Re: Göttliche Spuren im Kosmos?
Verfasst: Do 18. Jun 2015, 13:59
Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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Wurde er und mittlerweile sind uns sogar schon die Steine ausgegangen....seeadler hat geschrieben:
Salome, ich verstehe nicht so ganz, warum Er, also Scrypton nicht in die Schranken verwiesen wird?
ThomasM hat geschrieben:Und was ist mit dir Seeadler?seeadler hat geschrieben:Nichts dazugelernt, Scrypton?
Es gab verschiedene Menschen, die versucht haben, mit dir einen Dialog zu betreiben. Sie sind alle gescheitert.
Da es sich dabei um verschiedene Typen handelt, wäre es durchaus korrekt zu fragen, ob du nicht dazulernen kannst, indem du deine Kommunikation den Bedürfnissen derer anpasst, die ernsthaft diskutieren wollen.
Als ich deinen letzten Beitrag las, dachte ich HÄH?
Zuerst wollte ich antworten, aber dann dachte ich mir "also das lohnt nicht, das ist doch ein gefundenes Fressen für die Schmähreden eines Scrypt."
Und so war es ja auch.
Ich gebe zu, dass Scypt auch Schmähreden von sich gibt, wenn man etwas Vernünftiges sagt, aber dann würdest du auch Antworten von anderen bekommen.
Aber solange du ausschließlich in deiner eigenen Welt lebst und keine Rücksicht auf das Denken anderer legst, wirst du keine Antwort bekommen, als solche, die dich beleidigen.
Soweit kann ich folgen. Daraus folgt aber nicht, dass die Existenz der Welt an unserer Fähigkeit, diese zu erfahren, gekoppelt ist.Novalis hat geschrieben:Bewusstsein ist das, was wir mit jeder Erfahrung augenblicklich erfahren, wissen, bezeugen. Unsre Erfahrungen kommen und gehen, wie flüchtig über den Himmel ziehende Wolkengebilde. Der Himmel ist hingegen der bleibende Hintergrund, ähnlich, wie Bewusstsein der bleibende Hintergrund all unsrer Erfahrungen ist, denn ohne Bewusstsein kann sich keine Erfahrung abbilden.Halman hat geschrieben:Auf diese These könnte ich antworten: Nein, denn du kannst dies niemals beweisen!seeadler hat geschrieben:Nein, denn du kannst dies niemals beweisen! Wie ich hier auch schon schrieb ; Die Welt ist, weil ich bin! Bin ich nicht, dann ist auch die Welt nicht.
Entfällt die Leinwand, entfällt damit auch die Projektion. Doch der Film und der Filmprojektor existieren unabhängig davon. So wie der Film real ist, so ist auch die Welt real, unabhängig davon, ob wir sie erfahren können.Novalis hat geschrieben:Wenn Du in ein Kino gehst und einen Film siehst, was siehst Du dann? Bilder, die auf eine Leinwand projiziert werden. Filmsequenzen die kommen und gehen, aber nicht unabhängig von der Leinwand existieren können. Die Leinwand ist das Einzige, was bleibt. Sie ist wirklich real und der Film ist eine Projektion auf ihr, egal wie actiongeladen, packend, berührend, erschütternd, dramatisch der Film zu sein scheint. Er ist eine Erscheinung, die deshalb existiert, weil sie sich auf der Leinwand abbilden kann.
Ja, dies könnte sein. Allerdings glaube ich nicht, dass es sich so verhältNovalis hat geschrieben:Ich lade Dich nun zu einer Betrachtung ein. Betrachte deine eigene Erfahrung und frage Dich: "Könnte es sein, dass Bewusstsein nicht nur die 'Leinwand' oder der 'Hintergrund' unsrer persönlichen Erfahrung ist, sondern der universelle Hintergrund aller Erscheinungen, die wir in ihrer komplexen und bestaunenswerten Gesamtheit 'die Welt' oder den 'Welt-Raum' nennen?"
Die Frage lautet also: Woher wissen wir, dass die Welt, welche wir erfahren, auch wirklich existiert? Meine Schlussfolgerung, dass meine Wahrnehmung eine subjektve Abbildung der objektiv bestehenden Welt ist, erscheint mir einfach logisch und köhärent.Novalis hat geschrieben:Alles, was in unsrem Leben passiert und alles, worauf unser Wissen beruht, sind Erfahrungen. Selbst der physische Tod ist nichts anderes, als eine vorübergehende Erfahrung im Fluss des Seins. Wenngleich das Verlassen oder Loslassen des Körpers sicherlich eine besondere Erfahrung ist.
Ich weiß nicht, ob @Novalis oder @seeadler es ebenso verstehen, aber ich betrachte Gott eben als das, was er ist: als die Wirklichkeit und eben Wahrheit in Person. Natürlich existiert Gott unabhängig von unserem Glauben, denn er ist es doch, der Existenz und Glauben erst durch sein Bewusstsein schöpft. Genau dort ist doch der unendlich große Spalt zwischen Geschöpf und Schöpfer.Halman hat geschrieben:
Nimm als Beispiel GOTT. Wenn Er ist, dann existiert er unabhängig davon, ob wir an ihn glauben oder nicht. Sollten die Atheisten recht haben, so würde unser Glaube ihn nicht real werden lassen. Ob GOTT wirklich ist oder nur eine Imagination, hängt nicht von unserer Wahrnehmung ab. Ein gegenteiliges Konstrukt scheint mir auch schwerlich mit der Bibel vereinbar zu sein, da sie GOTTES Sein unabhängig vom Glauben und Unglauben der Menschen voraussetzt.
Vor einiger Zeit wurde ich am Knie operiert und dazu narkotisiert. Ich nahm gar nichts wahr, nicht die Zeit - gar nichts. Als ich erwachte, waren Stunden vergangen und die OP war abgeschlossen. Ich konnte erkennen, dass die "Uhr der Welt" unabhängig von meinre Wahrnehmung weiterlief, sogar, wenn dies meinen Körper betraf. Wäre ich nicht mehr erwacht, so wäre zwar damit auch meine Weltsicht verschwunden, doch Du hättest davon nichts bemerkt. Die "Uhr der Welt" läuft einfach weiter - sie besteht unabhängig von meinem Bewusstsein.
Kannst du nicht, weil du Gott gar nicht kennen kannst.Rembremerding hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob @Novalis oder @seeadler es ebenso verstehen,.... aber ich betrachte Gott eben als das, was er ist:....
Du hast mich offenbar doch nicht verstanden?. Meine Formel besagt ja auch shclicht und einfach, dass die gegebene Masse aus der ich bestehe, zu der Gesamtmasse des Universums in Beziehung steht. In keinster Weise habe ich dabei negiert, dass es die Masse nicht schon von Anfang an gab! Die Masse eines jeglichen Menschen, die in Kontakt zu irgend einer anderen Masse im Universum treten kann, existiert so lange, wie es die Masse als solches gibt, auch dann, wenn sie nur als Energie vorlag. Was anderes habe ich nirgends behauptet.seeadler hat geschrieben:
Doch in der Formel Gmi m0 /a0 ≙ mi c²
Damit wird klar physikalisch ausgedrückt, dass jegliche Masse des Universums mit mir, also mit meiner Masse in Verbindung steht!
Scrypton antwortet:
Deine verwendete Masse gab es in anderer Form (Energie) schon lange vor deiner Existenz. Ob du nun geboren wurdest oder wider stirbst juckt "das Universum" nicht.
abgesehen davon, dass ich hier schon einmal schrieb, dass mich meine Mutter tatsächlich gleich nach der Geburt umbringen wollte.... entspricht auch dies nicht ganz dem, was ich auszudrücken versuche.seeadler hat geschrieben:
In dem Moment, wo ich hier in jener Welt entstehe, exakt in der Reihenfolge, wie es auch die biblische Schöpfung beschreibt, dann ist jene Welt für mich geschaffen worden
Scrypton antwortet : Nein. Denn wie Welt so wie sie ist, wäre ebenso, wenn dich deine Mutter abgetrieben hätte.
Die Welt existiert unabhängig von dir.
Falsch! erst durch die Schrift bekommt das, was wir bereits glauben und wo wir auf den Weg waren, ein Gesicht, einen Namen, eine manifestierte Gestalt.Salome23 hat geschrieben:Kannst du nicht, weil du Gott gar nicht kennen kannst.Rembremerding hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob @Novalis oder @seeadler es ebenso verstehen,.... aber ich betrachte Gott eben als das, was er ist:....
Du betrachtest lediglich ein Konstrukt eines Gottes, welches du der Bibel entnimmst