Warst du dabei um bezeugen zu können?
Du berufst dich wie Christen auch nur auf Schriften, weil du glaubst.
Moderator: Moderation Helmuth
Warst du dabei um bezeugen zu können?
Gib mir ein Argument wie das manipuliert wurde. Warst du dabei um es leugnen zu können?
Helmuth, das haut nicht hin.Helmuth hat geschrieben: ↑Di 7. Feb 2023, 07:36 Ich lese und interpretiere die Worte Jesu für mich unmissverständlich anders. Darum ziehe ich den Schluss, dass es falsch ist einen Grund zu suchen, oder anders ausgedrückt eine Bedingung zu setzen um nicht vergeben zu müssen. Ich denke die permanente Bereitschaft zur Vergebung entspricht genau dem Charakter Gottes. Darum will ich auch so werden.
Alles klar, dann lassen wir es. Solche Aussagen zeigen, da geht nix. Es gab ca. drei Versuche mich mit dir auszutauschen, das sollte auch reichen. Gibt es nicht einen einzigen Konsens macht die Fortführung keinen Sinn. Jeder muss seine Handlungsweise vor Gott verantworten, vor Menschen nur dann, falls ich mich an jemand versündigt hätte oder es eine Frage der Verantwortung wäre, sehe ich hier nicht gegeben.
Ich bin auf die einzelnen Aspekte eingegangen und auch auf andere Zitate, die über Vergebung sprechen. Ich persönlich frage, was gäbe es an sich noch zu diskutieren? So viele Aussagen sind es ja nicht. Für mich sprechen schon diese Worte für sich selbst Klartext.Mk 11,25-26 hat geschrieben: Und wenn ihr dasteht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater, der in den Himmeln ist, euch eure Vergehungen vergebe. Wenn ihr aber nicht vergebt, so wird euer Vater, der in den Himmeln ist, auch eure Vergehungen nicht vergeben.
Ich glaube, hier geht es gar nicht mehr um die Notwendigkeit der Vergebung, sondern viel mehr um die Frage: Was ist Vergebung überhaupt?Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 11. Feb 2023, 04:15 Mk 11,25-26 hat geschrieben:
Und wenn ihr dasteht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater, der in den Himmeln ist, euch eure Vergehungen vergebe. Wenn ihr aber nicht vergebt, so wird euer Vater, der in den Himmeln ist, auch eure Vergehungen nicht vergeben.
Seh ich ähnlich....
Soviel mal zur Theologie des Loslassens..Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.
Vielleicht nicht unbedingt Rache, aber zumindest der Wunsch nach Vergeltung durch Gott oder ein Gericht oder Karma(= der soll selber mal erleben, wie es ist, wenn...) vorhanden.
Für mein Empfinden stellt sich die Frage der Vergebung in dem Moment gar nicht. Weil "wir" nicht in direktem Kontakt zu Hitler stehen und bestimmt nicht einfach nur daran denken, wie wir Hitler beseitigen können ... u.a. auch, weil es eben zu viele "Konsorten" gibt.Oleander hat geschrieben: ↑Sa 11. Feb 2023, 11:39 Gehn wir mal davon aus, wir befinden uns grade im 2 WK..
Wir wollen nun beten und haben Groll gegen Hitler und seine Konsorten im Herzen
Man hat zwar die Absicht, Hitler und Kons. zu vergeben, sieht aber die nächsten Tage(Wochen, Monate) wieder das Elend vor Augen, dass durch deren Macht angerichtet wird...
Und nun?
Deine Aussage zeigt mir, dass du "scheinbar" nicht das Verständnis/die Geduld für die Denkweise (wie kommen sie auf....?) anderer aufbringen willst.
Nehmen wir einen Ukrainer hinzu= grade aktuell....
Stellt sich denn einem Ukrainer im Moment überhaupt die Frage nach einer Vergebung für Putin?