Ja. Die Gummiteile werden mehrmals im Jahr gepflegt, das letzte Mal im Spätherbst, denn sie sollten trocken sein, wenn man die Gummipflege aufträgt. Im Winter, wenn es gefriert, wäre nicht gerade der beste Zeitpunkt dafür.
Die beiden Türen vorne, Fahrer- und Beifahrertür, habe ich gestern probeweise geöffnet, die waren nur leicht angefroren und gingen gut auf. Wenn Schnee in der Ritze über den Türen ist, mache ich den vor dem Öffnen mit den Fingern weg. Die Schiebetüren ließ ich zu. Aus dem einfachen Grund: Der Griff ist das Problem. Wenn da Wasser hinein geriet, das gefror, kann man den Griff zwar reindrücken, um die Tür zu öffnen, aber er kommt nicht wieder raus.
Diesen hier meine ich, das ist Kunststoff. Das mittlere Teil ist beweglich:

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Sobald die Temperaturen etwas steigen, trockne ich die Teile und fette sie dann auch ein wenig ein.
Heute war es schwierig genug, ein absolut frostiges Fahrzeug vorsichtig warm zu fahren. Die Straßen sind nicht gerade so komfortabel.
Der Bus war so knurrig zuerst... so klingt er nur, wenn es sehr kalt war, und dann sollte man ihn nicht hetzen.
Also braucht man eine Strecke, auf der man längere Zeit 50/ 60 fahren kann, bis das Öl und andere Flüssigkeiten geschmeidiger geworden sind.
Das schreibe ich, weil Sohn Nr. 1, der gelernte KFZ- Mechaniker (VW) mir bereits mehrmals bestätigte, dass mein vorsichtiger Umgang mit dem Bus mit ein Grund für den guten Zustand desselben im Alter von 20 Jahren ist. Vielleicht nützen meine Ausführungen jemandem etwas.
Mein Sohn sagt, wenn man ein eiskaltes Fahrzeug "hetzt", also schnell auf Touren bringt, dann können außerdem feine Haarrisse im Material (Motorraum) entstehen. Und irgendwann gibt es größere und meist ziemlich teure Schäden.
LG