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2Lena hat geschrieben: Im Winter gibt's dann die Zwiebelknollen der Steckzwiebel.

Die kann man dann in Essig einlegen. Dann werden sie haltbarer.

2Lena hat geschrieben:Ich versuchte Zucchini pikant süss-sauer.
Wenn sie größer werden sind sie fest. Dann geht das.

Ja, sie sind ein bißchen wie Kürbis- je größer sie werden, desto härter wird die Schale und auch das Fruchtfleisch. Die Kerne sind dann allerdings auch zahlreicher und man muß sie rausschneiden.

Viel Erfolg! Zucchini eingelegt sind vielleicht sogar schmackhafter als Gurken.

Wenn mir früher die Zucchini zu groß geworden waren, weil wir sie nicht so scnell essen konnten, habe ich halt die Samen und die Schale entfernt und den Rest zu Suppe verarbeitet.

Vorhin, nach Einbruch der Dunkelheit waren mehr als 40 (!!) große Riesenmonster von roten Nacktschnecken unterwegs. Ich kriege noch eine Schneckenphobie. Gegen 6 Uhr am Morgen gab es hier ein Gewitter mit Starkregen, und bis zum Abend war noch alles naß, da kommen sie raus aus ihren Verstecken.

Zwiebel?
Bau doch Lauchzwiebel an.

Das ist eine gute Idee.

Bis zum Herbst schaffe ich es hoffentlich, einen Teil der Wiese umzugraben, um einen Gemüsegarten anzulegen. Sie ist Jahrzehnte alt und sehr gut eingewurzelt. Das dauert sicher mehrere Wochen, weil auch viele große Steine in der Erde sind, die man, teilweise mit einigem Kraftaufwand, extrahieren muss.

Derzeit lege ich ein Beet nach dem anderen an, aber zuerst mussten meine Koniferenkinder endlich aus den Töpfen, und gestern habe ich damit angefangen, den frisch gepflanzten Beerensträuchern ein Beet zu graben. Im Frühsommer hatte ich für sie nur Löcher gemacht, damit sie in die Erde kamen. Es ist ziemlich mühsam, darum herum zu mähen. Wenn sie ein richtiges Beet haben, dann haben sie auch mehr Luft und Nährstoffe.

"Zwischendurch" legte ich den größten Teil der Wiese um und machte Heu. Welches öfter mal naß wurde und dann gewendet werden mußte.

Meine Philosophie ist: Wo kein Gras ist, da muß man es auch nicht mähen.
LG

Pflanzenfreak hat geschrieben:...es geht mit allen Zucchini und auch mit Auberginen. Ca nen halben Zentimeter dick. Du kannst auch der Länge nach schneiden, bei langen Zucchini hast Du sonst so viele Kleinteile. Auf jeden Fall gut trocken tupfen sonst haftet das Mehl nicht recht. Das Mehl kannst Du noch etwas würzen, aber kein Wasser und kein Ei. Damit kannst Du es aber auch machen. Dann schmeckt es nochmal anders, so wie Pfannkuchen.

Hi Pflanzenfreak, dein Tipp war ein Volltreffer!

Die Jungs haben die ganze Pfanne mit den angebratenen Zucchinischeiben schneller geleert, als ich gucken konnte. (Und dabei sind sie sonst gerne mäkelig mit Gemüse).
Einer sagte: "Das kannst du von mir aus jeden Tag machen!"

Yep, diese Zucchinischeiben in Mehl gewendet und mehr oder weniger frittiert sind sehr lecker.

*freu* Jetzt haben wir eine weitere Variante, um die Ernte an den Mann zu bringen.

Dazu gab es Bratkartoffeln, frische Ernte, Sorte "Christa", die sind festkochend und können als ganze Kartoffel in die Pfanne, und Geflügelbratwürstchen. Na ja, und Ketchup, Majo und Tzatziki.
LG

Ach, wie süß ist es, über Rezepte und Reaktionen zu lesen!
Vor allem wenn noch so ein Berg von Zucchini auch bei mir wartet, und fast jeder in der Nachbarschaft hat schon welche - ist ein Fan - oder auch nicht.

Magdalena61 hat geschrieben:Bis zum Herbst schaffe ich es hoffentlich, einen Teil der Wiese umzugraben ...

Ich habe ien ähnliches Problem. Vor Graus (weil schon zuvor streckenweise gemacht) machte ich nun den Versuch, ein Stück Folie draufzulegen. Dann ist nichts mehr mit Gras und auch die Wurzeln vergehen. Ich hatte mal so einen Garten übernommen, der wirklich ganz leicht umzugraben war.

Die andere Art von Unkrautland zu Garten war, an einer Ecke mit viel Kompost einige prächtige Kürbisse einzupflanzen. Die breiteten sich im halben Garten aus, beschatteten das Feld, ließen wennig Unkraut aufkommen - und auch kein Gras.

Magdalena61 hat geschrieben:Meine Philosophie ist: Wo kein Gras ist, da muß man es auch nicht mähen.

Oder, wo (schon) ein Kraut wächst, gedeiht kein Unkraut.
Gras ist eigentlich was für eine Ziege oder ein Schaf. Die machen die Arbeit "gratis" und düngen dazu auch noch vollautomatisch. Und, in den Augen einer Ziege ist ein unkrautfreier, gemähter Rasen ein absoluter Schrecken.

Zwergziegen sind total goldig. Und hier wurden früher-- in grauer Vorzeit- einmal Ziegen gehalten, erzählte mir eine Nachbarin. So ein Zicklein würde uns schon gefallen. Ich fürchte nur, eine Ziege ist zu laut. Sie meckert nun einmal. Das kann man nicht abstellen. Und eine Ziege alleine halten, das ist gemein, das müssten mindestens zwei sein.

Früher einmal war der Ort hier ländlich. Heute ist er ein Stadtteil. Es gibt Einschränkungen, was die Tierhaltung betrifft.

Aus dem Gras bzw. der Wiese mache ich Heu. Für meine zukünftigen Hühner. Denn DIE lasse ich mir NICHT ausreden.

machte ich nun den Versuch, ein Stück Folie draufzulegen. Dann ist nichts mehr mit Gras und auch die Wurzeln vergehen.

Das dauert aber sehr lange, und da die Folie kein Wasser durchlässt, könnte es darunter entweder zu trocken sein oder faulen.
Wenn du mit einem Spaten Würfelchen abstichst und diese verkehrt herum auf das noch zu entfernende Grün legst, dann wird der Wuchs auch schwächer. Je mehr oben drauf ist, desto besser. Das verrottet dann relativ schnell, wenn es feucht genug ist.

Ja, die Kürbis sind sehr wuchsfreudig. Die dürfen vielleicht nächstes Jahr den Gärtner spielen--
dieses Jahr müssen sie sich die Kompostsilos mit den Zucchini und einigen Tomaten teilen. Und dann gibt es Kürbis- Cremesuppe.
LG

Magdalena61 hat geschrieben:Zwergziegen sind total goldig. Und hier wurden früher-- in grauer Vorzeit- einmal Ziegen gehalten, erzählte mir eine Nachbarin. So ein Zicklein würde uns schon gefallen. Ich fürchte nur, eine Ziege ist zu laut. Sie meckert nun einmal. Das kann man nicht abstellen. Und eine Ziege alleine halten, das ist gemein, das müssten mindestens zwei sein.

Ziegen haben den großen Vorteil, dass sich das Rasenmähen erübrigt. Und düngen tun sie auch noch.

Ziegen fressen nur, was sie wollen. Den Rest lassen sie stehen.
Mir scheint, der Rasenmäher ist eine gute Alternative. Er ist nur dann laut, wenn er arbeitet. Im Winter braucht er kein Futter, und ausmisten muß man seinen Raum auch nicht.

Mit "kochen" kann ich heute nicht angeben. Wir haben belegte Brötchen gegessen, da die Zeit zum Kochen komplett fehlte.

Immerhin plane ich-- demnächst einmal Sauerkraut zu machen. Mit Pellkartoffeln oder so.

Allerdings hielt sich die Begeisterung in Grenzen, als ich mich nach Interesse an diesem Gericht erkundigte.
LG

Magdalena61 hat geschrieben: Immerhin plane ich-- demnächst einmal Sauerkraut zu machen. Mit Pellkartoffeln oder so.

Allerdings hielt sich die Begeisterung in Grenzen, als ich mich nach Interesse an diesem Gericht erkundigte.
LG

Lasse die Pellkartoffeln weg - und serviere Deinen Jungs zum Sauerkraut lecker-krosse Scheiben Kasslerbraten.

Magdalena61 hat geschrieben:Mit "kochen" kann ich heute nicht angeben. Wir haben belegte Brötchen gegessen, da die Zeit zum Kochen komplett fehlte.

Ich auch nicht. Heute gabs Baguettes von Dr. Oetger.

Magdalena61 hat geschrieben:Immerhin plane ich-- demnächst einmal Sauerkraut zu machen. Mit Pellkartoffeln oder so.

Planung ist immer gut.
Aber vergiss nicht, der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.

Magdalena61 hat geschrieben:Ziegen fressen nur, was sie wollen. Den Rest lassen sie stehen.

Tja - Ziegen sind halt auch nur Menschen.