Vorentrückung?

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Erich
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Erich »

Oleander hat geschrieben: Mi 17. Mär 2021, 10:56
Erich hat geschrieben: Mi 17. Mär 2021, 10:44 , und sich ihre eigenen Vorstellungen von ihrem Gott machten
Wie die Juden (Israeliten)
Jeder , der glaubt, macht sich Vorstellungen, auch Christen anhand der Bibel.
Aber nicht unsere Vorstellungen sind ausschlaggebend,
sondern dass man die Worte in der Bibel auch versteht.
Und deshalb braucht man dazu auch kompetente Lehrer,
die den Heiligen Geist haben, und einen anleiten können.
Apg 8,30-31
30 Da lief Philippus hin und hörte,
dass er den Propheten Jesaja las, und fragte:
Verstehst du auch, was du liest?
31 Er aber sprach:
Wie kann ich, wenn mich nicht jemand anleitet?
Und er bat Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen.
Mk 4,34 Und ohne Gleichnisse redete er nicht zu ihnen;
aber wenn sie allein waren, legte er seinen Jüngern alles aus.
Lk 24,27 Und er fing an bei Mose und allen Propheten
und legte ihnen aus, was in allen Schriften von ihm gesagt war.
-
Oleander hat geschrieben: Mi 17. Mär 2021, 10:56Darum ist das Beste mMn sich einfach in Gottes Arme fallen lassen und sich von Ihm leiten lassen, den Lebensweg mit ihm zu gehn im vollsten Vertrauen
Ja, aber dazu muss man auch unseren Herrn und Gott, den Heiligen Vater und den Heiligen Geist und den Heiligen Jesus Christus, (er)kennen lernen, damit man das tun kann. - Und wie gesagt: Dazu braucht man am Anfang auch Anleitung von wahren Christen, die den Heiligen Geist haben.
Mt 11,27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater, und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.
Joh 8,19 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater.
Joh 14,16-17
16 Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit:
17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
2Petr 3,18 Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus Christus. Ihm sei Ehre jetzt und für ewige Zeiten! Amen.
-
Oleander hat geschrieben: Mi 17. Mär 2021, 10:56wie seinerzeit in Eden vor dem Essen des Baumes DER ERKENNTNIS von Gut und Böse...
Aber leider befinden wir uns noch hier, in dieser sündigen Welt, in unserem schwachen sündigen Fleisch!
Mt 26,41 Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt!
Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.
-
Oleander hat geschrieben: Mi 17. Mär 2021, 10:56Aber so ist er nun mal, der Mensch, er will immer alles selber ergründen, schon seit Eden....
Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn man sich an Gottes Gebot hält, aber der Mensch hat Gottes Gebot übertreten und schon wurde er aus dem Garten Eden gewiesen.
Oleander hat geschrieben: Mi 17. Mär 2021, 10:56Und so baut er seine Türmchen und Gottesbilder und strebt nach Erkenntnis
Aber ohne den Heiligen Geist wird man nie zur rechten Erkenntnis kommen und seine Türmchen und Gottesbilder auf Sand bauen.
Lk 11,13 Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!
Joh 16,13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in aller Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
Mt 7,26 Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute.
LG!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Magdalena61
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Magdalena61 »

lovetrail hat geschrieben: Di 9. Mär 2021, 21:39 Corona-Bluff
100% Bluff ist die Mär vom Virus nicht, aber überdimensional aufgebläht und von den falschen Führern instrumentalisiert.

In den letzten Tagen kommen mir immer wieder Verse aus dem AT in den Sinn.
Wenn das Volk sich schwer versündigt hatte, "sandte JHWH" eine Plage; Er schlug sie mit einer Plage". Diese Plagen forderten Zigtausende von Menschenleben. Und das bei einem Volk, das bestenfalls einige Millionen Menschen zählte.

Sars-Cov 2 als Züchtigung, zumindest zugelassen vom Herrn der Schöpfung, würde ich nicht kategorisch ausschließen.
Bis jetzt laufen sie ja noch fast alle davon, schütteln und zerren am Baum der Erkenntnis und richten damit noch mehr Schaden an.

Ich glaube, Gott kann Menschen auch heute inmitten eines Feuerofens bewahren.

Notwendig wäre, was der leider kürzlich im Alter von 61 Jahren verstorbene Präsident Tansanias, John Magufuli, empfohlen hatte. Das ist der Corona- Rebell, der den PCR-Test mit alternativen Proben testen ließ.
Die Welt lachte über seinen Rat, "zu beten" und "Dampf einzuatmen".

"Beten" stand vermutlich für eine Rückbesinnung auf Gott; auf die Wurzeln unseres Seins und auf unseren geistlichen Status. Beten kann Erkenntnis bewirken. "Weise mir, Herr, deinen Weg...."
"Dampf" -- möglicherweise meinte er, die in Dampf gelösten ätherischen Öle von Heilkräutern zu inhalieren.
Beides ist nicht falsch.
lovetrail hat geschrieben: So 14. Mär 2021, 10:38 Freilich gilt es auch für das individuelle Ableben. Jesus kommt nachdem man stirbt.

Ich kann mich erinnern, dass mir meine katholische Mutter, als ich noch ein Kind war, einschärfte, dass wir jeden Tag sterben können. Das hat mich damals schon ein wenig erschreckt, muss ich sagen.
Sie hatte Recht.
Gerade für junge Menschen ist es doch eher so, dass sie gewisse Dinge in ihrem Leben planen, Ausbildungen, Familie, Unternehmungen. Da denken wohl auch die wenigsten Christen daran, dass es morgen schon vorbei sein könnte. Höchstens als Lippenbekenntnis.

Und deshalb ist es eben schon wichtig zu sehen, dass wir jetzt in der Endzeit sind, wo es wirklich schnell zu Ende sein kann. Wir können verfolgt und getötet weren. Oder durch Krieg oder Umweltkatastrophe vorzeitig das Zeitliche segnen.
So ist es.

Man kann all diese Dinge, die du aufzählst, tun, und sie sind nicht "schlecht", sondern normal und geboten.

Aber man sollte bei allem, das man tut, versuchen, mit Gott in Kontakt zu treten. Damit man sich nicht in der Welt verliert. Wer den Segen Gottes für seine Werke erbittet, erntet, wenn er damit im Willen Gottes liegt, mehr und bessere Früchte.
LG
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Paul »

ich bin vor...hinter...und auch daneben... voll verrückt, sozusagen :lol:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Magdalena61
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Magdalena61 »

Erich hat geschrieben: Di 9. Mär 2021, 13:40
Magdalena61 hat geschrieben: So 7. Mär 2021, 16:14
Erich hat geschrieben: So 7. Mär 2021, 10:50 Habt ihr euch nicht schon mal gefragt, wo alle diese vielen Menschen-Seelen, die mit weißen Kleidern angetan und bereits im Himmel sind, hergekommen sind, von denen in der Offenbarung geschrieben steht?
Wenn wir über Entrückung sprechen, tun wir das aus der Perspektive der Menschen, die noch auf der Erde leben.
Wie gesagt: Henoch, Elia und Jesus wurden lt. Bibel entrückt bzw. fuhren in den Himmel auf. - Und ich glaube, dass es schon vielen Gläubigen so erging.
Das mag sein. Aber es sterben auch viele einen gewaltsamen Tod. Oder "ganz banal", wenn ihre Zeit um ist. Das sind die noch Wartenden. Nix mit Entrückung.
Erich hat geschrieben: Di 9. Mär 2021, 13:40
Diejenigen, die zur Gemeinde Jesu gehören und im Glauben verstorben sind, sind ja raus aus dem irdischen Zeitsystem. Deshalb können sie - wieder aus unserer Sicht- bereits jetzt "im Himmel" sein.
Was soll das bedeuten: "Aus unserer Sicht"? - Hat Gott eine andere Sicht? - Der Schächer, der neben Jesus am Kreuz hing, ist doch auch schon im Paradies! - Oder nicht?
Denkst du mal an Lk. 16?
Der reiche Mann, Lazarus und Abraham waren nicht "im Himmel", sondern im Totenreich. Wenn man die "Seite" Abrahams wohl auch paradiesisch nennen könnte.
Erich hat geschrieben: Di 9. Mär 2021, 13:40
Vielleicht meint Jesus in Joh. 5 gar nicht Jünger; vielleicht meint Er nicht diejenigen, die "in Christus" sind, sondern solche Menschen wie die Gesegneten aus Mt. 25?
Sind diese Gesegneten nicht auch Christen? - Auch Mose war Christ!
Mose wußte irgendwie von "der Schmach Christi". Der wäre also gesondert zu betrachten.
Aber die Gesegneten in Mt. 25? Die erkannten den König doch gar nicht in den geringsten Brüdern, denen sie gedient hatten. Sonst hätten sie nicht so verdutzt gefragt: "Wann haben wir dir zu essen gegeben?"
Erich hat geschrieben: Di 9. Mär 2021, 13:40Ich glaube, wie gesagt: Die große Trübsal/Drangsal haben die (Ur)Christen doch schon längst hinter sich.
Lass das die verfolgten Christen unserer Zeit besser nicht hören.
Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie haben die Verfolgung und Diskriminierung noch verstärkt. In mehreren Ländern wurden Christen als Verantwortliche der Pandemie diffamiert und sie wurden bei der Versorgung mit Hilfsgütern übergangen.
opendoors.de
China verfolgt alle Gläubigen, auch die Gläubigen anderer Religionen. Alle, die, ob sie es wissen oder nicht, den Richtlinien der Bibel folgen.
Erich hat geschrieben: Di 9. Mär 2021, 13:40Natürlich kommen wir heutzutage auch noch in Bedrängnis, aber das ist im Vergleich zu den ersten Christen nur eine kleine Bedrängnis, denn das Christentum wird niemand mehr ausrotten können.
Vielleicht solltest du auf der verlinkten Seite etwas mehr lesen.
Für die Betroffenen ist das fundamental. Traumatisch. Mit unbeschreiblichem Leid verbunden.

Nicht zuletzt in deren Interesse sollten wir bitten:
Offb. 22,20 (LUT): Amen, komm, Herr Jesus!
LG
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Magdalena61 »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 8. Mär 2021, 14:32 Ich vermute mal stark, dass in Matthäus 16,28 kein kommendes Ereignis der Wiederkunft Jesu gemeint ist, sondern Jesus hier selber sagt, dass die etliche der Anwesenden generell Jesus als den Kommenden König erkennen werden. Sehen meint hier auch begreifen, und der kommende König, das ist kein Zukünftiger, sondern ein Gegenwärtiger. Ein jetzt gerade Kommender, und nicht ein noch später Kommender.
Das glaube ich auch.
Mein Fazit: Wie man die Passage interpretiert ist stark von der Übersetzung abhängig.
LG
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Erich
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Erich »

Hallo Magdalena!
Magdalena61 hat geschrieben: Do 18. Mär 2021, 17:25
Erich hat geschrieben: Di 9. Mär 2021, 13:40
Magdalena61 hat geschrieben: So 7. Mär 2021, 16:14
Erich hat geschrieben: So 7. Mär 2021, 10:50 Habt ihr euch nicht schon mal gefragt, wo alle diese vielen Menschen-Seelen, die mit weißen Kleidern angetan und bereits im Himmel sind, hergekommen sind, von denen in der Offenbarung geschrieben steht?
Wenn wir über Entrückung sprechen, tun wir das aus der Perspektive der Menschen, die noch auf der Erde leben.
Wie gesagt: Henoch, Elia und Jesus wurden lt. Bibel entrückt bzw. fuhren in den Himmel auf. - Und ich glaube, dass es schon vielen Gläubigen so erging.
Das mag sein.
Jesus hat, im Laufe seines irdischen Lebens, etliche Menschen auferweckt (z.B. Lazarus, Tochter des Jairus, Jüngling zu Nain usw).
Mt 11,5 Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf und Armen wird das Evangelium gepredigt;
Und bei Jesu Auferstehung sind auch viele Heilige auferstanden.
Mt 27,52-53
52 und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf
53 und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.
Und dass diese Auferstandenen alle wieder sterben und ins Grab mussten, das glaube ich nicht (und steht auch nirgends geschrieben), denn ein Mensch muss nur einmal sterben, also wurden sie irgendwann entrückt (sonst wären sie ja noch hier).
Magdalena61 hat geschrieben: Do 18. Mär 2021, 17:25Aber es sterben auch viele einen gewaltsamen Tod. Oder "ganz banal", wenn ihre Zeit um ist. Das sind die noch Wartenden. Nix mit Entrückung.
- Jesus starb auch einen gewaltsamen Tod, als seine Zeit gekommen war, aber er ist am dritten Tage wahrhaftig auferstanden und in den Himmel aufgefahren bzw. entrückt worden.
- Und jemand der Jesus nachfolgt und sein Kreuz auf sich nimmt, der muss als Christ immer damit rechnen, dass er wegen seines Glaubens, so wie Jesus, einen gewaltsamen Tod sterben muss.
- Und wenn Du dir die ersten frühchristlichen Märtyrer anschaust, dann waren sie Gott sogar dankbar und sie freuten sich, dass sie um ihres Glaubens willen Verfolgungen, schweres körperliches Leid, und den Tod auf sich nehmen durften.
Ja, und warum?
- Weil sie wussten, dass die Menschen nur den Leib töten, doch die Seele nicht töten können. (Mt 10,28)
- Weil sie wussten, dass wenn sie ihren Leib verlassen, daheim sein werden bei dem Herrn. (2.Kor 5,8; Phil 1,21.23; Lk 23,43;)
- Weil sie wussten, dass sie als Nachfolger Jesu Christi, spätestens am dritten Tage auferstehen werden, oder sogar noch früher, weil Jesus ja auch gesagt hat:
Joh 11,25-26
25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe;
26 und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?
Joh 8,51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht sehen in Ewigkeit.
Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Und wenn wir wahren gläubigen Christen an der sogen. ersten Auferstehung teilnehmen (Offb 20,5), dann muss das doch nicht erst nach vielen Hundert oder Tausend Jahren geschehen (wie bei den Gottlosen) und auch nicht sichtbar, denn die Seele ist ein Geist und somit unsichtbar, und sie wird einen (für irdische Augen) unsichtbaren, geistlichen, himmlischen, herrlichen, kräftigen, unsterblichen, unverweslichen, unvergänglichen Leib erhalten, mit dem sie ewiglich leben kann im Paradiese Gottes bei Jesus.
Magdalena61 hat geschrieben: Do 18. Mär 2021, 17:25
Erich hat geschrieben: Di 9. Mär 2021, 13:40
Diejenigen, die zur Gemeinde Jesu gehören und im Glauben verstorben sind, sind ja raus aus dem irdischen Zeitsystem. Deshalb können sie - wieder aus unserer Sicht- bereits jetzt "im Himmel" sein.
Was soll das bedeuten: "Aus unserer Sicht"? - Hat Gott eine andere Sicht? - Der Schächer, der neben Jesus am Kreuz hing, ist doch auch schon im Paradies! - Oder nicht?
Denkst du mal an Lk. 16?
Der reiche Mann, Lazarus und Abraham waren nicht "im Himmel", sondern im Totenreich. Wenn man die "Seite" Abrahams wohl auch paradiesisch nennen könnte.
Dazu habe ich ein paar Fragen:
- Wo ist denn das Totenreich?
- Wo steht geschrieben, dass Abraham im Totenreich war/ist?
- Und seit wann tragen einen die Engel in das Totenreich? (Lk 16,22)
- Nur der Reiche wurde begraben und kam ins Totenreich (Hades)!
Und falls er doch in der Hölle war, wie das Luther übersetzte,
dann bedenke, wie groß die Kluft zwischen Himmel und Hölle ist,
über die doch niemand herüber oder auch hinüber kommen kann.
Das Sehen und Sprechen muss also geistlich stattgefunden haben.

Andrerseits sprach Jesus, als es um die Frage nach der Auferstehung ging:
31 Habt ihr denn nicht gelesen von der Auferstehung der Toten, was euch gesagt ist von Gott, der da spricht (2. Mose 3,6):
32 »Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«?
Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden.
33 Und als das Volk das hörte, entsetzten sie sich über seine Lehre.
Und warum hat sich das Volk über seine Lehre entsetzt ?
Weil er ihnen mit diesen Worten eindeutig gesagt hat,
dass Abraham und Isaak und Jakob schon auferstanden sind!

Ja, und wer sind denn wohl z.B. die Ältesten und woher sind sie gekommen
von denen in der Offenbarung unseres Herrn Jesu Christi geschrieben steht?
(Offb 4,10; 5,6; 5,8; 5,11; 5,14; 7,11; 11,16; 14,3; 19,4)
Offb 5,5 Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids, aufzutun das Buch und seine sieben Siegel.
Offb 7,13 Und einer der Ältesten antwortete und sprach zu mir: Wer sind diese, die mit den weißen Kleidern angetan sind, und woher sind sie gekommen?
Magdalena61 hat geschrieben: Do 18. Mär 2021, 17:25
Erich hat geschrieben: Di 9. Mär 2021, 13:40
Vielleicht meint Jesus in Joh. 5 gar nicht Jünger; vielleicht meint Er nicht diejenigen, die "in Christus" sind, sondern solche Menschen wie die Gesegneten aus Mt. 25?
Sind diese Gesegneten nicht auch Christen? - Auch Mose war Christ!
Mose wußte irgendwie von "der Schmach Christi". Der wäre also gesondert zu betrachten.
Mose wußte mehr als wir vermuten, z.B. auch, dass sie von dem geistlichen Felsen tranken, der ihnen folgte und der Fels aber war Christus. (1.Kor 10,4) - Auch Abraham kannte Jesus, denn Jesus bezeugt das selber. (Joh 8,56-58)
Magdalena61 hat geschrieben: Do 18. Mär 2021, 17:25Aber die Gesegneten in Mt. 25? Die erkannten den König doch gar nicht in den geringsten Brüdern, denen sie gedient hatten. Sonst hätten sie nicht so verdutzt gefragt: "Wann haben wir dir zu essen gegeben?"
Jeder, der an Jesus Christus wahrlich glaubt, der ist sein Bruder oder seine Schwester und gehört zum Leib Christi. - Aber auch wir wissen doch in Wahrheit gar nicht, wer wirklich Jesu Christi Bruder/Schwester ist, denn in das Herz eines Menschen kann nur Gott sehen. - Und deshalb sollen wir auch unvoreingenommen (ohne Ansehen der Person) jedem Hungrigen, Durstigen, Fremden, Nackten, Kranken, Gefangenen, Witwen, Waisen, usw. dienen und helfen (ja, auch unseren Feinden), wenn wir die Möglichkeit dazu haben, denn jeder könnte einer der geringsten seiner Brüder/Schwestern sein.
Hebr 13,2 Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt.
Magdalena61 hat geschrieben: Do 18. Mär 2021, 17:25
Erich hat geschrieben: Di 9. Mär 2021, 13:40Ich glaube, wie gesagt: Die große Trübsal/Drangsal haben die (Ur)Christen doch schon längst hinter sich.
Lass das die verfolgten Christen unserer Zeit besser nicht hören.
Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie haben die Verfolgung und Diskriminierung noch verstärkt. In mehreren Ländern wurden Christen als Verantwortliche der Pandemie diffamiert und sie wurden bei der Versorgung mit Hilfsgütern übergangen.
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China verfolgt alle Gläubigen, auch die Gläubigen anderer Religionen. Alle, die, ob sie es wissen oder nicht, den Richtlinien der Bibel folgen.
- Ja, da hast Du schon recht, und ich weiß auch, dass es weltweit ca. 200 Millionen Christen in etwa 60 Ländern gibt, die diskriminiert, benachteiligt, verfolgt, verspottet, geschlagen, misshandelt, gefoltert, vergewaltigt, eingesperrt und und natürlich auch getötet werden um ihres Glaubens willen.
- Natürlich sind diese Christen auch in Bedrängnis, Trübsal oder Drangsal, denn das habe ich doch auch gar nicht bestritten, aber mir ging es doch darum, dass man das Christentum (mit über 2,26 Milliarden Christen) nicht mehr ausrotten und vernichten kann, so wie es damals, in seinen Anfängen, in der wahrlich großen Bedrängnis, großen Trübsal oder großen Drangsal möglich gewesen wäre.

Einer der Ältesten (im Himmel) sagte damals zu Johannes:
Offb 7,14 ... Das sind die, welche aus der großen Drangsal kommen; und sie haben ihre Kleider gewaschen, und sie haben ihre Kleider weiß gemacht in dem Blut des Lammes.
Amen, komm, Herr Jesus!

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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Magdalena61 »

Erich hat geschrieben: Di 9. Mär 2021, 13:53
Magdalena61 hat geschrieben: So 7. Mär 2021, 17:40 Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes sahen den Menschensohn in Herrlichkeit- verklärt. Anders wird Er wohl auch nicht aussehen, wenn Er mit den Wolken des Himmels erscheint.

Die Jünger hatten einen Blick "in den Himmel"- in die unsichtbare Welt getan.

Vielleicht war das notwendig. Um sie zu stärken für die schwere Zeit, die allen bevorstand.
Lies mal Mt 16,27-28
27 Denn es wird geschehen, dass der Menschensohn kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun.
28 Wahrlich, ich sage euch: Es sind etliche unter denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich.
LG!
Und was möchtest du mir jetzt damit sagen?
Über diese Verse diskutieren wir doch die ganze Zeit.
LG
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Erich »

Oleander hat geschrieben: Di 9. Mär 2021, 13:48
Erich hat geschrieben: Di 9. Mär 2021, 13:46
Oleander hat geschrieben: Di 9. Mär 2021, 13:43
Erich hat geschrieben: Di 9. Mär 2021, 13:40 Der Schächer, der neben Jesus am Kreuz hing, ist doch auch schon im Paradies!
Und wo sollte das sein?
Dort, wo Gott ist!
Und wie lässt sich das vereinbaren mit der Vorraussage: Und er wird einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen und wird mitten unter ihnen wohnen...
Lies doch einfach: Offb 21 und 22! - Da steht die Antwort!
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Erich »

Magdalena61 hat geschrieben: So 7. Mär 2021, 17:40 Und was möchtest du mir jetzt damit sagen?
Über diese Verse diskutieren wir doch die ganze Zeit.
LG
Hallo Magdalena!

Ja, das hatten wir doch schon.

Ich wollte damit sagen, dass etliche, die bei Jesus standen, den Tod nicht geschmeckt (gesehen) haben, bis sie den Menschensohn in in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln in seinem Reich kommen sahen.


Lies lieber diesen Beitrag von mir:
viewtopic.php?p=410123#p410123

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Re: Vorentrückung?

Beitrag von lovetrail »

Hatten wir das auch schon?
Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden. Ein jeder aber in der für ihn bestimmten Ordnung: als Erstling Christus; danach die Christus angehören, wenn er kommen wird; danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er vernichtet hat alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt. (1. Kor.15,21-24. Lut.)
Wenn Jesus kommen wird, werden jene die ihm angehören lebendig gemacht. Das klingt schon nach der Parousia, also dem zweiten Kommen Jesu, wo die entschlafenen Gläbigen auferstehen und die Übriggebliebenen verwandelt werden.
Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, dass wir, die wir leben und übrig bleiben bis zum Kommen des Herrn, denen nicht zuvorkommen werden, die entschlafen sind. Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Ruf ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und die Toten werden in Christus auferstehen zuerst. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft. Und so werden wir beim Herrn sein allezeit. So tröstet euch mit diesen Worten untereinander. (1. Thess.4,15-18. Lut)
Beide Stellen auf ein Kommen Jesu für den Einzelnen nach seinem Tod zu deuten, würde dem Text wohl Gewalt antun.

Aber möglicherweise gibt es sowas, was "Ausauferstehung" (griech: EXANASTASIS, hingegen Auferstehung = anastasis) genannt wird und Ausnahmefälle betrifft, welche eine frühere Auferstehung erleben:
Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleich gestaltet werden, damit ich gelange zur Auferstehung (exanastasis) von den Toten. (Phil3,10-11. Lut.)
Möglicherweise gibt es eine frühere Auferstehung (aus den Toten) wenn jemand die Gemeinschaft der Leiden Christi erkennt und seinem Tode gleichgestaltet wird.
Und so könnte Paulus dann zur Überzeugung gekommen sein, dass er nach seinem Sterben gleich beim Herrn sein werde.
Die Regel für Gläubige scheint das aber nicht zu sein-

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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