Lege mir dazu ein biblisches Beispiel. Ich lege dir mehrere 100 Stellen vor, wo Gott Menschen anspricht.
Ich meine schlicht den Hörsinn, wir wir etwas Gesprochenes wahrnehmen, nicht mehr, und nicht weniger. Also nicht, dass der Prophet etwas übersinnlich wahrnimmt, denn was soll das denn sein? Genau darum grenzen wir uns ja von okkulten Dingen ab. Er hört ihn aber sprechen.
Ich denke, du missverstehst da was. Also anderer Erklärungsversuch:
Ich stopfe dir die Ohren so schalldicht zu, dass du nichts mehr hören kannst. Und dann spiele ich dir ein Tonband vor und halte die einen Zettel hin mit der Frage: „Was wurde gerade gesagt?“
Oder ich binde dir die Augen zu und zeige dir ein Bild und frage: „Was zeigt dieses Bild?
Richtig, und wer begrenzt uns? Wann macht‘s bei dir „klick“?
Dann lege ich hier nochmal an die 1.700 Belegstellen (ungefiltert) zu meiner These vor:
https://www.csv-bibel.de/suche/HERR%20sprach/g
https://www.csv-bibel.de/suche/spricht%20HERR/g
Sind das jetzt Gründe genug? Oder kann man dann überhaupt noch von „These“ sprechen? Und du lege mir bitte jetzt Stellen vor, wo überall Gott unsere natürliche Schöpfungsgrundlage (hören und sehen) übergeht.
Kennst du aber auch das Sprichwort, man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr? Das ist was Dogmatik mit Menschen macht. 10.000 Pflazungen des Herrn im Wald überzeugen nicht, nur der verkrüppete Stengel aus dem Tonkrug eines Theologen, ja das ist ein Baum!