Hiob hat geschrieben: ↑Mo 15. Mär 2021, 16:26
Oleander hat geschrieben: ↑Mo 15. Mär 2021, 12:47
Aber in dem Moment, wo ich das las, entbrannte Zorn und Wut in mir und wurden mir zum "Satan"..
Habe ich verstanden - aber kann das auch für Gott sogelten?
Wut und Zorn sind keine Merkmale, die uns zum Satan abqualifizeren, sondern sind Geisteszustände, und ich sage Gott hat sie uns gegeben, damit wir als sein Ebenbild das ebenso erfahren können wie er.
Der Unterschied liegt im Umgang mit Wut und Zorn. Machen meinem, es wüte dann der Teufel, was sein kann, das ist aber nur einseitg betrachtet. Denn sowohl Gott als auch der Teufel können wütend werden, besonders aufeinander weil sie sich darin erbitterte Gegner (Satan) sind.
Gott kämpft fur das Gute und kann wütend werden, wer ihm damit offen in die Quere kommt. Der Teufel will aber nicht das Gute, er kommt daher immer dem Guten wütend in die Quere. So tobt ein Machtkampf, der uns Menschen auch nicht unbekannt ist, weil es sich an uns manifestiert.
Wieder mehr zum Thema: Es ist normal, wenn Väter gelegentlich wütend aud ihre Kinder werden. Denn diese widersetzen sich gelegentlich auch vorsätzlich boshaft einer vom Vater gut gemeinten Anweisung. Kennst du das nicht aus eigener Erfahrung?
Aber kein guter Vater und Gott erst Recht nicht hätte daran Interesse seine Kinder in der Wut zu erschlagen. Dass es dennoch vorkommt liegt daran, dass wir damit nicht umgehen können weil uns der Teufel darin auch manipuliert.
Wir lernen es auch nicht richtig, jedenfalls sie ich in unserer Gesellschaft da keinen rechten Weg. Wir sehen zu dass alles unterdrückt wird um eines scheinabren Friedens willen, der am Ende dann keiner ist. Man muss lernen die Wut nutzbringend zu verarbeiten. Gott kann das und er hilft uns dabei.
Mein erster Weg bei Wut ist die Flucht ins Gebet. Wenn ich das schaffe bin ich an sich schon auf einem guten Weg, nur vergesse ich es auch beizeiten.