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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Verfasst: Di 6. Jul 2021, 16:53
von jsc
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 00:28 Was taugt die Impfung im Ernstfall?
Warum unter den Corona-Toten in Großbritannien 40 Prozent doppelt geimpft waren

Oh, man kann es ja positiv sehen. 60% der Verstorbenen waren nicht geimpft. Macht einen Unterschied von 20 Personen auf 100. Fast die Hälfte.
Ich bin ja ein Freund von Statistik und in der letzten Veröffentlichung von UK gab es 117 Tote im Zusammenhang mit Delta. Die meisten davon mit 50+ Jahren. In dieser Gruppe waren ca. 35% der Toten nicht geimpft - und folglich 65% zumindest einmal geimpft. Auf dem ersten Blick sieht es also nicht sehr gut aus für die Impfung, oder?

Wenn man sich aber ansieht, dass diese Altersgruppe in UK zwischen 87% und 95% geimpft ist (bessere Daten habe ich auf die schnelle nicht gefunden), sieht es deutlich anders aus. Denn was sollte man erwarten? Wenn die Impfung keinen Effekt auf die Verteilung der Toten hätte, wäre also ein Anteil von 87% bis 95% Geimpfte unter den Toten zu erwarten. Wenn die Impfung einen negativen Effekt hätte müsste der Anteil deutlich höher sein...
Das Gegenteil ist aber der Fall und nicht Geimpfte sind unter den Toten 3 bis 7 fach überrepräsentiert.
Die Daten zeigen also deutlich, dass genau das eintrifft, was erwartet wurde: die Impfung schützt deutlich aber nicht 100%

Und jetzt kann jeder seine Quellen prüfen. Wenn sie diesen simplen Zusammenhang nicht erkannt hat, oder schlimmer noch verschweigt, ist es wohl keine seriöse Quelle und sollte aussortiert werden...

Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Verfasst: Di 6. Jul 2021, 16:55
von lovetrail
Isai hat geschrieben: Di 6. Jul 2021, 16:38 kynan, Dein Schreibstil verrät Dich :D
Mich erinnert sie an eine frühere userin namens "Christine".

LG

Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Verfasst: Di 6. Jul 2021, 17:04
von Travis
Hallo Aslan,
Aslan hat geschrieben: Di 6. Jul 2021, 14:47 Danke für deinen Text. Denke, so ähnlich erleben es viele von uns.
Tatsächlich erlebe ich hier im Forum eher sowas wie:
lovetrail hat geschrieben: Di 6. Jul 2021, 16:10 Aslan, ich hab noch immer nicht verstanden, warum du überhaupt mit Geimpften Gemeinschaft haben willst.
Man kann für sie beten und Befreiungsdienst machen. Aber ansonsten, sieh dich vor!

Es geht etwas Dunkles von ihnen aus. Und damit meine ich nicjt nur das "shedding".
dessen Ausbreitung ich als Problem kennzeichnen würde, gerade im Sinne des Titels dieses Threads.

Eine Trennung in der Gemeinde Jesu geht offenbar längst nicht nur von Seiten der Impf-Befürworter aus. Denn von deren Seite geht es um ein rein medizinisches Problem. Medizinische Probleme kann man diskutieren. Chancen und Risiken abwägen auf dem jeweils neusten Stand der Wissenschaft. Ich kenne übrigens keinen geimpften Christen, der sich von der Impfung die selbe Sicherheit auf der selben Ebene wie der von Gottes Beistand erhofft. Niemand ersetzt durch eine Impfung sein Vertrauen in Gott. Weder bei Corona noch bei irgendeiner anderen Impfung.

Seitens der Impf-Kritiker geht (siehe Zitat) es leider teilweise auf eine geistliche Ebene, auf der sie Andersdenkende ausgrenzen. Die biblischen Begründungen der Impf-Kritiler sind extrem dünn, weshalb sie sich auf diverse Prophezeiungen stützen, deren Aussagen in der Möglichkeitsform hängen und damit kaum diskutierbar sind. Ein Austausch ist so kaum möglich. Sucht man das Gespräch, egal ob medizinisch oder auf biblischer Basis, bekommt man schlicht die Frage gestellt, ob man schon geimpft sei.... eben als Erklärung dafür, weshalb man eine kritische Position eingenommen hat. Einem Impfgegner kritisch zu begegnen wird als dämonische Belastung eingeordnet. Ein Gespräch wird da schwierig.

Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Verfasst: Di 6. Jul 2021, 17:08
von kynan
Wie fern der Tag des Gerichts ist, wissen wir nicht. Jesus sagt aber:
Joh. 12, hat geschrieben:47 Und wenn jemand meine Worte hört und nicht bewahrt, so richte ich ihn nicht! Denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu erretten.

Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Verfasst: Di 6. Jul 2021, 18:29
von Polarstern
edit

Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Verfasst: Di 6. Jul 2021, 18:39
von Paul
ich bin geimpft...bin aber auch nicht unbedingt ein zeuge ihmseiner :lol:

Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Verfasst: Di 6. Jul 2021, 19:40
von Isai
kynan hat geschrieben: Di 6. Jul 2021, 17:08 Wie fern der Tag des Gerichts ist, wissen wir nicht. Jesus sagt aber:
Joh. 12, hat geschrieben:47 Und wenn jemand meine Worte hört und nicht bewahrt, so richte ich ihn nicht! Denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu erretten.
und weiter heißt es:
Johannes 12:48; KNT hat geschrieben:[Wer] Mich ablehnt und Meine W[or]te nicht [an]nimmt, der hat, [was] ihn richtet: Das Wort, das Ich gesprochen habe, dasselbe wird ihn am letzten Tag richten.

Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Verfasst: Di 6. Jul 2021, 22:10
von Aslan
lovetrail hat geschrieben: Di 6. Jul 2021, 16:10 Aslan, ich hab noch immer nicht verstanden, warum du überhaupt mit Geimpften Gemeinschaft haben willst.
Man kann für sie beten und Befreiungsdienst machen. Aber ansonsten, sieh dich vor!
Weil das meine Glaubensgeschwister sind, ganz einfach.
Die Gemeinschaft wird (oder könnte) von Geimpften mehr an Bedeutung gewinnen als umgekehrt.
Wovor meinst du soll ich mich vorsehen? Vor schrägen Blicken oder distanzierten Äußerungen?

Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Verfasst: Di 6. Jul 2021, 22:27
von Paul
lovetrail, jetzt im ernst, was soll der scheiß?

Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Verfasst: Di 6. Jul 2021, 22:49
von Nobody2
Aslan hat geschrieben: Di 6. Jul 2021, 22:10 Die Gemeinschaft wird (oder könnte) von Geimpften mehr an Bedeutung gewinnen als umgekehrt.
Wovor meinst du soll ich mich vorsehen? Vor schrägen Blicken oder distanzierten Äußerungen?
Lovetrail hat Angst davor, Spike-Proteine oder Mutationen abzubekommen, die die Geimpften absondern.

Ganz abwegig ist diese Vorstellung nicht, allem Anschein nach. Aber momentan sieht es eigentlich nicht danach aus, dass ein Spike-Shedding für gesunde Erwachsene gefährlich sein könnte. Ganz einfach weil es viel zu wenig ist, was da ausgeschieden wird. Dass Geimpfte vereinzelt asymptomatisch eine extrem hohe Viruslast herumtragen, könnte tatsächlich zutreffen. Aber ein gesunder Mensch unter 60 dürfte mit sowas in der Regel mit Leichtigkeit klar kommen. Erst recht bei den Mutationen, die zwar ansteckender sein können aber deutlich geschwächt sind, so ist zumindest der normale Verlauf bei einer "Durchseuchung".

(Das könnte sich bei Corona-Geimpften allerdings ganz anders verhalten, da deren Immunsystem durch die mRNA Impfungen nicht mehr normal funktioniert. Aber auch da weiß man es einfach nicht.)

Ich denke, solange man als Ungeimpfter einen ganz normalem Umgang pflegt und gesund ist, mit einer gewissen, gesunden Distanz, nicht übertrieben, hat man im Umgang mit Geimpften nichts zu befürchten. Es gibt aber noch viele Fragezeichen und es kann schon sein, dass sich da mit der Zeit Dinge herausstellen werden, die nicht so toll sind.