Re: Wie aktuell ist heute George Orwells "1984"?
Verfasst: Sa 29. Jul 2017, 15:52
Wo bleibt in der Diskussion der Orwell, geliebte Mitwürgende?
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Bestimmte Texte wurden nie in die offizielle Bibel aufgenommen.Andreas hat geschrieben:In diesem Sinne könnte ich dir tonnenweise Zitate aus dem AT pulen.
»Jesus kam in ein Dorf und sah dort eine kleine Katze, die herrenlos war, und sie litt Hunger und schrie zu Ihm. Und Er nahm sie hoch, hüllte sie in Sein Gewand und ließ sie an Seiner Brust ruhen. Und einige aus dem Volke sagten: ‘Dieser Mann sorgt für alle Tiere. Sind sie Seine Brüder und Schwestern, dass Er sie so liebt?’ Und Er sprach zu ihnen: ‘Wahrlich, diese sind eure Mitbrüder aus der großen Familie Gottes, eure Brüder und Schwestern, welche denselben Atem des Lebens von dem Ewigen haben.’« Aus: »Das Evangelium des vollkommenen Lebens«, Kap. 34, Apokryphe Schrift, Humata Verlag, Bad Homburg
Das war wirklich Jesus Christus und kein anderer!Novalis hat geschrieben:»Jesus kam in ein Dorf und sah dort eine kleine Katze, die herrenlos war, und sie litt Hunger und schrie zu Ihm. Und Er nahm sie hoch, hüllte sie in Sein Gewand und ließ sie an Seiner Brust ruhen. Und einige aus dem Volke sagten: ‘Dieser Mann sorgt für alle Tiere. Sind sie Seine Brüder und Schwestern, dass Er sie so liebt?’ Und Er sprach zu ihnen: ‘Wahrlich, diese sind eure Mitbrüder aus der großen Familie Gottes, eure Brüder und Schwestern, welche denselben Atem des Lebens von dem Ewigen haben.’« Aus: »Das Evangelium des vollkommenen Lebens«, Kap. 34, Apokryphe Schrift, Humata Verlag, Bad Homburg
Was auch immer die Zukunft bringt: sie erwächst aus dem Gesetz von Saat und Ernte. Schon der Prophet Hosea warnte: „Wind säen sie und Sturm ernten sie“ (Hosea 8,7) ~ was du säst, bekommst Du zurück, womöglich sogar um ein vielfaches multipliziert. „Irret euch nicht, denn Gott läßt sich nicht spotten, was der Mensch sät, das wird er ernten“ (Gal. 6,7) zum Glück funktioniert dieses von Gott installierte Gesetz in beide Richtungen: Jesus spricht auch davon, dass ein Saatkorn auf gutes Land gesät 30, 60 oder 100fältige Frucht bringt (Mt. 13,8) Gottes Reich besteht in der unendlichen Multiplikation alles Guten, sodass wir unablässig mit Segnungen überschüttet werden, vorausgesetzt wir leben danachR.F. hat geschrieben:Wo bleibt in der Diskussion der Orwell, geliebte Mitwürgende?
Die Standardfolklore der christlichen Lehre und Theologie, besteht zum aller größten Teil aus Neusprech, den wir hier unter verschiedenen Aspekten ans Licht holen. Weitere Beispiele lassen sich tausendfach anführen. Ein paar Beispiele, die wir alle im Ohr haben:R.F. hat geschrieben:Wo bleibt in der Diskussion der Orwell, geliebte Mitwürgende?
Moiiii, wie süß! Und was hat der Herr Jesus dann gemacht? Machte er es wie Abram und bereitete dem Kätzchen ein Freudenmahl?Novalis hat geschrieben:Bestimmte Texte wurden nie in die offizielle Bibel aufgenommen.»Jesus kam in ein Dorf und sah dort eine kleine Katze, die herrenlos war, und sie litt Hunger und schrie zu Ihm. Und Er nahm sie hoch, hüllte sie in Sein Gewand und ließ sie an Seiner Brust ruhen. Und einige aus dem Volke sagten: ‘Dieser Mann sorgt für alle Tiere. Sind sie Seine Brüder und Schwestern, dass Er sie so liebt?’ Und Er sprach zu ihnen: ‘Wahrlich, diese sind eure Mitbrüder aus der großen Familie Gottes, eure Brüder und Schwestern, welche denselben Atem des Lebens von dem Ewigen haben.’« Aus: »Das Evangelium des vollkommenen Lebens«, Kap. 34, Apokryphe Schrift, Humata Verlag, Bad Homburg
Weil wir grad dabei sind: HERR statt JHWH in deutschen Übersetzungen ist natürlich auch christliches Neusprech.Gen 15,9-10 hat geschrieben:Der Herr antwortete ihm: Hol mir ein dreijähriges Rind, eine dreijährige Ziege, einen dreijährigen Widder, eine Turteltaube und eine Haustaube! Abram brachte ihm alle diese Tiere, zerteilte sie und legte je eine Hälfte der andern gegenüber; die Vögel aber zerteilte er nicht.
Richtig. Ich staunte nicht schlecht, als die "Ehe für alle" beschlossen wurde. Das war ein Meilenstein auf dem Weg ins Finale.Novalis hat geschrieben: - - -
Was auch immer die Zukunft bringt: sie erwächst aus dem Gesetz von Saat und Ernte.
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Das ist eine Aussage, die nur aus ideologischer Sicht schlüssig ist.Pluto hat geschrieben:Nein. Sie ist unbegründet, und unplausibel und als deshalb wertlos.
"Geist" in traditioneller Bedeutung wird neurowissenschaftlich primär NICHT untersucht - nur in neusprech-semantischer Umdefinition wird er untersuchbar - aber dadurch ist das, was "Geist" traditionell bedeutet, nicht eliminiert - es wird nur nicht thematisiert. - Und genau das ist das Ziel von "Neusprech".Pluto hat geschrieben:Die Abwesenheit einer zweiten Ebene wird dadurch erhärtet, dass sich Geist nun doch untersuchen lässt.
"Faktisch" ist das, was "ist, egal, ob und wie wir es untersuchen oder nicht.Pluto hat geschrieben:Zu mir passt es nicht, aber es passt sehr wohl zu deiner Behauptung einer nicht-biologischen Ebene.
Auch das ist ein Satz, der nur inner-ideologisch Gewicht hat - außerhalb wird er verworfen.Pluto hat geschrieben:What can be asserted without evidence can be dismissed without evidence.
Wenn man heilsgeschichtliche Entwicklungen damit meint und deren verbale Umsetzung, ist das richtig. - "Neusprech" ist ja an sich kein Unwort, sondern nur dann, wenn es ideologischen Zielen dient - WANN das der Fall ist, ist im Einzelfall oft schwer entscheidbar.Andreas hat geschrieben:Die Standardfolklore der christlichen Lehre und Theologie, besteht zum aller größten Teil aus Neusprech
Da Du das Passahlamm angesprochen hast: die gelegentliche Schlachtung eines Tieres für einen höheren religiösen Zweck (wie das Passahlamm) ist nicht gleichzusetzen ist mit einem übermäßigen und besinnungslosen Fleischkonsum. Es kann schon sein, dass Jesus in diesem Zusammenhang selbst Fleisch gegessen hat, aber aus dem Inhalt seiner Lehre ergibt sich eher, soetwas zu vermeiden (“Fleisch gibt es nur am Passa-Fest”) oder im Idealfall ganz zu unterlassen: „Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer“ (Mt 9,13) die Erzählung von Abraham und seinem Sohn Isaak konfrontiert im Grunde das grausame Bild von Gott (Gott fordert Blut) mit einem barmherzigen Gottesbild (ein Engel Gottes verhindert das Opfer, weil Gott das Leben liebt) schon in der hebräischen Bibel gab es eine Kritik am Opfer, denn “der Duft der Brandopfer sei Gott zuwider/ekele Gott an”, so sagen die Propheten. Da in vielen archaischen Kulturen Menschenopfer existierten, beispielsweise haben die Germanen und Kelten manchmal nach einer siegreichen Schlacht die überlebenden Feinde ihren Göttern geopfert, war im Vergleich dazu das Tieropfer der Israeliten ein großer ethischer Sprung im Bewusstsein.Andreas hat geschrieben:Moiiii, wie süß! Und was hat der Herr Jesus dann gemacht? Machte er es wie Abram und bereitete dem Kätzchen ein Freudenmahl?Novalis hat geschrieben:Bestimmte Texte wurden nie in die offizielle Bibel aufgenommen.»Jesus kam in ein Dorf und sah dort eine kleine Katze, die herrenlos war, und sie litt Hunger und schrie zu Ihm. Und Er nahm sie hoch, hüllte sie in Sein Gewand und ließ sie an Seiner Brust ruhen. Und einige aus dem Volke sagten: ‘Dieser Mann sorgt für alle Tiere. Sind sie Seine Brüder und Schwestern, dass Er sie so liebt?’ Und Er sprach zu ihnen: ‘Wahrlich, diese sind eure Mitbrüder aus der großen Familie Gottes, eure Brüder und Schwestern, welche denselben Atem des Lebens von dem Ewigen haben.’« Aus: »Das Evangelium des vollkommenen Lebens«, Kap. 34, Apokryphe Schrift, Humata Verlag, Bad Homburg