nach Bethlehem. Vom ersten Tag an gab es auch für sie genug zu essen, obwohl sie nichts gesät hatte. Sie erfuhr, wie wahr das Bibelwort ist: «Den Demütigen aber gibt Gott Gnade» (Jakobus 4,6).
Wir lernen aus dieser Geschichte, dass wir immer von einem falschen Weg umkehren können. Gott ist gnädig und macht es möglich, weil Er uns aufs Neue segnen will.
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