4religion.org

Religion beinhaltet jede Form der Anbetung. Ob man jetzt Vincenz Pirz, den heiligen Nikolaus-
Guru Hänschen Muff oder sonst eine Person wie z.B. die Jungfrau Maria anbetet, es ist eine Form der Anbetung-sprich eine Religion.

Hiob hat geschrieben: ↑So 15. Mai 2022, 22:34 Unter "Religion" verstehe ich eher etwas, was in ein System gefasst ist und wiedererkennbar beschrieben werden kann ("Das sind die, die Zeus, Jesus, Marx verehren")

Genau, in allen Religionen wird jemand verehrt oder angebetet oder gefürchtet, Rituale abgehalten usw.
Ich lass das mal so stehn und bitte dich nochmals, das zu lesen, was ich über meinen schönen Tag berichtete.
Das Ereignis spielte sich auf einem Grundstück ab, welches eingezäunt ist . Es "herrschte" da ein betimmter Zustand.
Erinnert dich das an etwas, was in der Bibel steht? Also zo ziemlich am Anfang des AT?

Reinhold hat geschrieben: ↑So 15. Mai 2022, 23:32Religion beinhaltet jede Form der Anbetung. Ob man jetzt Vincenz Pirz, den heiligen Nikolaus- Guru Hänschen Muff oder sonst eine Person wie z.B. die Jungfrau Maria anbetet, es ist eine Form der Anbetung-sprich eine Religion.

Was Du hier schreibst ist nicht die ursprünglich geltende Definition des Begriffes "Religion"!
Die Bezeichnung "Religion" bedeutet >Rückbesinnung<, was ursprünglich nichts mit Anbeten zu tun hat.
Denn keiner >betet< seine Eltern an, respektiert und liebt sie allerhöchstens.

Im Netz gefunden:

Religion ist doch eine Form der Anbetung. Dazu gehört ein System von Vorstellungen, Glaubenslehren und Bräuchen, die von Einzelpersonen oder einer Gemeinschaft für richtig gehalten werden.

Eine Religion schließt gewöhnlich den Glauben an einen Gott oder an eine Anzahl von Göttern ein, oder aber man vergöttert Menschen, Gegenstände, Triebe oder bestimmte Kräfte. Viele Religionen stützen sich auf das, was der Mensch durch ein Studium der Natur gelernt hat, es gibt auch Offenbarungsreligionen ect…

„Nie existierte eine Gesellschaftsordnung, in der man nicht versucht hätte, dem Leben mittels irgendeiner Form der Religion Sinn und Ordnung zu verleihen“, heißt es in dem Werk Oxford Illustrated Encyclopedia of Peoples and Cultures.

Oleander hat geschrieben: ↑So 15. Mai 2022, 23:50 Das Ereignis spielte sich auf einem Grundstück ab, welches eingezäunt ist . Es "herrschte" da ein betimmter Zustand.
Erinnert dich das an etwas, was in der Bibel steht? Also zo ziemlich am Anfang des AT?

Das gibt es auch bei Kindern, wenn sie irgendwie "weggetreten" sind und bspw. mit Blumen spielen. - Goethe sagt: "Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis". Das heißt: Auch das Paradiesische offenbart sich ab und zu in der Vergänglichkeit, die damit selber zum Gleichnis fürs Paradies wird.

Hiob hat geschrieben: ↑Mo 16. Mai 2022, 16:45 Gleichnis fürs Paradies

Das Paradies mitten in der "Welt"= so fühlte ich mich gestern
Das "Reich Gottes" ist mitten unter euch.....mitten in dieser uns grausam vorkommenden "Welt"
Es ist ein Zustand, keine Religion

also, religion bezeichnet einfach den wunsch, sich wieder mit der quelle zu verbinden, oder auch auch in ihr aufzugehen, so wie ich in der impliziten ordnung...glaube ich

dann gibt's da noch die hare krishnas

Paul hat geschrieben: ↑Mo 16. Mai 2022, 19:29also, religion bezeichnet einfach den wunsch, sich wieder mit der quelle zu verbinden,

Was Religion bedeutet, nämlich das gewissenhafte Beachten der Traditionen, ließe sich im Grunde innerhalb weniger Minuten für jeden Menschen problemlos feststellen. Wenn es denn nur irgendjemanden interessieren würde.

https://de.pons.com/übersetzung/latein-deutsch/religio

Oleander hat geschrieben: ↑Mo 16. Mai 2022, 18:50 Das "Reich Gottes" ist mitten unter euch

Ersetze "Gleichnis" durch "Offenbarung". Jesus ist das Gleichnis/die Offenbarung, das/die selber vergänglich ist, aber für das Unvergängliche steht.

Diese Einsicht war für mich die Antwort auf die Frage, warum es Jesus als Sterblichen überhaupt gibt (Gott könnte ja genauso "ex cathedra" erlösen). Jesus ist das Gleichnis/die Offenbarung dafür, das, wovon man sich kein Bild machen soll (weil man es nicht kann), im Vergänglichen erkennbar zu machen. "Sohn Gottes" ist somit Chiffre für "Göttlichkeit, die erkennbar wird". Also "Paradies in der Welt", allerdings in einer naturgemäß feindlichen Welt, die am Ende im Vergänglichen (auf Zeit) gewinnt ("Fürstentum der Welt"), aber im Unvergänglichen verliert.

Hiob hat geschrieben: ↑So 15. Mai 2022, 22:34Das Kalb selbst wollte keine Religion gründen.

Der brennende Busch offenbar schon.

Ich finde es bemerkenswert, dass der Gott seinen Willen stets nur einer Einzelperson unter vier Augen verkündet, obwohl er doch durch das goldene Kalb die Chance gehabt hätte, auf direktem Wege das gesamte tanzende Volk zu erreichen.

Es könnte eventuell die wunderlichen Ideen des Moses erklären, wenn es sich bei dem brennenden Busch um eine hübsche Hanfstaude gehandelt hätte.

Hiob hat geschrieben: ↑Di 17. Mai 2022, 19:36Ersetze "Gleichnis" durch "Offenbarung". Jesus ist das Gleichnis/die Offenbarung,

Gemäß Lk17:20 kann Jesus hier nicht über sich selbst sprechen.

Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man’s beobachten kann; man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es!, oder: Da ist es!