4religion.org

Johncom hat geschrieben: ↑Mo 3. Mär 2025, 02:36 Aber auch jetzt im Moment bombardiert nicht nur Russland, die ukrainischen Militärs bombardieren weiterhin russische Siedlungen in und außerhalb der ehemaligen Grenzen.

Wer das, was er verurteilt, selbst tut, ist nicht besser als der Aggressor auf der anderen Seite.
Verteidigung und Angriff sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Da die Ukraine lange genug Krieg gegen die eigenen Bürger geführt hatte, bevor Putins Soldaten einmarschierten, sollte sie ihren Teil der Verantwortung übernehmen und sich nicht länger gegen Friedensverhandlungen sperren. Es wäre dringend geboten, die Bevölkerung der Ukraine dazu aufzufordern, dem amtierenden Präsidenten in Wahlen ein erneutes Mandat zu erteilen oder aber, wenn sie einen Politikwechsel will, ihn abzuwählen.

Die Ukraine hat den Krieg verloren, wie selbst der US-Außenminister in einem Interview Ende voriger Woche bestätigte. Die USA seinen Worten nach bereit, die Interessen Russlands als eine der Großmächte zu berücksichtigen.
...
Das Establishment in Washington hat den Amerikanern jahrelang gepredigt, dass die Unterstützung der Ukraine die Unterstützung der Demokratie bedeutet. Aber das stimmte nie.

Der Präsident des Landes hat in der Vergangenheit die freie Meinungsäußerung unterdrückt, Gottesdienste verboten, die ihm nicht gefielen, und seinem Volk das Wahlrecht verweigert. „Aber er konnte doch keine Wahlen abhalten, während ein Krieg herrschte!“, sagen seine Verteidiger oft. Natürlich hätte er das können. Lincoln hat es getan, so wie es jeder echte demokratische Führer getan hätte. Nichts ist wichtiger als der Wille der Regierten.

Ist es nicht seltsam, dass die Menschen, die unbedingt „die Demokratie in der Ukraine unterstützen“ wollen, nie ein Wort darüber verloren haben, dass diese „Demokratie“ in Wirklichkeit gar nicht existiert?
tpk.at 3. Februar 2025

Das kann man doch nicht alles ignorieren. Wie lange will man noch "Putin ist schuld, deshalb müssen wir Waffen liefern" rezitieren? Dass Putin nicht nachgeben wird, das ist doch mehr als offenbar.
LG

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 4. Mär 2025, 01:40Verteidigung und Angriff sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Nur Rhetorik im Kriegsfall. Sogar am Hindukusch "verteidigte" sich Deutschland, so der damalige deutsche NATO-Minister Struck.
So was von peinlich. Heute traut sich keiner mehr, diese Satz zu benutzen.

Da die Ukraine lange genug Krieg gegen die eigenen Bürger geführt hatte, bevor Putins Soldaten einmarschierten, sollte sie ihren Teil der Verantwortung übernehmen und sich nicht länger gegen Friedensverhandlungen sperren. Es wäre dringend geboten, die Bevölkerung der Ukraine dazu aufzufordern, dem amtierenden Präsidenten in Wahlen ein erneutes Mandat zu erteilen oder aber, wenn sie einen Politikwechsel will, ihn abzuwählen.

Die Ukrainischen Bürger abstimmen lassen, der Krieg wäre am nächsten Tag vorbei.
Schon Ende letzten Jahres:

Bei möglichen Friedensverhandlungen: Mehrheit der Ukrainer inzwischen für Gebietsabtretungen an Russland
https://www.tagesspiegel.de/internation ... 11055.html

Offenbar will Großbritannien seine ukrainischen Gebiete nicht hergeben. Oder die Geldmächte, die Großbritanniens Regierung bezahlen und das Kiew-Regime immer wieder anhalten, "für uns müsst ihr noch weiter kämpfen". Wer zahlt, der bestimmt.

Der Präsident des Landes hat in der Vergangenheit die freie Meinungsäußerung unterdrückt, Gottesdienste verboten, die ihm nicht gefielen, und seinem Volk das Wahlrecht verweigert. „Aber er konnte doch keine Wahlen abhalten, während ein Krieg herrschte!“, sagen seine Verteidiger oft. Natürlich hätte er das können. Lincoln hat es getan, so wie es jeder echte demokratische Führer getan hätte. Nichts ist wichtiger als der Wille der Regierten.

Ist es nicht seltsam, dass die Menschen, die unbedingt „die Demokratie in der Ukraine unterstützen“ wollen, nie ein Wort darüber verloren haben, dass diese „Demokratie“ in Wirklichkeit gar nicht existiert?
tpk.at 3. Februar 2025

Im Grunde erleben wir da ja auch hier: ein Altparteien-Zusammenschluss behauptet, seine "Demokratie" gegen andere Parteien zu verteidigen, die sich ganz demokratisch mitbewerben. Aber das Wort Demokratie wird zur Farce. Das Wort soll die Leute berauschen wie früher "Volk, Führer, Vaterland" ... einfach eine Floskel. Die Kiewer Regierung hat längst kein Volk mehr hinter sich, außer vielleicht die letzten Assow-Nazis.

In diesem Krieg wie in jedem anderen regieren Geldgeber. Und die verschenken kein Geld, es wird alles abgerechnet irgendwann. Am Ende wird X-facher Gewinn erwartet, das fruchtbare Land, die Bodenschätze der Ukraine. Und es wurde geplant, Russland zu schwächen, im finalen Krieg zu besiegen. Dann wäre es ein 1.000 facher Gewinn geworden. Aber Gott hatte es anders vorgesehen.

Wie lange will man noch "Putin ist schuld, deshalb müssen wir Waffen liefern" rezitieren? Dass Putin nicht nachgeben wird, das ist doch mehr als offenbar.

Schuldig sind immer alle. Hätte man der EU erlaubt, mit Russland zusammen eine friedliche eurasische Zusammenarbeit zu gestalten und gemeinsame Sicherheit zu organisieren, dann wäre auch dieser Krieg nie entfacht.

Mit dem Rezitieren "Putin ist schuld" drehen sich die Mainstream-Medien im Kreis, Und auch das trägt dazu bei, das man sie nicht mehr ernst nimmt.

Mainstream 16. Januar:

Großbritanniens Starmer in Kiew zu Sicherheitsgesprächen mit dem Versprechen einer „100-jährigen Partnerschaft“ mit der Ukraine
https://edition.cnn.com/2025/01/16/euro ... index.html

Großbritannien ist einer der größten militärischen Unterstützer der Ukraine und hat seit dem groß angelegten russischen Einmarsch vor drei Jahren 12,8 Milliarden Pfund (16 Milliarden Dollar) an militärischer und ziviler Hilfe zugesagt. Zudem hat das Land über 50.000 ukrainische Soldaten auf britischem Boden ausgebildet. Starmer wird weitere 40 Millionen Pfund (49 Millionen Dollar) für den wirtschaftlichen Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg ankündigen

44 min.

Johncom hat geschrieben: ↑Di 4. Mär 2025, 01:23

Oleander hat geschrieben: ↑Mo 3. Mär 2025, 21:06

Johncom hat geschrieben: ↑Mo 3. Mär 2025, 20:58 Ich denke, man verliert sich in Illusionen, wenn man glaubt...

Klar, nur du bist ne Ausnahme davon....
Denn du, nur du und paar andere Hirseln, haben alles duchschaut und den Überblick und die "Wahrheit" erkannt.

Mich wundert wirklich, wenn gerade Bibel-studierte Christen immer noch keine Wahrheit erkennen.

Die Wahrheit ist ja nicht das, was du verbreitest....

Ich empfand Trumps Benehmen als entsetzlich.
Stinkreiche Geschäftsmänner, die sich völlig daneben benehmen. Schuster bleib bei deinen Leisten. Diese Politik ist ein schmutziges Geschäft.

oTp hat geschrieben: ↑Di 4. Mär 2025, 08:17 Ich empfand Trumps Benehmen als entsetzlich.
Stinkreiche Geschäftsmänner, die sich völlig daneben benehmen. Schuster bleib bei deinen Leisten. Diese Politik ist ein schmutziges Geschäft.

Ja, jemand der noch ein halbwegs gesundes Empfinden hat, kann das nicht anders sehen.

oTp hat geschrieben: ↑Di 4. Mär 2025, 08:17 Ich empfand Trumps Benehmen als entsetzlich.
Stinkreiche Geschäftsmänner, die sich völlig daneben benehmen. Schuster bleib bei deinen Leisten. Diese Politik ist ein schmutziges Geschäft.

Real und unvoreingenommen betrachtet, da machten auch Trump und Vance alles andere als eine gute Figur, und nun haben sie der Ukraine die Hilfsgelder/Militärhilfen erst einmal gestrichen.

So langsam weiß ich nun wirklich nicht mehr, was ich von Trump wirklich halten sollte, ist er wirklich "nur" ein pathologischer Narzisst, irgendwann wird das (politische) Pendel auch einmal zurück schlagen.

"Stinkende Geschäftsmänner"?

Vom Standpunkt her, dass das Kriegsgetue jetzt mal aufhören sollte, läuft hier gerade eine knallharte Friedensinitiative.
Das Thema "Frieden" und "Schluss mit Köpfeeinschlagen" hat nun die Oberhand bekommen.
(es ist schon klar, dass es hier weniger um reine Menschenfreundlichkeit und mehr um weltpolitische Interessen geht – es geht sozusagen um einen anderen Konflikt)

Die Waffen-, Kampf- und Kriegsnotwendigkeitsschreier hatten drei Jahre lang Zeit, ihr Treiben auf die Spitze zu bringen, herausgekommen ist eine atemberaubende Schäbigkeit.
Sie haben posaunt "Für einen gerechten Frieden muss Russland zurückgedrängt werden und darf keinen Erfolg haben", gehandelt haben sie nicht.
Beim Handeln galt von Anfang an "die Ukraine soll kämpfen und sterben".

Für einen Ukrainer/Russen, der am Krieg nie teilnehmen wollte oder für einen Ukrainer/Russen, der jetzt die Schnauze gestrichen voll hat (für fadenscheinige Figuren an der Front zu stehen), ist Trump die einzige Hoffnung.
Trump führt für viele Menschen gerade eine Aktion durch, die ihnen das nackte Leder retten könnte.

Diese Sitzung im "Oval Office" mag erschreckend gewesen sein, aber wenn man einen Schritt zurück macht, ist eigentlich schon klar, dass die üble Kriegs-Notwendigkeits-Stimmung, die sich drei Jahre lang ausbreiten durfte, gebrochen werden muss.
Dass die lautstarken Maulhelden der letzten Jahre enttäuscht sind, sehe ich jetzt nicht gerade als den Untergang der Menschheit an.

Geld stinkt nicht
Stinkende Geschäfsmänner sind noch etwas Anderes als stinkreiche Geschäftsmänner. Obwohl da Unlauters schon mitschwingt....