Vorentrückung?

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Kingdom
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Kingdom »

Erich hat geschrieben: Mi 17. Mär 2021, 09:53
Welche letzten sieben Jahre?
Niemand weiß, wann Jesus kommt!
Hallo Erich niemand kann den genauen Tag wissen aber wenn sich die Zeichen erfüllen, die Jesus voraus gesagt hat werden wir sehen, wie nahe der Tag ist.

Mr. 13.28 Von dem Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennet ihr, daß der Sommer nahe ist.
29 Also auch ihr, wenn ihr dies geschehen sehet, so erkennet, daß es nahe an der Tür ist.


Die letzten Sieben Jahre da meinte ich die letzte Jahrwoche gem. Daniel, wo auch Jesus darauf Bezug nahm.

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R.F.
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von R.F. »

Kingdom hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 18:42
Erich hat geschrieben: Mi 17. Mär 2021, 09:53
Welche letzten sieben Jahre?
Niemand weiß, wann Jesus kommt!
Hallo Erich niemand kann den genauen Tag wissen aber wenn sich die Zeichen erfüllen, die Jesus voraus gesagt hat werden wir sehen, wie nahe der Tag ist.
- - -
Ich frage mich schon lange, weshalb man sich den Angaben der Schift verweigert. Eindeutigen Angaben zufolge steht die Rückkehr Jesus mit Eintritt vorhergesagter Ereignisse fast auf den Tag genau fest.
Kingdom hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 18:42 Die letzten Sieben Jahre da meinte ich die letzte Jahrwoche gem. Daniel, wo auch Jesus darauf Bezug nahm.
- - -
Die erste Hälfte von Daniels 70. Jahreswoche war die Zeit der Jahre 66 bis 70.
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Erich
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Erich »

Hallo Kingdom!
Kingdom hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 18:42
Erich hat geschrieben: Mi 17. Mär 2021, 09:53
Welche letzten sieben Jahre?
Niemand weiß, wann Jesus kommt!
Hallo Erich niemand kann den genauen Tag wissen aber wenn sich die Zeichen erfüllen, die Jesus voraus gesagt hat werden wir sehen, wie nahe der Tag ist.
Die Worte, wie z.B. "die Zeit ist nahe" (Offb 1,3), sagen uns doch, dass es bis dahin nicht weit ist.
Die Worte, "was in Kürze geschehen soll" (Offb 1,1), weisen darauf hin, dass es demnächst geschieht.
Die Worte, "Siehe, ich komme bald" (Offb 22,7),sagen mir auch, dass keine 2000 Jahre gemeint sind.

Mr. 13.28 Von dem Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennet ihr, daß der Sommer nahe ist.
29 Also auch ihr, wenn ihr dies geschehen sehet, so erkennet, daß es nahe an der Tür ist.
Als Jesus sagte, "Also auch ihr", sprach er da mit den Anwesenden oder von Menschen, die erst ca. 2000 Jahre später geboren werden?
Die letzten Sieben Jahre da meinte ich die letzte Jahrwoche gem. Daniel, wo auch Jesus darauf Bezug nahm.
War denn nicht damals schon, als Jesus auf der Erde weilte, das Ende der Zeiten?
Hebr 9,26 ... Nun aber, am Ende der Zeiten,
ist er ein für alle Mal erschienen,
um durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben.
1Kor 10,11 ... Es ist aber geschrieben uns zur Warnung,
auf die das Ende der Zeiten gekommen ist.
1Petr 1,20 Er ist zwar zuvor ausersehen, ehe der Welt Grund gelegt war,
aber offenbart am Ende der Zeiten um euretwillen,
LG!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von R.F. »

Erich hat geschrieben: Di 23. Mär 2021, 10:50 - - -
War denn nicht damals schon, als Jesus auf der Erde weilte, das Ende der Zeiten?
Hebr 9,26 ... Nun aber, am Ende der Zeiten,
ist er ein für alle Mal erschienen,
um durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben.
1Kor 10,11 ... Es ist aber geschrieben uns zur Warnung,
auf die das Ende der Zeiten gekommen ist.
1Petr 1,20 Er ist zwar zuvor ausersehen, ehe der Welt Grund gelegt war,
aber offenbart am Ende der Zeiten um euretwillen,
- - -
Hallo Erich!

Die Autoren der zitierten Schriftstellen schrieben diese vor den Jahren 66-70 und bevor Johannes die Offenbarung empfing. Diese Schriftstellen stehen damit keineswegs im Widerspruch zur Schrift allgemein.

Entweder man geht von der wörtlichen Bedeutung von Offenbarung 1,10 aus, wonach Johannes “im Geiste” in die Zeit unmittelbar vor dem “Tag des Herrn” versetzt wurde, also an die Wende vom sechsten zum siebten Jahrtausends. Oder die Schrift ist derart voller Widersprüche, dass man aus ihr schwerlich brauchbare Zukunftsaussagen ableiten kann. Zum Beispiel wäre es dann sinnlos, über die von mir schon mehrfach erwähnte Vorhersage in Offenbarung 17,11-ff. zu diskutieren, obwohl die aktuellen Bestrebungen maßgeblicher europäischer Politiker auf das vorhergesagte Bündnis hinauslaufen. Übrigens könnte man dann auch dem biblischen Versprechen der Erlangung von Unsterblichkeit nicht ohne Weiteres trauen.
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Erich
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Erich »

Hallo R.F.!
R.F. hat geschrieben: Di 23. Mär 2021, 15:18 Die Autoren der zitierten Schriftstellen schrieben diese vor den Jahren 66-70 und bevor Johannes die Offenbarung empfing. Diese Schriftstellen stehen damit keineswegs im Widerspruch zur Schrift allgemein.

Entweder man geht von der wörtlichen Bedeutung von Offenbarung 1,10 aus, wonach Johannes “im Geiste” in die Zeit unmittelbar vor dem “Tag des Herrn” versetzt wurde, also an die Wende vom sechsten zum siebten Jahrtausends. Oder die Schrift ist derart voller Widersprüche, dass man aus ihr schwerlich brauchbare Zukunftsaussagen ableiten kann. Zum Beispiel wäre es dann sinnlos, über die von mir schon mehrfach erwähnte Vorhersage in Offenbarung 17,11-ff. zu diskutieren, obwohl die aktuellen Bestrebungen maßgeblicher europäischer Politiker auf das vorhergesagte Bündnis hinauslaufen.
- Ich sehe keine Widersprüche in der Schrift.
- Und woher willst Du wissen, wann genau Johannes die Offenbarung Jesu Christi geschrieben hat,
denn darin steht auch etliches geschrieben, was vor dem Jahre 70 stattfand.
- Mit "Tag des Herrn" ist hier ein Sonntag gemeint!
- Es steht auch nirgendwo geschrieben, dass Johannes
"im Geiste” in die Zeit unmittelbar vor den “Tag des Herrn” versetzt wurde, ...
- Und was Du aus Offb 17,11-ff herausliest, das sehe ich auch nicht so, wie Du,
denn in Europa gibt es z.B. keine 10 Könige, die ihre Kraft und Macht dem Tier geben usw. usf.
R.F. hat geschrieben: Di 23. Mär 2021, 15:18Übrigens könnte man dann auch dem biblischen Versprechen der Erlangung von Unsterblichkeit nicht ohne Weiteres trauen.
- Ich glaube allen Worten Gottes, die in den Heiligen Schriften geschrieben stehen,
und somit glaube ich auch: Wer an Jesus Christus glaubt, der hat das ewige Leben!

:wave:
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Kingdom
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Kingdom »

Erich hat geschrieben: Di 23. Mär 2021, 10:50

Mr. 13.28 Von dem Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennet ihr, daß der Sommer nahe ist.
29 Also auch ihr, wenn ihr dies geschehen sehet, so erkennet, daß es nahe an der Tür ist.
Als Jesus sagte, "Also auch ihr", sprach er da mit den Anwesenden oder von Menschen, die erst ca. 2000 Jahre später geboren werden?
Er sprach sicher seine damaligen Jünger an und zugleich gab er diesen auch Hinweise über die Endzeit die diese nie so erleben konnten. Somit glaube ich eben das dieses Gleichnis mit dem Feigenbaum mehr denn je für die Jünger auch gilt, welche diese letzten Zeiten miterleben.


Die letzten Sieben Jahre da meinte ich die letzte Jahrwoche gem. Daniel, wo auch Jesus darauf Bezug nahm.
War denn nicht damals schon, als Jesus auf der Erde weilte, das Ende der Zeiten?
Hebr 9,26 ... Nun aber, am Ende der Zeiten,
ist er ein für alle Mal erschienen,
um durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben.
1Kor 10,11 ... Es ist aber geschrieben uns zur Warnung,
auf die das Ende der Zeiten gekommen ist.
1Petr 1,20 Er ist zwar zuvor ausersehen, ehe der Welt Grund gelegt war,
aber offenbart am Ende der Zeiten um euretwillen,
LG!
Ja das Ende der Zeiten des Alten Bundes war da aber noch nicht das Ende und die Drangsal und eben das Evangelium wurde dort noch nicht auf der ganzen Welt verkündet.

Mr. 13.24 Aber in jenen Tagen, nach jener Drangsal, wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben;
25 und die Sterne des Himmels werden herabfallen, und die Kräfte in den Himmeln werden erschüttert werden.
26 Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in Wolken mit großer Macht und Herrlichkeit.
27 Und dann wird er seine Engel aussenden und seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.

Hier geht es um die letzte Drangsal und was danach geschieht und danach kommt das Gleichnis, mit dem Feigenbaum. Also Tag und Stunde können wir nicht wissen aber wenn die Ereignisse eintreffen, so wissen wir das der Tag gekommen ist.

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Erich
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Erich »

Hallo Kingdom!
Kingdom hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 20:00
Erich hat geschrieben: Di 23. Mär 2021, 10:50
Mr. 13.28 Von dem Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennet ihr, daß der Sommer nahe ist.
29 Also auch ihr, wenn ihr dies geschehen sehet, so erkennet, daß es nahe an der Tür ist.
Als Jesus sagte, "Also auch ihr", sprach er da mit den Anwesenden oder von Menschen, die erst ca. 2000 Jahre später geboren werden?
Er sprach sicher seine damaligen Jünger an und zugleich gab er diesen auch Hinweise über die Endzeit die diese nie so erleben konnten.
Sieh es doch mal mit den Augen der Jünger zur damaligen Zeit, denn sie glaubten den Worten Jesu und sie haben es gewiss auch so erlebt. Denn einen Vers weiter heißt es doch auch:
30 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht (diese Generation) wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht.
Somit glaube ich eben das dieses Gleichnis mit dem Feigenbaum mehr denn je für die Jünger auch gilt, welche diese letzten Zeiten miterleben.
Ja, ich glaube aber auch, dass damit wir alle (durch alle Jahrhunderte hindurch) gemeint sind, denn Jesu Worte werden nicht vergehen.
31 Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen.
Für jeden Menschen vergehen Himmel und Erde, wenn er stirbt, also ist für jeden Menschen auch das Ende an seinem Todestag da. - Und deswegen sagt doch Jesus auch:
33 Seht euch vor, wachet! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist.
Warum sollte er das zu den Anwesenden sagen, wenn es erst in X-Tausend Jahren so weit wäre?
War denn nicht damals schon, als Jesus auf der Erde weilte, das Ende der Zeiten?
Hebr 9,26 ... Nun aber, am Ende der Zeiten,
ist er ein für alle Mal erschienen,
um durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben.
1Kor 10,11 ... Es ist aber geschrieben uns zur Warnung,
auf die das Ende der Zeiten gekommen ist.
1Petr 1,20 Er ist zwar zuvor ausersehen, ehe der Welt Grund gelegt war,
aber offenbart am Ende der Zeiten um euretwillen,
Ja das Ende der Zeiten des Alten Bundes war da
Ich denke, dass das Ende der Zeiten mit der Erscheinung Jesu Christi gekommen war. - Wir leben alle am Ende der Zeiten.
aber noch nicht das Ende und die Drangsal und eben das Evangelium wurde dort noch nicht auf der ganzen Welt verkündet.
Und wo kommen denn alle die Ältesten her und alle die mit weißen Kleidern angetan sind, die aus der großen Trübsal/Drangsal kamen!?
Offb 4,4 Und um den Thron waren vierundzwanzig Throne und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, mit weißen Kleidern angetan, und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen.
Offb 7,13-14
13 Und einer der Ältesten antwortete und sprach zu mir: Wer sind diese, die mit den weißen Kleidern angetan sind, und woher sind sie gekommen?
14 Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Diese sind's, die aus der großen Trübsal (Drangsal) kommen und haben ihre Kleider gewaschen und haben sie hell gemacht im Blut des Lammes.
Ich denke, dass Jesus Christus und sein Evangelium bereits auf der ganzen Welt bekannt sein müsste (doch vielleicht gibt es noch irgendwo, im Dschungel oder so, einige Stämme, die noch nichts davon gehört haben), aber leider gibt es auchviele Menschen, die wegen ihrer Regierung oder Religion nichts von Jesus Christus hören konnten oder nichts wissen wollen oder dürfen.

Und das große Ende, wo dieser Himmel und diese Erde im Feuer zergehen werden, das wird der große Tag des Weltgerichts sein.
Mr. 13.24 Aber in jenen Tagen, nach jener Drangsal, wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben;
25 und die Sterne des Himmels werden herabfallen, und die Kräfte in den Himmeln werden erschüttert werden.
26 Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in Wolken mit großer Macht und Herrlichkeit.
27 Und dann wird er seine Engel aussenden und seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.

Hier geht es um die letzte Drangsal und was danach geschieht und danach kommt das Gleichnis, mit dem Feigenbaum.
Drangsal, siehe bitte oben. - - Und nach dem "Feigenbaum" kommt Vers 30, 31, 32, ... und der Vers 37 betrifft doch auch wieder die Anwesenden (so, wie auch uns):
37 Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!
Also Tag und Stunde können wir nicht wissen aber wenn die Ereignisse eintreffen, so wissen wir das der Tag gekommen ist.
Ja, niemand weiß, wann er sterben muss, und deshalb konnte Jesus auch nicht den Tag oder die Stunde wissen, weil jeder Mensch zu einem anderen Zeitpunkt seinen Todestag auf Erden hat.

LG!
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von R.F. »

Erich hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 12:52 - - -
Ich denke, dass Jesus Christus und sein Evangelium bereits auf der ganzen Welt bekannt sein müsste (doch vielleicht gibt es noch irgendwo, im Dschungel oder so, einige Stämme, die noch nichts davon gehört haben), aber leider gibt es auchviele Menschen, die wegen ihrer Regierung oder Religion nichts von Jesus Christus hören konnten oder nichts wissen wollen oder dürfen.
Hallo Erich!

Die Bibel ist zwar weit verbreitet, doch damit die Botschaft nicht im Sinne der Schrift verstanden wird, dafür sorgen Kirchen und christliche Gemeinschaften.
Erich hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 12:52 Und das große Ende, wo dieser Himmel und diese Erde im Feuer zergehen werden, das wird der große Tag des Weltgerichts sein.
- - -
Meine Sicht gründet auf der Gewissheit, dass sowohl die Schriften des Alten wie die des Neuen Bundes göttlichen Ursprungs sind. Danach besteht die Geschichte der Menschheit aus drei Phasen:

Nach der Schöpfung bis zu Jesus Erdendasein sind es viertausend Jahre. Bis zu Seiner nächsten Ankunft vergehen weitere zweitausend Jahre, die der Vorbereitung einer gewissen Auswahl an Nachfolgern zur Vorbereitung für das kommende Tausendjährige Reich dienen.

Nach diesen tausend Jahren kommt es zum so genannten Weltgericht, in dem alle Menschen - Lebende und an der zweiten Auferstehung Teilhabende - nach ihren Taten beurteilt werden. Erst danach wird die jetzige Erde, die in gewissem Umfang vor der Ankunft Jesu renoviert wird, durch eine neu, weit größere Erde ersetzt.

Die wenigen Schriftstellen, die dem gezeigten Verlauf der Geschichte zu widersprechen scheinen, fügen sich sehr wohl in das Schema. Andernfalls könnte man die Bibel im Bücherschrank belassen.
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Erich
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Erich »

Hallo R.F.!
R.F. hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 17:40
Erich hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 12:52 - - -
Ich denke, dass Jesus Christus und sein Evangelium bereits auf der ganzen Welt bekannt sein müsste (*doch vielleicht gibt es noch irgendwo, im Dschungel oder so, einige Stämme, die noch nichts davon gehört haben), aber leider gibt es auch viele Menschen, die wegen ihrer Regierung oder Religion nichts von Jesus Christus hören konnten oder nichts wissen wollen oder dürfen.
Hallo Erich!

Die Bibel ist zwar weit verbreitet, doch damit die Botschaft nicht im Sinne der Schrift verstanden wird, dafür sorgen Kirchen und christliche Gemeinschaften.
Aber niemand von denen kann behaupten, dass sie noch nie etwas von Jesus Christus gehört haben. Und ob dann das Evangelium Jesu Christi richtig verstanden wird, das ist eine andere Sache, denn so manche, die Jesus damals nachgefolgt sind haben ihn auch nicht verstanden und ihn verlassen. (Joh 6,66) Jedenfalls wurde Jesus Christus und sein Evangelium auf der ganzen Welt bekannt gemacht (*doch vielleicht ... s.o.)
Erich hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 12:52 Und das große Ende, wo dieser Himmel und diese Erde im Feuer zergehen werden, das wird der große Tag des Weltgerichts sein.
- - -
Meine Sicht gründet auf der Gewissheit, dass sowohl die Schriften des Alten wie die des Neuen Bundes göttlichen Ursprungs sind.
Ja, sie wurden von Gott und dem Heiligen Geist eingegeben und inspiriert.
Danach besteht die Geschichte der Menschheit aus drei Phasen:
Das ist Ansichtssache.
Nach der Schöpfung bis zu Jesus Erdendasein sind es viertausend Jahre.

Ich hatte ausgerechnet:

Der ewige Gott hat am sechsten Tage den Menschen erschaffen 1.Mose 1,26-31
Adam war 130 Jahre alt und zeugte Set 1.Mose 5,3
Set war 105 Jahre alt und zeugte Enosch 1.Mose 5,6
Enosch war 90 Jahre alt und zeugte Kenan 1.Mose 5,9
Kenan war 70 Jahre alt und zeugte Mahalalel 1.Mose 5,12
Mahalalel war 65 Jahre alt und zeugte Jered 1.Mose 5,15
Jered war 162 Jahre alt und zeugte Henoch 1.Mose 5,18
Henoch war 65 Jahre alt und zeugte Metuschelach 1.Mose 5,21
Metuschelach war 187 Jahre alt und zeugte Lamech 1.Mose 5,25
Lamech war 182 Jahre alt und zeugte Noah 1.Mose 5,28
Noah war 500 Jahre alt und zeugte Sem, Ham und Jafet 1.Mose 5,32
Sem war 100 Jahre alt und zeugte Arpachschad 1.Mose 11,10
Arpachschad war 35 Jahre alt und zeugte Schelach 1.Mose 11,12
Schelach war 30 Jahre alt und zeugte Eber 1.Mose 11,14
Eber war 34 Jahre alt und zeugte Peleg 1.Mose 11,16
Peleg war 30 Jahre alt und zeugte Regu 1.Mose 11,18
Regu war 32 Jahre alt und zeugte Serug 1.Mose 11,20
Serug war 30 Jahre alt und zeugte Nahor 1.Mose 11,22
Nahor war 29 Jahre alt und zeugte Terach 1.Mose 11,24
Terach war 70 Jahre alt und zeugte Abram (Abraham) 1.Mose 11,26
Abraham war 100 Jahre alt und zeugte Isaak 1.Mose 21,5
Isaak war 60 Jahre alt und zeugte Jakob 1.Mose 25,26
Jakob war 130 Jahre alt als er nach Ägypten kam 1.Mose 47,28
Mose war 80 - und Aaron 83 Jahre alt als sie mit dem Pharao redeten. 2.Mose 7,7
Israel wohnte 430 Jahre lang in Ägypten 2.Mose 12,40f

Salomos Tempelbau begann ca. 480 Jahre nach dem Auszug Israels aus Ägypten 1.Könige 6,1

*Salomos Tempelbau begann ca. 962 (957) Jahre vor unserer Zeitrechnung und wurde sieben Jahre später fertig gestellt.

Bis zum Jahre 0 vergingen ca. 4108 (4103) Jahre nach Erschaffung des Menschen
Und dann haben wir noch 2021 Jahre unserer Zeitrechnung
Das macht insgesamt ca. 6129 (6124) Jahre bis heute, 2021!
(*Andere Quellen behaupten, daß der Tempelbau im Jahre 957 vor unserer Zeitrechnung begann,
deshalb kann ich mir mit meiner Zeitrechnung - fünf Jahre hin oder her - nicht ganz sicher sein)

Wir schreiben das Jahr 2021, nach unserer Zeitrechnung,
und das Jahr 5781, nach dem Jüdischen Kalender,
oder *das Jahr 6129 (6124), seit der Erschaffung des Menschen.
(*so wie ich es ausgerechnet habe)
Zwischen dem Jüdischen Kalender und meiner Berechnung
besteht also ein Unterschied von 348 (bzw. 343) Jahren!

Man sollte nebenbei auch bedenken,
dass Jesus im Jahre 7 vor unserer Zeitrechnung geboren wurde.
Bis zu Seiner nächsten Ankunft vergehen weitere zweitausend Jahre, die der Vorbereitung einer gewissen Auswahl an Nachfolgern zur Vorbereitung für das kommende Tausendjährige Reich dienen. Nach diesen tausend Jahren kommt es zum so genannten Weltgericht, in dem alle Menschen - Lebende und an der zweiten Auferstehung Teilhabende - nach ihren Taten beurteilt werden.
Dann müsste Jesus ja schon hier sein. - Und nirgendwo steht geschrieben, was Du sagst, und dass Jesus hier auf Erden tausend Jahre regieren wird. Leider sind das nur Deine Vermutungen.

Und außerdem regiert doch unser Herr Jesus Christus, als der Menschensohn,
schon seit dem Jahre 33, ca. 1988 Jahre, auf dem Thron zur Rechten Gottes.
(Er kommt gewiss nicht und setzt sich auf einen irdischen Thron zum regieren.)

Und das Weltgericht kommt doch auch an einem Tag, den Keiner und Niemand (und auch nicht Du nicht) weiß und auch nicht berechnen kann, weil Jesus Christus auch hier, wie ein Dieb in der Nacht kommt.
Erst danach wird die jetzige Erde, die in gewissem Umfang vor der Ankunft Jesu renoviert wird, durch eine neu, weit größere Erde ersetzt.
Und diese Erde wird auch nicht renoviert, sondern sie zergeht am Gerichtstag im Feuer. - Und wo steht, dass sie durch eine weit größere Erde ersetzt wird?

Es heißt doch in der Offenbarung 21:
1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.
3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;
4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.
7 Wer überwindet, der wird dies ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.
Die wenigen Schriftstellen, die dem gezeigten Verlauf der Geschichte zu widersprechen scheinen, fügen sich sehr wohl in das Schema.
Welches Schema? Und welche Schriftstellen meinst Du denn? - In der Bibel widerspricht sich doch nichts!
Andernfalls könnte man die Bibel im Bücherschrank belassen.
Warum? Wozu? Weshalb? Aus welchem Grund?

LG!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Nobody2 »

Erich hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 19:49 und dass Jesus hier auf Erden tausend Jahre regieren wird. Leider sind das nur Deine Vermutungen.
Die Offenbarung des Johannes, Kapitel 20


Die Tausendjährige Herrschaft

Offb 20,1 Dann sah ich einen Engel vom Himmel herabsteigen; auf seiner Hand trug er den Schlüssel zum Abgrund und eine schwere Kette.
Offb 20,2 Er überwältigte den Drachen, die alte Schlange - das ist der Teufel oder der Satan -, und er fesselte ihn für tausend Jahre.
Offb 20,3 Er warf ihn in den Abgrund, verschloss diesen und drückte ein Siegel darauf, damit der Drache die Völker nicht mehr verführen konnte, bis die tausend Jahre vollendet sind. Danach muss er für kurze Zeit freigelassen werden.
Offb 20,4 Dann sah ich Throne; und denen, die darauf Platz nahmen, wurde das Gericht übertragen. Ich sah die Seelen aller, die enthauptet worden waren, weil sie an dem Zeugnis Jesu und am Wort Gottes festgehalten hatten. Sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet und sie hatten das Kennzeichen nicht auf ihrer Stirn und auf ihrer Hand anbringen lassen. Sie gelangten zum Leben und zur Herrschaft mit Christus für tausend Jahre.
Offb 20,5 Die übrigen Toten kamen nicht zum Leben, bis die tausend Jahre vollendet waren. Das ist die erste Auferstehung.
Offb 20,6 Selig und heilig, wer an der ersten Auferstehung teilhat. Über solche hat der zweite Tod keine Gewalt. Sie werden Priester Gottes und Christi sein und tausend Jahre mit ihm herrschen.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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