Der Tod - das einzige Problem

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Spice
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Spice »

Travis hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 09:09
Spice hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 09:02 Gerade das ist leider auch zu bezweifeln. Am besten wäre vielleicht gewesen, wenn man nur das N.T. als verbindlich erklärt hätte, denn nur das ist von Belang für die Erlösung.
Nur das NT für verbindlich zu erklären ist eine schlechte Idee, da man dadurch ein schiefes Bild von Jesus bekommt. Außerdem hätte man dann ein strukturelle Problem, da 2/3 des NT aus direkten und indirekten Bezügen zum AT besteht. Heilsgeschichtlich geht eine Trennung von AT und NT gleich überhaupt nicht, begründet sich das Erbe der Verheißungen die Menschen in Christus erlangen können doch auf Ereignisse aus dem AT.
Ich denke eher, das schiefe Bild hat man durch das A.T. bekommen. Es genügt zu wissen, dass Jesus der erste Mensch war, der den Tod überwinden konnte, und was einem Menschen gelang ist prinzipiell allen Menschen möglich. Also geht es darum zu erfahren, wie Jesus das anstellte, um es mal salopp auszudrücken, oder fromm:Ihn kennen zu lernen!
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Travis
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Travis »

Spice hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 09:28Ich denke eher, das schiefe Bild hat man durch das A.T. bekommen.
Jesus sieht das anders, die Apostel auch. Ich folge da ihrer Bewertung. Jesus begründet seine messianische Legitimation aus dem AT. Außerdem sieht man im AT woher wir kommen. Die Bezüge zum AT werden immer wieder als heilsgeschichtliches Vorbild herangezogen.
Spice hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 09:28 Es genügt zu wissen, dass Jesus der erste Mensch war, der den Tod überwinden konnte, und was einem Menschen gelang ist prinzipiell allen Menschen möglich. Also geht es darum zu erfahren, wie Jesus das anstellte, um es mal salopp auszudrücken, oder fromm:Ihn kennen zu lernen!
Alles was im AT zu finden ist, ist wichtig für uns. Ohne AT lernt man Jesus nicht richtig kennen.
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הִגִּ֥יד‮‬ לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
Nevis

Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Nevis »

Erich hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 00:58
Nevis hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 00:28 Und meinst also wohl, alle Menschen dieser Erde, die nicht an Jesus Christus glauben, seien des Teufels?
Einfach lesen:
Mk 16,16
Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden;
wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.
(Apg 2,38; 16,31)
Das ist nicht einfach zu lesen ....
Und ich erkenne dahinter nicht die so vielgerühmte "göttliche Liebe".
Ams

Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Ams »

Erich hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 09:18
1.Joh 4,6
Wir sind von Gott, und wer Gott erkennt, der hört uns;
Etikettenschwindel. Reinster Etikettenschwindel.
Ams

Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Ams »

Nevis hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 09:43
Erich hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 00:58
Mk 16,16
Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden;
wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.
Das ist nicht einfach zu lesen ....
Und ich erkenne dahinter nicht die so vielgerühmte "göttliche Liebe".
:thumbup:

Das letzte drittel des Schlusskapitel des Markus Evangelium ist auch ein Einschub. Mk 16,16 gehört dazu.

Einfach danach Googlen für Details...

Aber noch wichtiger: Genau: Immer auch dem Herzen folgen.
Nur wo Liebe wirklich drinn ist, ist sie auch drinn.
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Spice »

Travis hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 09:38
Spice hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 09:28Ich denke eher, das schiefe Bild hat man durch das A.T. bekommen.
Jesus sieht das anders
Nein.
, die Apostel auch.
Weil sie sich vorwiegend an die Juden wandten.
Ich folge da ihrer Bewertung.
Nicht nötig.
Jesus begründet seine messianische Legitimation aus dem AT.
Musste er, damit er von den Juden als Messias anerkannt würde.
Außerdem sieht man im AT woher wir kommen.
Das kann man auch ohne wissen.
Die Bezüge zum AT werden immer wieder als heilsgeschichtliches Vorbild herangezogen.
Wenn wir das Eigentliche haben brauchen wir keine Vorbilder mehr. Für das Verständnis der Physik ist die Physikgeschichte auch nicht wichtig. Es genügt die Gesetze zu kennen und anzuwenden.
Spice hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 09:28 Es genügt zu wissen, dass Jesus der erste Mensch war, der den Tod überwinden konnte, und was einem Menschen gelang ist prinzipiell allen Menschen möglich. Also geht es darum zu erfahren, wie Jesus das anstellte, um es mal salopp auszudrücken, oder fromm:Ihn kennen zu lernen!
Alles was im AT zu finden ist, ist wichtig für uns.
Keinesfalls. Was gehen uns die Musterungen an? Was die Geschlechtsregister? Und so gibt es vieles, was heute Menschen verführt, da sie nicht mehr im Geist der damaligen Zeit und Volkes leben.
Ohne AT lernt man Jesus nicht richtig kennen.
Doch. Es genügt zu wissen, er überwand den Tod. Tun wir es ihm nach!
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von AlfvonMelmac »

Erich hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 22:30
Aber aber, bester aller Eriche!
Willst du denn sagen, dass Alf vom Teufel besessen ist?
Lass den Teufel ruhig mal in der Schublade!
[/quote]

Ich glaube nicht das Erich unser Honecker mich meint, oder indirekt doch ? Sollte er lieber nicht, denn ich trete sofort den Gegenbeweis an , wer von uns beiden vom Teufel besessen ist.
[/quote]
So was kommt raus, wenn man nicht richtig zitieren kann.
Ich meinte hier nicht Dich. - Und warum machst Du mich an?

Andrerseits: Wenn Du an Reinkarnation glaubst, dann fühl Dich betroffen.
[/quote]

Ja blöd wenn man nicht richtig zitieren kann, macht dir nichts drauss, passiert mir auch hin und wieder mal.
Nicht ich schrieb, dass du mich meinst sondern der ehrenwerte User Nevis, kapito ?

Ich glaube an die Logik und an die Kraft die mir steckt und an meine Familie. Ich schliesse nicht aus, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erden als die kalte Logik und Wissenschaft. Sollte es die Reinkarnation geben, so gibt es sie eben.
Solltest du aber der Meinung sein, das anders Gläubige die einen anderen Weg beschreiten wie eure Wohlbeleibtheit, vom Teufel besessen sind, oder Dämonen, dann rate ich dir zu allergrössten Vorsicht, nicht das der Teufel bereits in deinem Nacken steckt, immer aufpassen was man sagt.
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AlfvonMelmac
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von AlfvonMelmac »

Rembremerding hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 21:25 ... und die Ägypterin erkannte an der Beschneidung, dass es ein hebräisches Kind war.
abgesehen davon , dass es die hebräische Sprache zu Moses Zeiten noch nicht gegeben haben dürfte
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AlfvonMelmac
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von AlfvonMelmac »

Erich hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 00:58
Nevis hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 00:28 Und meinst also wohl, alle Menschen dieser Erde, die nicht an Jesus Christus glauben, seien des Teufels?
Einfach lesen:
Mk 16,16
Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden;
wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.
(Apg 2,38; 16,31)
Muss ein sehr eifersüchtiger gewalttätiger Gott sein, der andere verfolgt die nicht an ihm Glauben wollen. Zu so einem Gott zu beten würde mir sehr schwer fallen. Auch wenn Gewalt durchaus auch mal eine Lösung sein kann, aber gegen Unschuldige Loits die sich nie etwas zu schulden kommen lassen haben, sie zu verdammen, böse böse böse

gut das die meisten Christen so nicht denken und das die etablierten europäischen Kirchengemeinden eher auf Liebe und Respekt setzen als auf Drohungen und Gewalt.

Wo liegt jetzt der Unterschied zum radikalen Islamismus, wenn man so predigt und denkt ? Ich sehe keinen.
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AlfvonMelmac
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von AlfvonMelmac »

Erich hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 21:20
AlfvonMelmac hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 23:06 Wusstest du übrigens das Moses eventuell kein Jude sondern Ägypter gewesen ist, ich habe da so eine Theorie.
Hallo Alf!

Kurz:
Mose war ein Hebräer, aber nicht vom Hause Juda, sondern vom Hause Levi,
... und er wurde von der Tochter des Pharaos als Sohn angenommen,
und sie nannte ihn Mose; denn sie sprach: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen.
(siehe: 2.Mose 2,1-10)
Und warum sollte sie die hebräische Sprache nutzen anstatt die ägyptische ? Eine Sprache die damals noch nicht entwickelt war.
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