Göttliche Spuren im Kosmos?

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Apate 12

Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Apate 12 »

Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
Salome23
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Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Salome23 »

seeadler hat geschrieben:
Salome, ich verstehe nicht so ganz, warum Er, also Scrypton nicht in die Schranken verwiesen wird?
Wurde er und mittlerweile sind uns sogar schon die Steine ausgegangen.... :mrgreen:
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seeadler
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Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von seeadler »

ThomasM hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Nichts dazugelernt, Scrypton?
Und was ist mit dir Seeadler?

Es gab verschiedene Menschen, die versucht haben, mit dir einen Dialog zu betreiben. Sie sind alle gescheitert.
Da es sich dabei um verschiedene Typen handelt, wäre es durchaus korrekt zu fragen, ob du nicht dazulernen kannst, indem du deine Kommunikation den Bedürfnissen derer anpasst, die ernsthaft diskutieren wollen.

Als ich deinen letzten Beitrag las, dachte ich HÄH?
Zuerst wollte ich antworten, aber dann dachte ich mir "also das lohnt nicht, das ist doch ein gefundenes Fressen für die Schmähreden eines Scrypt."
Und so war es ja auch.
Ich gebe zu, dass Scypt auch Schmähreden von sich gibt, wenn man etwas Vernünftiges sagt, aber dann würdest du auch Antworten von anderen bekommen.
Aber solange du ausschließlich in deiner eigenen Welt lebst und keine Rücksicht auf das Denken anderer legst, wirst du keine Antwort bekommen, als solche, die dich beleidigen.

Thomas, ich erinnere mich daran, dass wir uns auch schon sehr fruchtbar und gut unterhalten haben. und du gehörst nun mal nicht zu den Usern, die hier verbale beleidigende Angriffe als Hilfsmittel benutzen um deine Meinung zu unterstreichen.
Dies hat aber überhaupt nichts damit zu tun, dass ich solange auf einer Meinung beharre, sie also weiterhin vertrete, bis mir glaubhaft dargelegt wurde, dass diese falsch ist. Und ich glaube auch nicht, dass ich in diesem Zusammenhang an irgend einer Stelle dermaßen ausfallend wurde, wie zum Beispiel Scrypton oder Zeus - genauso wenig wie du.

Du kannst also mein beharren, also Festhalten an meiner Erkenntnis und damit Meinung nicht gleichsetzen mit jenen persönlich beleidigenden Attacken!

Mit "nichts dazugelernt hatte ich ganz gewiss nicht die sachliche Ebene gemeint, die hier ohnehin sehr schwierig ist , denn was ist der Unterschied zwischen Objektivität und Subjektivität? Es gibt nun mal nicht die Objektivität! das ist meine Meinung ebenso wie die von Rembremerding und wie ich auch Novalis verstanden habe.

Und bei dieser Unterhaltung findest du keinerlei beleidigende Attribute!

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
Apate 12

Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Apate 12 »

Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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Halman
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Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Halman »

Novalis hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Nein, denn du kannst dies niemals beweisen! Wie ich hier auch schon schrieb ; Die Welt ist, weil ich bin! Bin ich nicht, dann ist auch die Welt nicht.
Auf diese These könnte ich antworten: Nein, denn du kannst dies niemals beweisen!
Bewusstsein ist das, was wir mit jeder Erfahrung augenblicklich erfahren, wissen, bezeugen. Unsre Erfahrungen kommen und gehen, wie flüchtig über den Himmel ziehende Wolkengebilde. Der Himmel ist hingegen der bleibende Hintergrund, ähnlich, wie Bewusstsein der bleibende Hintergrund all unsrer Erfahrungen ist, denn ohne Bewusstsein kann sich keine Erfahrung abbilden.
Soweit kann ich folgen. Daraus folgt aber nicht, dass die Existenz der Welt an unserer Fähigkeit, diese zu erfahren, gekoppelt ist.
Novalis hat geschrieben:Wenn Du in ein Kino gehst und einen Film siehst, was siehst Du dann? Bilder, die auf eine Leinwand projiziert werden. Filmsequenzen die kommen und gehen, aber nicht unabhängig von der Leinwand existieren können. Die Leinwand ist das Einzige, was bleibt. Sie ist wirklich real und der Film ist eine Projektion auf ihr, egal wie actiongeladen, packend, berührend, erschütternd, dramatisch der Film zu sein scheint. Er ist eine Erscheinung, die deshalb existiert, weil sie sich auf der Leinwand abbilden kann. ;)
Entfällt die Leinwand, entfällt damit auch die Projektion. Doch der Film und der Filmprojektor existieren unabhängig davon. So wie der Film real ist, so ist auch die Welt real, unabhängig davon, ob wir sie erfahren können.

Bist Du ein Vertreter von Descartes „ego cogito, ergo sum“? Nun, ich bin davon überzeugt, dass die Realität objektiv existiert.

Nimm als Beispiel GOTT. Wenn Er ist, dann existiert er unabhängig davon, ob wir an ihn glauben oder nicht. Sollten die Atheisten recht haben, so würde unser Glaube ihn nicht real werden lassen. Ob GOTT wirklich ist oder nur eine Imagination, hängt nicht von unserer Wahrnehmung ab. Ein gegenteiliges Konstrukt scheint mir auch schwerlich mit der Bibel vereinbar zu sein, da sie GOTTES Sein unabhängig vom Glauben und Unglauben der Menschen voraussetzt.
Novalis hat geschrieben:Ich lade Dich nun zu einer Betrachtung ein. Betrachte deine eigene Erfahrung und frage Dich: "Könnte es sein, dass Bewusstsein nicht nur die 'Leinwand' oder der 'Hintergrund' unsrer persönlichen Erfahrung ist, sondern der universelle Hintergrund aller Erscheinungen, die wir in ihrer komplexen und bestaunenswerten Gesamtheit 'die Welt' oder den 'Welt-Raum' nennen?"
Ja, dies könnte sein. Allerdings glaube ich nicht, dass es sich so verhält

Vor einiger Zeit wurde ich am Knie operiert und dazu narkotisiert. Ich nahm gar nichts wahr, nicht die Zeit - gar nichts. Als ich erwachte, waren Stunden vergangen und die OP war abgeschlossen. Ich konnte erkennen, dass die "Uhr der Welt" unabhängig von meinre Wahrnehmung weiterlief, sogar, wenn dies meinen Körper betraf. Wäre ich nicht mehr erwacht, so wäre zwar damit auch meine Weltsicht verschwunden, doch Du hättest davon nichts bemerkt. Die "Uhr der Welt" läuft einfach weiter - sie besteht unabhängig von meinem Bewusstsein.

Eine Kopplung zwischen Bewusstsein und Welt im Sinne von "Wahrnehmung erschafft Realität" ist zwar ein logisch denkbares Konzept, aber keines, welches mir glaubhaft erscheint. Warum sollte ich dies annehmen? Welche Weltsicht ist besser, welche ist kohärent?
Interessant mag in diesem Zusammenhang die Betrachtung der Evidenz sein.
Novalis hat geschrieben:Alles, was in unsrem Leben passiert und alles, worauf unser Wissen beruht, sind Erfahrungen. Selbst der physische Tod ist nichts anderes, als eine vorübergehende Erfahrung im Fluss des Seins. Wenngleich das Verlassen oder Loslassen des Körpers sicherlich eine besondere Erfahrung ist.
Die Frage lautet also: Woher wissen wir, dass die Welt, welche wir erfahren, auch wirklich existiert? Meine Schlussfolgerung, dass meine Wahrnehmung eine subjektve Abbildung der objektiv bestehenden Welt ist, erscheint mir einfach logisch und köhärent.
Hoffentlich findest Du Phänomenologie auf SciFi-Art unterhaltsam. :) Der Astronaut, der in der Szene mit BOMBE 20 (eine künstliche Intelligenz) spricht, muss in ihr Zweifel bezüglich ihrer sensorischen Wahrnehmung der Welt sähen (und damit auch an den Befehl zur Detonation), um so die thermostellare Explosion zu verhindern.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
Rembremerding

Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Rembremerding »

Halman hat geschrieben:
Nimm als Beispiel GOTT. Wenn Er ist, dann existiert er unabhängig davon, ob wir an ihn glauben oder nicht. Sollten die Atheisten recht haben, so würde unser Glaube ihn nicht real werden lassen. Ob GOTT wirklich ist oder nur eine Imagination, hängt nicht von unserer Wahrnehmung ab. Ein gegenteiliges Konstrukt scheint mir auch schwerlich mit der Bibel vereinbar zu sein, da sie GOTTES Sein unabhängig vom Glauben und Unglauben der Menschen voraussetzt.

Vor einiger Zeit wurde ich am Knie operiert und dazu narkotisiert. Ich nahm gar nichts wahr, nicht die Zeit - gar nichts. Als ich erwachte, waren Stunden vergangen und die OP war abgeschlossen. Ich konnte erkennen, dass die "Uhr der Welt" unabhängig von meinre Wahrnehmung weiterlief, sogar, wenn dies meinen Körper betraf. Wäre ich nicht mehr erwacht, so wäre zwar damit auch meine Weltsicht verschwunden, doch Du hättest davon nichts bemerkt. Die "Uhr der Welt" läuft einfach weiter - sie besteht unabhängig von meinem Bewusstsein.
Ich weiß nicht, ob @Novalis oder @seeadler es ebenso verstehen, aber ich betrachte Gott eben als das, was er ist: als die Wirklichkeit und eben Wahrheit in Person. Natürlich existiert Gott unabhängig von unserem Glauben, denn er ist es doch, der Existenz und Glauben erst durch sein Bewusstsein schöpft. Genau dort ist doch der unendlich große Spalt zwischen Geschöpf und Schöpfer.

Wir Menschen sind nicht die Wahrheit, wir können aber in der Wahrheit sein, wenn wir in Gott sind. Immer dann, wenn wir unser Bewusstsein dem Willen Gottes annähern, erleben wir die Wirklichkeit. Es ist Realität, wenn wir als sündige Menschen unserem Willen, unsere Begierden, Wünsche und Triebe nachgehen, und damit erschaffen wir uns diese Welt, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen. Aber es ist eben nicht das Reich Gottes, das eine ganz andere Dimension umfasst. Das Reich Gottes hat auch etwas mit der Wirklichkeit und damit Wahrheit zu tun.

Gott ist Geist und sein Wille, seine Kraft und Bewegung schöpft durch das Wort (Es werde...) Materie. Wir sind Materie und durch Wille, Kraft und Bewegung schöpfen wir durch die Tat Materie. Wir stimmen etwa Gott bei der Neuschaffung eines materiellen Leibes zu, wenn wir uns in der Ehe vereinen, aber das Leben und den Geist gibt Gott. Gott liebt und achtet uns aber so sehr, dass er uns an seiner Schöpfung mitwirken lässt. So schaffen Mensch und Gott zusammen einen Menschen, der seine Realität in der Wirklichkeit Gottes und damit seiner Liebe leben kann. Mit dem Tod jedoch wird diese subjektive Realität obsolet, denn dann gibt es nur mehr die objektive Wirklichkeit, Wahrheit, das Bewusstsein, das Sein im Feuer der Liebe.
Wir sind gefangen in der Materie und können sie von außen nicht betrachten. Dies können wir nur, wenn wir sie in dem Bewusstsein des Geistes betrachten, aus und in dem Geist Gottes, der uns inne wohnt.

Und dieses Bewusstsein wird hier von manchen wieder materiell verstanden. Bewusstsein ist aber nicht nur das, was wir bewusst wahrnehmen mit unserem Körper, dann würden wir es auf Wahrnehmung beschränken.


Servus :wave:
Salome23
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Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Salome23 »

Rembremerding hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob @Novalis oder @seeadler es ebenso verstehen,.... aber ich betrachte Gott eben als das, was er ist:....
Kannst du nicht, weil du Gott gar nicht kennen kannst.
Du betrachtest lediglich ein Konstrukt eines Gottes, welches du der Bibel entnimmst
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seeadler
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Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von seeadler »

seeadler hat geschrieben:
Doch in der Formel Gmi m0 /a0 ≙ mi c²

Damit wird klar physikalisch ausgedrückt, dass jegliche Masse des Universums mit mir, also mit meiner Masse in Verbindung steht!
Scrypton antwortet:
Deine verwendete Masse gab es in anderer Form (Energie) schon lange vor deiner Existenz. Ob du nun geboren wurdest oder wider stirbst juckt "das Universum" nicht.
Du hast mich offenbar doch nicht verstanden?. Meine Formel besagt ja auch shclicht und einfach, dass die gegebene Masse aus der ich bestehe, zu der Gesamtmasse des Universums in Beziehung steht. In keinster Weise habe ich dabei negiert, dass es die Masse nicht schon von Anfang an gab! Die Masse eines jeglichen Menschen, die in Kontakt zu irgend einer anderen Masse im Universum treten kann, existiert so lange, wie es die Masse als solches gibt, auch dann, wenn sie nur als Energie vorlag. Was anderes habe ich nirgends behauptet.
seeadler hat geschrieben:
In dem Moment, wo ich hier in jener Welt entstehe, exakt in der Reihenfolge, wie es auch die biblische Schöpfung beschreibt, dann ist jene Welt für mich geschaffen worden
Scrypton antwortet : Nein. Denn wie Welt so wie sie ist, wäre ebenso, wenn dich deine Mutter abgetrieben hätte.
Die Welt existiert unabhängig von dir.
abgesehen davon, dass ich hier schon einmal schrieb, dass mich meine Mutter tatsächlich gleich nach der Geburt umbringen wollte.... entspricht auch dies nicht ganz dem, was ich auszudrücken versuche.
Die Bibel beschreibt den Menschen, die Schöpfung des Menschen als einen aus Erde geschaffenen Wesen, oder physikalisch ausgedrückt aus den bereits existierenden Stoffen, also Atome, Moleküle etc... Es widerspricht nicht diesem biblischen Satz. Die Welt, in der ICH lebe, ist für mich geschaffen worden. Es spielt dabei in diesem Fall keine Rolle, ob noch andere Wesen diese Welt mit mir teilen. Und genauso wenig interessiert es dabei, was mit der Welt passiert, in der du weiterhin existierst, wenn ich bereits gestorben bin. Denn es ist, wie ich schon sagte, deine Welt - nicht meine.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
Apate 12

Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Apate 12 »

Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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seeadler
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Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von seeadler »

Salome23 hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob @Novalis oder @seeadler es ebenso verstehen,.... aber ich betrachte Gott eben als das, was er ist:....
Kannst du nicht, weil du Gott gar nicht kennen kannst.
Du betrachtest lediglich ein Konstrukt eines Gottes, welches du der Bibel entnimmst
Falsch! erst durch die Schrift bekommt das, was wir bereits glauben und wo wir auf den Weg waren, ein Gesicht, einen Namen, eine manifestierte Gestalt.
Diese Erfahrung durfte ich schon als Kind machen, was ich hier übrigens auch schon geschrieben hatte. Wäre dies Erfahrung nicht gewesen, wäre ich nicht älter geworden als mein Sohn Jonathan, der mit 21 Jahren starb.

Es war nicht die Bibel, die mich zu Gott brachte, sondern die Bibel erklärte mir Dinge, die ich bereits im Unterbewusstsein wusste.

Darum ist es auch unsinnig anzunehmen, der Heilige Geist würde erst einem Gläubigen Menschen geschenkt werden. Nein, denn dieser macht einen Menschen bereits zu einen gläubigen Menschen, wenn er es zulässt. Wenn du dich dagegen stellst, also ihm verwehrst, dann kannst du auch kein gläubiger Mensch werden. Das es einen Gott gibt, wissen wir nicht aus uns heraus, wie die Bibel schreibt, sondern durch den Heiligen Geist.

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
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