oTp hat geschrieben: ↑Mi 26. Okt 2022, 05:43
Ich sollte mir gewiss sein, was du genau meinst, wenn du zitierst, der Christ der Zukunft sollte ein Mystiker sein.
Dann mach dich kundig - ich habe zu dir hin die letzten Tage zweimal den Begriff christliche Mystik eingestellt
Einmal aus katholischer und einmal aus evangelischer Sicht = das ist nicht einfach nur meine Meinung
oTp hat geschrieben: ↑Mi 26. Okt 2022, 05:43
Was mir gar nicht gefällt ist jedenfalls dein Umgang mit dem Wort esoterisch.
Das ist mir eigentlich egal
oTp hat geschrieben: ↑Mi 26. Okt 2022, 05:43
Das Wort Esoterik hat im Christentum nichts Positives. Deshalb wäre es naheliegend, es nicht auf spirituelle christliche Bemühungen auszuweiten. Sondern klar abzugrenzen dagegen.
Nein - wenn ich christliche-religiöse Literatur ab der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert aufschlage, dann werden esoterisch und Theosophie als völlig normale christliche Begriffe verwendet. Weil esoterisch eben einfach nur den "inneren" Weg bezeichnet und der Theosoph derjenige war, der Gott liebte (im Unterschied zum Theologen, der Gott lehrte) Die wunderbare kabbalistische Lehrtafel der Prinzessin Antonia in Bad Teinach zeigt diesen christlich esoterischen Weg und Oetinger, der diese Lehrtafel als Theosoph auslegte, verwendete das Wort esoterisch häufig.
oTp hat geschrieben: ↑Mi 26. Okt 2022, 05:43
Abgesehen von diesem Begriff machst du am Anfang in diesem Thema Aussagen über das Christenleben, die ich für richtig und gut halte. Die meiner Meinung nach nichts mit Esoterik zu tun haben.
eigentlich schon - weil es um den esoterischen - inneren Weg geht, den mystischen
oTp hat geschrieben: ↑Mi 26. Okt 2022, 05:43
Dann kommt auch der Begriff Mystik hinzu.
Auch da sind Erklärungen nötig. Was man genau darunter versteht. Zu sehr ist der Begriff schon durchdrungen von der ausserchristlichen Mystik.
Das kann nicht mein Problem sein, wenn du an diesem Begriff hängst - ich habe schon mehrmals diesen vielfältig als christlichen Begriff erklärt
oTp hat geschrieben: ↑Mi 26. Okt 2022, 05:43
Da fehlen mir von dir so einige Klarheit bringende Aussagen.
Ich bin wirklich nicht für deine Verarbeitung verantwortlich, es gibt auch keinen Grund, warum ich dir dauernd meine Sichtweise wieder und immer wieder und wieder erklären soll
oTp hat geschrieben: ↑Mi 26. Okt 2022, 05:43
Für sich sind jedenfalls hier einige wertvolle Ansichten und Einsichten von dir, die jeder Christ auch beherzigen sollte. Auch besser dargebracht, als viele Christen es hier hinbekommen würden.
Dann zieh doch mal die Konsequenz = ich weiß von was ich schreibe - und ich muss mich nicht vor dir rechtfertigen
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Du hängst an den Begriffen esoterisch und mystisch und bist der Meinung diese müssen von einem Christen abgelehnt und zurückgewiesen werden = ich sehe in einem inneren (esoterischen) Weg der in die verborgene (mystische) - den physischen Sinnen
nicht sichtbaren - Welt Gottes führt den Sinn eines praktischen Christentums.
Für einen freikirchlich-bibeltreuen Gläubigen könnte der Sinn des praktischen Christentums ein anderer sein.
Die Gefahr bei der Ablehnung von Begriffen ist, dass man dabei auch den Inhalt mit ausschüttet. - Ich finde es besser die Begriffe zu erklären. Auch wenn es bei dir seit Wochen nichts fruchtet und du immer wieder und wieder am gleichen hängst.
Warum kannst du daran nichts ändern?