4religion.org

Hiob hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 23:35 Das erinnert mich an den Mitschüler, der 10 Minuten zu spät kam, vom Lehrer streng gefragt wurde "Wo kommst Du her?", worauf er antwortete "Aus dem Steigerwald".

Antwort darauf hier:
viewtopic.php?f=34&t=6524#p371842

Hiob hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 20:32 Richtig. - So etwas Ähnliches war immer UNSER Argument gegen die Meinung, Gott könne unmöglich die Welt geschaffen haben, da er 10^10.000 verschiedene Möglichkeiten unmöglich bei der Schöpfung hätte berücksichtigen können - deshalb könne es nur eine Entwicklung von Null an gewesen sein. - Es wurde also (in den 70/80er Jahren) auch schon komplett umgekehrt verargumentiert. -- Da sieht mal wieder mal ...

Nein, da sieht man gar nichts und ist offensichtlich etwas gänzlich anderes.
Wovon du sprichst - und es ist nicht klar, wovon du sprichst - scheint ein Argument zu sein GEGEN den Einwand, Gott könne bei der Schöpfung der Welt unmöglich so viele Aspekte berücksichtigen.

Beim obigen Argument handelt es sich um etwas völlig anderes: es BEWEIST, dass es einen wahrscheinlichkeitstheoretischen Fehlschluss darstellt, wenn man annimmt, ein bestimmtes Ereignis sei so unwahrscheinlich, dass es nicht zufällig eintreten könne. Dass es stattdessen nur eintreten könne, wenn es von Gott verursacht wird. DAS ist die fehlerhafte Schlussfolgerung aufgrund einer fehlerhaften Wahrscheinlichkeitsüberlegung.

Thaddäus hat geschrieben: ↑Do 21. Nov 2019, 08:13 DAS ist die fehlerhafte Schlussfolgerung aufgrund einer fehlerhaften Wahrscheinlichkeitsüberlegung.

Ja - Du hast es auf die Ebene der logischen Substanz gebracht. - Ich habe aufgeführt, dass diese fehlerhafte Wahrscheinlichkeitsüberlegung nach BEIDEN Seiten als Argument gebraucht wurde.

Ziska hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 22:43
Welche Aussage In den Links meinst du jetzt konkret?

Es geht um Schöpfung oder Evolution, oder ? Was mich stört ist, das ihr Jehovas die Evolution als solches voll ignoriert sie negiert, obwohl sie da ist. SIe ist da sie findet statt, man kann sie nicht leugnen, man kann schon wenn man Tatsachen ignoriert.

Aber was mir gefällt ist dieser Auszug aus einem deiner Links.
Denn das entspricht auch meiner Einstellung.

Schon die Bibel warnt davor, irgendetwas blind zu glauben. In Sprüche 14:15 heißt es: „Ein naiver Mensch glaubt jedes Wort, der Kluge dagegen bedenkt jeden Schritt.“ Die Bibel fordert auch dazu auf, mit Vernunft an eine Sache heranzugehen und sich selbst zu überzeugen, bevor man etwas glaubt (Römer 12:1, 2).