Re: Heiligung
Verfasst: Do 26. Okt 2023, 12:37
das ist ein sehr weitverbreitetes übel im christentum. man meint nur christen .....
Ich mußte gerade dran denken, dass innerhalb einer Gemeinde die Auslegungen und der gelebte Glaube genormt ist und sogar einem Gruppenzwang unterliegt. Man hat zu glauben und so zu verstehen, wie die Glaubensgemeinschaft es will.
Ist dieser hass gegenseitig bei katholiken?oTp hat geschrieben: ↑Do 26. Okt 2023, 12:53Ich mußte gerade dran denken, dass innerhalb einer Gemeinde die Auslegungen und der gelebte Glaube genormt ist und sogar einem Gruppenzwang unterliegt. Man hat zu glauben und so zu verstehen, wie die Glaubensgemeinschaft es will.
Aus Gnade, Vergebung Werksgerechtigkeit wird auch eine gebetsmühlenartige Leier gemacht. Man gibt eine Erklärung, und die hat gefälligst jeder so anzunehmen.
Ein Beispiel ist die Feindschaft zu katholischen Glaubensbrüdern.
Ich ging ja vor sehr langer Zeit auch in eine freichristliche Gemeinde, kann dies aber keineswegs bestätigen.
Seit vielen Jahren habe ich keinen Draht mehr zum Katholizismus. ( Dafür aber zu türkisch Orthodoxen hier, in Schweden und in der Schweiz. Im Kloster in Kerala in Indien bin ich mit meiner Frau immer willkommen.)Corona hat geschrieben: ↑Do 26. Okt 2023, 14:31Ist dieser hass gegenseitig bei katholiken?oTp hat geschrieben: ↑Do 26. Okt 2023, 12:53Ich mußte gerade dran denken, dass innerhalb einer Gemeinde die Auslegungen und der gelebte Glaube genormt ist und sogar einem Gruppenzwang unterliegt. Man hat zu glauben und so zu verstehen, wie die Glaubensgemeinschaft es will.
Aus Gnade, Vergebung Werksgerechtigkeit wird auch eine gebetsmühlenartige Leier gemacht. Man gibt eine Erklärung, und die hat gefälligst jeder so anzunehmen.
Ein Beispiel ist die Feindschaft zu katholischen Glaubensbrüdern.
Du schriebst:rellasch hat geschrieben: ↑Do 26. Okt 2023, 11:21Völlig unwichtig - du schreibst dich mit mir und ich mich mit dirLichtstrebender hat geschrieben: ↑Do 26. Okt 2023, 11:10 Ich habe mal selber rechergiert und hier gibt es wohl einen historischen Disput.
Was nützt uns da ein historischer Disput?
Können wir uns bitte daran orientieren - ist schließlich auch mein Thread
Das impliziert, dass es allgemein verwendete Termini und ich verstehe,Ich schreibe aus einem christlichen Weltbild heraus, da gibt es gewiss "theologische" Termine. Also Begriffe über die man gemeinsam diskutieren kann.
Nicht in Ordnung ist dann die Vorstellung, diese Begriffe verwenden zu können, ohne zu wissen um was es dabei geht.
Gut.. dann ist Rechtfertigung nichts anderes als die Vergebung der Sünden als Ergebnis der Bekehrung.
rellasch hat geschrieben: ↑Do 26. Okt 2023, 11:21 Nein - in meinem Eingangsbeitrag steht die Sichtweise die ich vertrete
Was du übersiehst - und mir wichtig ist - ist der Handlungsstrang Gottes. Ohne den jede Bekehrung unnütz istRechtfertigung ist ein Akt Gottes. Es beschreibt nicht den Weg, wie Gott einen Menschen innerlich erneuert und verändert. Stattdessen ist es eine juristische Erklärung, in der Gott den Sünder von all seinen Sünden freispricht und ihn als gerecht in seinen Augen annimmt. Gott erklärt den Sünder genau in dem Moment für gerecht, sobald der Sünder sein Vertrauen auf Jesus Christus setzt (Röm 3,21–26; 5,16; 2Kor 5,21).
Was ist die Grundlage dieses Urteilsspruchs? Gott rechtfertigt den Sünder allein auf Grundlage des Gehorsams und Todes seines Sohnes, unseres Stellvertreters, Jesus Christus. Christi vollkommener Gehorsam und die daraus resultierende vollständige Genugtuung für Sünder sind die einzige Grundlage, auf der Gott den Sünder für gerecht erklärt (Röm 5,18–19; Gal 3,13; Eph 1,17; Phil 2,8). Wir werden nicht durch unsere eigenen Werke gerechtfertigt; wir werden einzig auf Grundlage von Christi Werk für uns gerechtfertigt. Diese Gerechtigkeit wird dem Sünder angerechnet. Mit anderen Worten: In der Rechtfertigung schreibt Gott dem Sünder die Gerechtigkeit seines Sohnes gut. Genauso wie meine Sünden am Kreuz auf Christus transferiert oder auf ihn gelegt wurden, so wird mir auch seine Gerechtigkeit angerechnet (2Kor 5,21).
Wodurch werden Sünder gerechtfertigt? Sünder werden durch Glauben allein gerechtfertigt, wenn sie ihr Vertrauen auf Christus bekennen. Wir werden nicht auf Grundlage irgendeines guten Werks gerechtfertigt, das wir getan haben, momentan tun oder tun werden. Glaube ist das einzige Mittel zur Rechtfertigung. Glaube fügt nichts hinzu, was Christus für uns in der Rechtfertigung getan hat. Glaube empfängt bloß die Gerechtigkeit Jesu Christi, die im Evangelium dargeboten wird (Röm 4,4–5).
Ist der Zeitpunkt, wo sich der Mensch bekehrt. Die Willensbekundung des Menschen für Gott und Jesus.sobald der Sünder sein Vertrauen auf Jesus Christus setzt
Muss ja auch nicht unbedingt extrem sein.
Erster Abschnitt - deine Befindlichkeiten kannst du in deinem persönlichen Umfeld verbreiten - da wirst verstandenLichtstrebender hat geschrieben: ↑Do 26. Okt 2023, 14:42
Ich habe verstanden, dass du deine Sichtweise dieser Termini unterbreitest und ich hoffe du hast
solange Gedultd mit mir, bis du das Gefühl hast, ich habe es verstanden.
Erst dann werde ich meine Meinung äußern.
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An sich habe ich das nicht übersehen, möglicherweise habe ich mich nicht klar ausgedrückt.
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Der bekehrte Mensch ist von Sünden frei aufgrund der Rechtfertigung, die von Gott ausgeht und nur von Gott.
Als Grundlage dafür nimmt Gott das Opfer Jesu.