Re: Der dreieine Gott hat keinen Sohn
Verfasst: Fr 17. Mai 2024, 16:19
Das ist für mich kein Argument in der Sache, sondern ein versuchtes Ablekungsmanöver. Für mich für die weitere Themenbearbeitung auch ohne Nutzen. Du darfst aber weiter nicht einsehen, was du nicht einsehen willst. Das ist deine Sache, hat lediglich zur Themenfrage in dem Fall keine wirkliche Relevanz.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2024, 15:15 Andererseits sehe ich nicht ein, dass ich mich irgendjemandem gegenüber rechtfertigen muss, und schon gar nicht vor jemandem, der Teile der Schrift für nicht authentisch hält und somit mit der HKM liebäugelt, die, wie man weiß, nicht unbedingt von spiritueller Erkenntnis geprägt ist.
Das ist eine sachliche Stellungnahme und die respektiere ich. Dann tue bitte desgleichen für mich, denn wer unter uns ist der Richter? Auch ich halte viele Sichtweisen für falsch, und ich verstehe das sachlich. Was nun? "Ob ihr Recht habt oder nicht, sagt euch jetzt das Licht." Das war aus einer Spieleshow für Kids. Ich setze den Spruch nun gleichnishaft ein, wenn man Jesus für das Licht setzt.
Mit anderen Worten, so gibt es kein Weiterkommen. Wir müssen auf die Offenbarung Jesu Christi warten. Für mich kein Problem. Nur das Totschlagen mit dem Killerargument: "Du liegst falsch" wird keine seriöse Diskussion, wenn dazu keine fundierten Worte Gottes kommen. Das kann jeder Depp (ist nicht persönlich gemeint, sondern allgemein, nur damit das klar ist).
Wozu dann das Wort Gottes? Was soll ich dann für voll nehmen? Dazu auch eine Gegenfrage: Wo wird bezeugt, dass man zur Zeit Jesu das Wort "JHWH" nicht aussprechen durfte? Ich tue das ungeniert und falle nicht sofort tot um. Was hatte Jesus dann aus der Schrift in den Synagogen vorgelesen?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2024, 15:15 Er hat's öfter durch die Blume gesagt. Was denkst du wohl, wass passiert wäre, wenn Er wörtlich gesagt hätte: Ich bin "JHWH"?
Meine Frage lautet nun: Ist das nicht eine Marotte des modernen zum größten Teil heuchlerischen religiösen Judentums? Um das zu klären bräuchten wir eine historische Analyse und nicht die Feststellung, so ist es gewesen oder gar, es wäre Gottes Wille, dass der Sohn Gottes nicht "JHWH" sagen darf. Weiters gefragt: Hielt sich Jesus an solche Menschengebote?
Anders hätte sich JHWH, gemeint nun sein und unser Vater, so erst gar nicht Mose vorstellen dürfen. Aber hat dies nun Relevanz? Diese Frage trägt m.E. objektiv wieder nichts zu unserem Sachverhalt bei, ist m.E. ein anderes Thema.
Ich habe meine Antwort dazu schon gegeben. Überlesen? In dem Fall wäre es in der Tat eine Gotteslästerung bzw. wäre Jesus ein falscher Prophet und darauf steht nach dem Gesetz des Mose die Todesstrafe, z.B: hier --> 5 Mose 18:20.
Aber Jesus tat es nicht. Er starb schon für das Bekenntnis, dass er Gottes Sohn ist und damit unschuldig. Das Argument: "Er sagte es durch die Blume" ist ein reizender Gedanke, aber wo liest du solches im Wort Gottes? Die Schrift fordert uns auf die Wahrheit gerade zu sprechen und krumme Wege zu verwerfen.
"Durch die Blume reden" ist doch eine gute Umschreibung für jemand anlügen, damit man ihn nicht verletzt, weil er die Wahrheit nicht hören will. Aber gerade für seine Geradlinigkeit wurde Jesus gehasst:
Wie bitte passt das zu Jesus, der aufgefordert wird ein klares Bekenntnis abzulegen wer er genau ist? Wäre das nicht essentiell gewesen? Und wie lautete seine Antwort: Sohn Gottes. Und das sagt uns das Wort Gottes. Du hast dergleichen nichts, außer deiner "Blume".Joh 7,7 hat geschrieben: Die Welt kann euch nicht hassen; mich aber hasst sie, weil ich von ihr zeuge, dass ihre Werke böse sind.
Dein Problem ist, dass dir dieses Bekenntnis nicht genügt. Es wird aber kein anderes verlangt und es ist auch kein anderes notwendig. Oder zeige es mir anhand der Schrift, die ja bindend ist. Ich meine nun, es wird dir das Sonder-Bekenntnis "Jesus ist Gott" nicht einen Cent Lohn einbringen, aber den Sohn Gottes der Welt als Gekreuzigten zu verkünden kann viele Leben retten.