Re: Zungenrede
Verfasst: So 14. Nov 2021, 11:37
Wer hat in Zungen gebetet? Du? Und wie hat der HG dieses Wort der "Auslegung" zu euch geredet? Schildere bitte den Ablauf etwas näher.
Wer hat in Zungen gebetet? Du? Und wie hat der HG dieses Wort der "Auslegung" zu euch geredet? Schildere bitte den Ablauf etwas näher.
Ich habe in Zungen gebetet und nach einem kurzen Moment sprach ein anderer, von dem bekannt war, dass er die Gabe der Auslegung hatte, diese Worte.
Also es redete gar nicht der HG selbst, ok. Etwas anderes hätte ich nicht angenommen. Es war ein Anwesender, der in seinen Gedanken diese Worte gebildet hatte. Und du meinst nun, das hatte ihm der HG so eingegeben? Wie das, wenn er doch nicht geredet hatte? Oder hat er das gar nicht behauptet? Dann wäre es nicht weiter tragisch.
Es ist meist ein Trug des eigenen Herzens, der von Wahrsagerei nicht weit entfernt ist, was den Leuten wie ich das so feststelle so in den Sinn kommt, wenn derart gebetet wird. Wenn man bestimmten Botschaften wirklich folgen würde, dann würde das sogar alsbald auch auffliegen, ob dem so wäre oder nicht. Nur tut man das nicht daher kommt auch keiner dahinter.Jer 14,14 hat geschrieben:Und der HERR sprach zu mir: Die Propheten weissagen Lüge in meinem Namen; ich habe sie nicht gesandt und ihnen nichts geboten und nicht zu ihnen geredet; sie weissagen euch Lügengesicht und Wahrsagerei und Nichtigkeit und Trug ihres Herzens.
Ich weiß nicht, woher du diese Schlussfolgerung nimmst. Wie soll denn deiner Meinung nach der Hl. Geist reden?
Derjenige war einer, der die Reinkarnation ablehnte! Also können es nicht seine Gedanken gewesen sein.Etwas anderes hätte ich nicht angenommen. Es war ein Anwesender, der in seinen Gedanken diese Worte gebildet hatte.
Damit widersprichst du Paulus und den auftretenden Phänomenen selbst.Für mich gibt es keine Auslegung von Zungen, denn schon das ist ein Nonsens. Diese Gabe exisitert nicht.
Runde.
Die Atmosphäre war völlig nüchtern.Das geschieht in einer Art übersteigerten Atmosphäre.
Klarheit über die Frage der Reinkarnation zu schaffen.An sich sehe ich in dem Wort auch kein wirkliche Botschaft. Was sollte veranlasst werden?
Lies dazu auch den Kontext. Wir können hier gerne weiter das Zungenbeten besprechen, um dir einen guten Dienst zu erweisen. Wir praktizierst du das?Jer 17,9 hat geschrieben: Arglistig ist das Herz, mehr als alles, und verdorben ist es; wer mag es kennen?
Genau SO verstehe ich das Phänomen Zungenrede.Michael hat geschrieben: ↑Sa 13. Nov 2021, 17:20Das ist jetzt aber Wortklauberei. Denn das bedeutet nicht, dass der HG ihnen etwas gegeben hatte, so wie wenn ich dir 1.000 Eure gebe und dann mach damit was du willst, sondern er lenkte ihre Zungen. Er gab es also vor. Und die Jünger konnte es nur über sich ergehen lassen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 13. Nov 2021, 16:59wie der Geist ihnen gab auszusprechen"-- Apg. 2,4
Das steht wörlich so in Apg. 2,4. Und in Apg. 10, 47 bestätigt Petrus: Hier ist dasselbe passiert: "... gleich wie wir".Und ebenso Wortklauberei ist, dass sie in "anderen Sprachen" redeten.
Die Frage ist halt: Ereignete sich ein Sprachwunder oder ein Hörwunder, oder beide zusammen.Kennzeichen einer Weissagung ist nicht, ob jemand aramäisch, lateinisch oder phönizisch spricht, sondern das:Apg 2,11 hat geschrieben:Sowohl Juden als auch Proselyten, Kreter und Araber: Wir hören sie die großen Taten Gottes in unseren Sprachen reden.
Nein, das ist Proklamation. Verkündigung.Ich hab hervorgehoben was wichtig ist. Und über die großen Taten reden ist bitte was? Etwa keine Weissagung?
Ich nenne das, was ich mache, nicht Zungenrede, weil ich dabei meist nicht spreche, und WENN ich spreche, dann in meiner Muttersprache. Wenn du jedem, der die Praxis der Sprachenrede kritisch sieht und es deshalb keinem Geist erlaubt, die Kontrolle über seine Zunge zu übernehmen, die Kompetenz absprichst, hier urteilen zu können... dann musst du ziemlich viele anerkannte Lehrer der Christen ebenfalls aussortieren.Ich frage dich nun. Praktiziert du Das Zungegebet oder nicht?
So macht man es auch mit anderen Themen.Denn es hat den Anschein du hast mit der Materie nicht wirklich Erfahrung, da ist mir einfach zuviel Theologie am Werk.
Damit meinst du: Es tut dir gut?Dabei ginge es um den praktischen Nutzen, und wenn man den erkennt, dann lehrt dich dazu auch der HG.
Und wenn man das noch paar Mal wiederholen würde, es würde nichts bringen (spricht die "Erfahrung)
OK, dann sehen wir das unterschiedlich. Das geschah am Pfingsttage, und das ist nicht meine Definition von Zungenrede.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 14. Nov 2021, 15:29 Genau SO verstehe ich das Phänomen Zungenrede. Der HERR "lenkt" die Zunge.
Hm, das ist für mich nun leider die nächste Wortklauberei. Woher du dir deine Definitionen holst, kann ich nicht nachvollziehen. Die Jüpnger wusste m.E gar doch nicht was sie redeten, wenn der HG die Steuerung der Zunge souverän in die eigene Hand genommen hatte.
Das muss ich hinterfragen:Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 14. Nov 2021, 15:29 Ich nenne das, was ich mache, nicht Zungenrede, weil ich dabei meist nicht spreche, und WENN ich spreche, dann in meiner Muttersprache.
Also eine Zungenrede und eine Esoterische Auslegung dazu, gegen das Wort Gottes ist keine Geistesgabe Gottes.Spice hat geschrieben: ↑So 14. Nov 2021, 09:56
Als wir in unserem Kreis einmal über Reinkarnation und das Leben nach dem Tod sprachen, und es natürlich Widerstand gegen die Anerkennung der Reinkarnation gab, lautete die Auslegung des Zungengebetes: "Der Herr ist Gott. Unser Leben bleibt bei uns." - Das ist natürlich ein Wort zum Nachdenken gewesen. Wenn man das tut, ist es klar, dass unser persönliches Leben durch den Tod nicht aufgelöst wird. Es bleibt bei uns, d.h. dass Leben im Jenseits gestaltet sich nach unserem persönlichen Leben (also dem Karma der vorhergehenden Erdenleben und dem, was wir in diesem Erdenleben aus uns gemacht haben). - Eine klare Antwort, aber nicht auf den ersten Blick in die Augen springend!
Der Geist Gottes leitet in alle Wahrheit. Aber klar, wenn das Menschen mit Vorurteilen nicht passt, dann ist es keine Geistesgabe Gottes! Typisch, für Leute, die nur ihre Vorurteile bestätigt haben möchten. Aber die Zungenauslegungen in unserem Kreis waren immer zutreffend!Kingdom hat geschrieben: ↑So 14. Nov 2021, 19:06Also eine Zungenrede und eine Esoterische Auslegung dazu, gegen das Wort Gottes ist keine Geistesgabe Gottes.Spice hat geschrieben: ↑So 14. Nov 2021, 09:56
Als wir in unserem Kreis einmal über Reinkarnation und das Leben nach dem Tod sprachen, und es natürlich Widerstand gegen die Anerkennung der Reinkarnation gab, lautete die Auslegung des Zungengebetes: "Der Herr ist Gott. Unser Leben bleibt bei uns." - Das ist natürlich ein Wort zum Nachdenken gewesen. Wenn man das tut, ist es klar, dass unser persönliches Leben durch den Tod nicht aufgelöst wird. Es bleibt bei uns, d.h. dass Leben im Jenseits gestaltet sich nach unserem persönlichen Leben (also dem Karma der vorhergehenden Erdenleben und dem, was wir in diesem Erdenleben aus uns gemacht haben). - Eine klare Antwort, aber nicht auf den ersten Blick in die Augen springend!
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