Weltkrieg?

[Corona]

Na in dem Sinne, bis die Tage

Sagen wir so, wenn heute 8,4 Milliarden auf den Knien wären, hätten wir Frieden. Da dies nicht der Fall ist, kommt es so wie es prophezeit wurde.

Lg Kingdom

Genau der Grund, dass sich die Prophezeiungen noch nicht erfüllt hatten.

[Nobody2]

zwischen Europa und den USA.

Schwer vorstellbar.

[Reinhold]

Nein, mein lieber Reinhold, der erste der vorhergesagten Groß-Kriege ist ein trans-atlantischer, nämlich zwischen Europa und den USA.

Und wie endet der heute begonnene kleine Krieg-Mister Erwin? Was sagt dir hier deine Schrift voraus?

[Magdalena61]

Zu diesem Post:
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absolute Zustimmung, Nobody.

Ich wundere mich, wie viele Experten mich umgegeben, während ich irgendwie überhaupt nichts blicke.

Das leichtfertige Geschwätz der MSM- Jünger kann Millionen Leben kosten, wenn nicht die Zukunft überhaupt.

Ich verstehe garnicht, wie das sein kann, dass sich plötzlich alle möglichen Leute als Russland- und Putin-Kenner herausstellen.

Derselbe Tonfall wie gegenüber der RKK.
Diagnose: Man weiß eigentlich NICHTS. Man denkt, was man denken soll, nach Meinung der jeweiligen Götter dieser Linientreuen, hinter denen Mächte und Gewalten stehen. Man verzichtet darauf, sich umfassend zu informieren.

Der- von ukrainischer Seite scheibchenweise praktiztierte Genozid im Donbas interessiert nicht. Der Westen liefert auch noch die Waffen dafür und schmiert mit reichlich Steuergeldern... Deutschland soll in der finanziellen "Unterstützung" der Ukraine auf Platz 1 liegen--
Es interessiert auch nicht die Freude der Menschen in den zwei Provinzen, die nach der formellen Anerkennung ihrer "Staaten" durch Rußland auf die Straßen gingen.

Die Einwohner von Donezk teilten am Dienstag ihre Meinung über die Anerkennung der Unabhängigkeit der beiden Donbass-Republiken durch Russland. Ein Einwohner sagte, die Menschen haben sehr lange auf dieses Ereignis gewartet und es "mit Tränen in den Augen" erlebt. Ein anderer Einwohner von Donezk betonte, die Bürger haben nun "das Vertrauen, dass sie nicht im Stich gelassen werden und dass es eine Zukunft gibt."
...
Putin sagte, die Entscheidung, die abtrünnigen Republiken anzuerkennen, ist eine direkte Folge des Scheiterns der Minsker Vereinbarungen von 2014, die Kämpfe im Donbass zu beenden.
rt.com 22. Februar 2022

Diese wurden sogar in den ÖR- Nachrichten erwähnt. Und auch, dass sie Rußland um Hilfe gebeten hatten.
Separatisten bitten Putin um militärische Hilfe 21. Februar 2022 tagesspiegel.de
Separatisten bitten Moskau um militärische Hilfe 23. Februar 2022 tagesschau.de

Alles ganz egal? Um wen geht es hier eigentlich? Um die vier Millionen Menschen im Kreuzfeuer amerikanischer und russischer Interessen?

Oder will man einfach nur in die Hetze mit einstimmen?

Gestern sah ich eine ältere Frau im tv, weiß nicht mehr genau, an welcher Stelle in der Ukraine sie lebt, wohl nahe der Grenze. Sie hatte einfach nur ANGST.
Vergesst mal Putin. Seht die Menschen!
Ohne die Waffenlieferungen des Westens wäre die Lage nicht eskaliert.
Parallelen zu ziehen zu 1938, Friedrich Merz... geht's noch? -- Damals gab es keine NATO.
Wenn er Vergleicht braucht, dann soll er mal die Medien zur Ordnung rufen... und diese unerträglich einseitige Propaganda einstampfen lassen.
Beispiel: Es wird immer wieder betont, Rußland habe Bürgern der beiden Provinzen Pässe ausgestellt. Man suggeriert eine Absicht, zuerst die Menschen zu Russen zu erklären, um dann, weil russische Staatsbürger einen Anspruch auf Schutz durch die Regierung haben, sich die beiden Volksrepubliken Donezk und Luhansk einzuverleiben.

Aber sie sagen NICHT, dass die Ukraine sich weigerte, die abgelaufenen Pässe dieser Leute zu erneuern oder zu verlängern, was auch immer.

Meine Mutter und ich unterhielten uns an dem Abend nach dieser Rede. Meine Mutter war aufgebracht. Sie erklärte mir, Putin habe gesagt, dass er Donezk und Lugansk annektieren würde. Ich hatte nur wenige Sätze dieser Rede gehört aber einige Artikel gelesen und Videobeiträge gesehen und nirgendwo war davon die Rede.

Richtig.
Da die ach so humanistische Staatsführung der Ukraine ungehorsamen Provinzen schon mal die Wasserversorgung blockiert oder die Versorgung mit lebenswichtigen Gütern verhindert, wäre der nächste Schritt, (gewesen), die beiden Gebiete von der Ukraine abzulösen. Entweder existieren sie dann als selbständige Ministaaten oder sie schließen sich Rußland an... warum gesteht man den Betroffenen nicht das Recht zu, über eine Volksabstimmung zu entscheiden?

Ich bleibe weiterhin vorsichtig und schaue mal, was sich so an Informationen erschließt.

Wer nicht Lügen fressen und falsch Zeugnis verbreiten will, muss alles unter Vorbehalt sehen.
Egal, von welcher Seite es kommt.
LG

[Hiob]

Ohne die Waffenlieferungen des Westens wäre die Lage nicht eskaliert.

Das ist aus meiner Sicht nicht der Grund. Deutschland weigert sich ja sogar jetzt, Waffen zu liefern. - Der Grund ist meines Erachtens die westliche Diplomatie seit fast 30 Jahren.

Man muss sich folgendes vorstellen: Eine Bedingung für den Rückzug der Russen aus Ostdeutschland war, dass sich die NATO nicht in die ehemalige DDR ausbreitet - diese Bedingung wurde erfüllt. Dass man dann rechts und links vorbei die NATO um ca. 1.000 km in den Osten geschoben hat, war ein glatter Verstoß gegen den Geist der Vereinbarung in Bezug auf die DDR. William Burns (heute CIA-Chef) hat dies als unnötige Provokation gegenüber Russland bezeichnet.

Zudem hat der damalige USA-Außenminister James Baker schriftlich zugesichert, dass es keine Erweiterung der NATO gäbe. Dass sich dann trotzdem ein besoffener Jelzin (dies ist wörtlich zu verstehen) diesbezüglich über den Tisch hat ziehen lassen, macht die Sache zwar seitens des Westen argumentierbar, was aber nichts daran ändert, dass sich die Russen unterm Strich betrogen fühlen - zumal sie das, was sie WIRKLICH wollten, nämlich eine Freihandelszone von Lissabon bis Wladiwostok, nicht bekommen haben. Ganz zu schweigen von VISA-Freiheit zwischen Europa und Russland. - Russland wurde also schon ganz schön verarscht.

Was mich persönlich ärgert: Wenn dann in Deutschland Empörungs-Orgien stattfinden (etwa 2011), weil man in Russland keine westeuropäische Politik in Sachen Homosexualität und sonstwas macht (also komplett egozentrische Themen des Westens), zeigt dies die grundsätzliche Arroganz, die der Westen dem Osten gegenüber zeigt.

All das entschuldigt den von Putin ausgelösten Krieg NICHT. Aber es sollte beim Westen ein ehrliches Mea Culpa auslösen - was es vermutlich nicht tut. - Es werden beide Seiten ausbaden.

[Magdalena61]

Wenn Deutschland letale Waffen liefert, riskiert es, zu einem Versuchsfeld für Interkontinentalraketen zu mutieren.

Diese tausende Tonnen an Hightech- Waffen und Munition aus NATO- Ländern machen die Ukraine aber zu einem gefährlicheren Gegner für Rußland.

In Kombination mit der sturen Haltung des Westens, u.a. durch den NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, der auf einer Pressekonferenz das Recht der Ukraine, der Allianz beizutreten, erneut bekräftigte, plus Aufrüstung der NATO- Staaten im Osten wurde Rußland in einen Handlungszwang versetzt.

Die Amis hatten keine Beweise, produzierten in den letzten Wochen aber wiederholt Geschichten, wie Putin, nach nicht belegten "Informationen der Geheimdienste" es anstellen könnte, ein Bedrohungsszenario erzeugen könnte als Legitimation, in die Ukraine einzumarschieren.

Wir brauchen mehr Politiker vom Format eines Gerhard Schröder, die besonnen bleiben anstatt Fakes zu verbreiten:

Ex-Kanzler Schröder fordert Präsident Putin auf, den Ukraine-Krieg zu beenden – Beziehungen zu Russland sollen aber aufrechterhalten bleiben

Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat Russland aufgefordert, den Krieg und das damit verbundene Leid für die Menschen in der Ukraine so schnell wie möglich zu beenden. "Das ist die Verantwortung der russischen Regierung", erklärte Schröder am Donnerstag auf seiner Seite im Online-Netzwerk LinkedIn. Auch die Sicherheitsinteressen Russlands rechtfertigten nicht den Einsatz militärischer Mittel.
rt.com 24. Februar 2022 17.15 Uhr

LG

[Reinhold]

Derselbe Tonfall wie gegenüber der RKK.

Wer da wieder wirft mit Lehm, der sollte sich wat schäm.

[Johncom]

... warum gesteht man den Betroffenen nicht das Recht zu, über eine Volksabstimmung zu entscheiden?

Weil die ausgehen könnte wie damals auf der Krim. Über 90% der Menschen stimmten für die Wiedervereinigung mit Russland.
Das ist katastrophal für den Westen, also müssen unsere Medien "framen" und sich allerlei Gründe ausdenken, die Abstimmung sei nicht demokratisch verlaufen.
In den Folgejahren haben auch westliche Reporter die Krim besucht und sich umgehört. Zufriedene Bewohner bestätigten: ja, wir haben frei abgestimmt.
Und es war kein Fehler, wie fühlen uns wieder sicher. Mit der Krim geht es bergauf, eine Autobahn wurde durchs Meer gezogen, und die Krim ist mit Russland verbunden und vor allem: geschützt.

Eine Volksabstimmung ist ja das demokratischste der Welt.
Aber Machtpolitik braucht Demokratie nur um wirtschaftliche Interesse zu legitimieren.
Warum die Ukraine für den Westen geopolitisch so wertvoll ist, kann man bei Brzezinski nachlesen:
https://www.neopresse.com/politik/usa/r ... -konflikt/

[oTp]

Ob das so seine Richtigkeit hat, wie du es sagst, darf angezweifelt werden.

Z.B.
Hat die Krim wirklich demokratisch abgestimmt, oder ist das naiv gedacht ?

Und Gerhard Schröder ein Vorbild ?
Bei dem Putin-Freund hat man allen Grund, vorsichtig zu sein.

[oTp]

Spice,
bei Putin habe ich auch größte Bedenken, was er für ein Machtmensch ist. Nichts rechtfertigt für mich seinen Einmarsch in der Ukraine. Und ich denke, es ist vor allem seine eigene Idee. Ein brandgefährlicher Machthaber.

Er tut bestimmt sehr viel, um weltweit politische Ansichten a la Irrenhaus zu kreieren. Jede Menge Fehlinformationen steuert er weltweit.

Und er muss auch seine Russen manipulieren, um seinen Krieg zu rechtfertigen.

Wir kennen ja aus der DDR die verlogene Propaganda gegen den Kapitalismus. Nun, das ganze Lügengebäude ist schließlich umgefallen.

Putin ist zwar unabsetzbarer Herrscher, wird aber nicht ewig leben.