2Lena hat geschrieben:
Andersgläubige verfolgten die Christen auch, sogar unter Herbeiziehung von Bibelsprüchen. Bitte mache keine Verallgemeinerung. Ich habe auf Reisen in Marokko und in Tunesien verschiedene Bekenner des Islam kennengelernt. Es gab etliche (die wie gute Christen) sensibel bei Moral und Gottesliebe waren. Aber genauso gab es die Gruppe, welche Koransprüche aufsagte - und größten Unsinn dabei tolerierte. Es gab welche, die nur Geschäfte im Sinn hatten (und entsprechend jedes Milieu benutzten ohne religiösen Sinn). Dann gab es Fanatiker, wie sie auch in vielen Gruppen vorkommen. Analoges findet sich in allen Ländern.
Niemand kann sich auf Christus berufen wenn er seinen Bruder hasst und verfolgt. Die Kirchen oberen konnten aber das Fussvolk welches das Wort nicht lesen konnten anstacheln, für die Kirche in den Krieg zu ziehen. Anders bei Mohammed, da war es der Engel (Dämon) der Mohammed anleitete gläubige Juden zu töten, also der Prophet selbst tat es. Wer sich auf diesen Propheten beruft, der beruft sich auch auf seine Taten, denn das ist das Glaubensbekentnis der Gläubigen Muslime. Ob er dann da eins zu eins Mohammed kopiert oder gemässigt auftritt spielt keine Rolle. Ich bleibe dabei, solange ich den Koran nicht kritisiere, darf mir niemand etwas antun und jeder wird gemässigt bleiben, wenn er ein warer Nachfolger Mohammeds ist. Anders sieht es aber aus wenn ich den Propheten kritisiere und ihn ablehne oder gar das Evangelium Gottes verkünde. Dort hört es straks auf mit dem gemässigt bleiben.
Kingdom, nun habe ich dir schon mehrmals "Balken" und Bretter hingeschoben, damit du die Fehler in der christlichen Predigt erkennen kannst. Die liegen nicht bei Jesus. Sie liegen schon Jahrhunderte vor und die Abweichungen sind meines Erachtens der Grund für die Schwierigkeiten einen gemeinsamen Weg zu finden. Die Fehler liegen bei den fälschlicherweise entstandenen Auffassungen. Daraus kamen immer mehr und mehr Sekten.
Das habe ich noch nie gesagt das der Fehler der Staatskirchen bei Jesus zu finden ist. Aber hier sprechen wir ja nicht über diese Fehler sondern über den Umstand das man nie einem falschen Propheten folgen sollte. Dies finden wir schon im AT, das man das nie tun sollte.
Geh doch einmal darauf ein, was die Abweichung verursachte. Es ist gut, wenn du für Jesus bist. Unangenehm ist jede Intoleranz beim Fehlen von Verbindungswegen. Du bleibst nie auf der Sachebene, wo ich grad im "heißen Brei" rühre", damit einige Arroganzen aufbrechen können.
Ich bin längst darauf eingegangen, die Leugnung des Erlösers, des Erlösungweges und das nicht praktizieren von den Werten Christi durch den Propheten, um diese Sache geht es. Der Verbindungsweg geht nur über den Erlöser hin zum Erlöser und nicht am Erlöser vorbei. Dies ist ein Grundsatz Standard nicht eine Arroganz Christi.
Du bringst ein paar Bibelsprüche daher, die mir durchaus nicht fremd sind, aber verbunden mit persönlichen Erwartungshaltungen und Angriffen. Wieso gehst du nie auf meine Ideen ein?
Weil Menschliche Ideen, nie die Grundlage sind, um Dämonische Geister zu scheiden und weil meine Stellen meist die Sache auf den Punkt bringen. Das man dies als Angriff auf die Lüge werten kann, dessen bin ich mir bewusst und ja die Reformation des Koran ist durchaus eine Erwartungshaltung die ich haben kann, in Anbetracht was diese Lehre lehrt. Ohne Umkehr und Busse, keine Erkenntnis.
Ich will plausibel machen, dass es Gründe hatte, warum der Islam entstanden ist. Die Chancen der Korrektur zum christlichen Glauben wurden nicht genutzt. Sie konnten nicht genutzt werden, da das Christentum selbst nicht Bescheid gewusst hat. Die Lehrstücke wiederholen sich. "Charlie" zeichnete - statt zu lernen. Es fliegen die Fetzen. Es gibt nun viele Wachmannschaften und Schuldzuweisungen - statt Erkenntnisse.
Dieser Glaube entstand weil Christen und Juden den Propheten und seine Inspirationsquelle nicht annahmen, dies taten sie aus gutem Grund. Hätten sie sein Dämonisches Gedankengut angenommen, wäre es einfach Bestandteil der damaligen Juden und Christen geworden. Das die Staatskirche nicht perfekt war, ändert nichts am einzigen Erlösungsweg Gottes, sowohl für Juden, Christen, Muslime und Heiden.
Ich glaube die damaligen Juden und Christen haben recht gehandelt, als sie die Lehre Mohammeds verwarfen und klar gibt es jetzt ein paar Jünger, die meinen heute sei vielleicht die Zeit reifer um das Dämonische im Leib Christi zu etablieren. Der Spielverderber und Böse bin ich ja nur, weil ich da keine gute Miene mache, zum Bösen Spiel.
Du bist der Meinung, Mohammed hätte den Koran geschrieben. Abgeschrieben würde besser passen. Die meisten Juden, durch Kriege auf der Flucht, landeten in Medina. Dort entstand der Koran. Verbreitet wurde er an den Handelsstraßen. Neben altem Brauchtum war auch das Wissen um das Christentum. Nach Jesu Tod und Auferstehung war das Judentum sehr berühmt gewesen.
Wenn du den Koran nicht nach einem "Übersetzungsschema" sondern nach der Art wirklich gläubiger Leute erfährst, wie die Menschen die Traditionen bekamen, würdest du nicht so ein unnützes Urteil fällen:
Ob nütze oder nicht, die Abspaltung ist nicht durch mich geschehen sondern weil Mohammed nicht hörte was Christus sagte. Es spielt deshalb auch keine Rolle, wie der Koran entstanden ist, wichtig ist zu wissen was dort steht und was die Frucht dessen ist, was dort steht.
In dem Fall wären alle, die Mohammed folgen des Todes.
Jesus hat mal gesagt: Joh 10:27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach.
zudem hat er vorher gesagt:
Joh 10:5
Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen vor ihm; denn sie kennen der Fremden Stimme nicht.
Ich sage es Dir nochmals, der welcher den Juden vergibt, das ist der Hirte, der welcher die Juden tötete, das ist der Fremde. Ich folge dem ersten, wer dem zweiten folgt der hat das Ziel bereits verfehlt.
Im anderen Fall, wenn die Gemeinsamkeiten offenbar werden, werden freiwillig die Schrägentwicklungen beseitigt. Alle können dann gemeinsam Gott loben.
Ja die ganze Welt soll ruhig nach Mekka die Knie beugen, solange Ihr das tut werdet Ihr Frieden haben mit dem Islam, tut Ihr das nicht, werdet Ihr sehen was kommen wird. Dies war nie mein Ziel aber jeder der aufhört dies zu tun, mit
dem kann ich Gott loben.
Überlass also, bitte, das Richten den Leuten die es besser verstehen, nämlich "richten" im Sinne von korrigieren und heilen. War da nicht ein Bibelspruch: Du sollst nicht richten?
Wenn ich eine Lehre prüfe, ob sie von unten oder von oben kommt, dann richte ich nicht. Das Gesetz ist es und die Worte Christi sind es die eine schändliche Lehre richten. Du hast wohl noch nie etwas davon mitbekommen, das man die Geister scheiden muss und diese Gabe nicht von ungefähr eine Gabe Gottes ist. Mohammed hat die Geister nicht geschieden, hätte er gewusst wie er dies tun kann, dann hätte er es getan. Wenn der Teufel als Engel des Lichts kommt, muss man Ihm nicht beipflichten. Was man in so einen Fall tun soll, mag für Dich Fremd sein, für mich nicht. Wie gesagt ich empfehle Dir mal die Lektüre der Apostel Gottes über die Irrlehrer und die Worte Christi über Satanische Lehre.
Er lebt nicht mehr. Wie kannst du es fordern?
Das distanzieren von seinen Bösen Werken, erwarte ich von seinen Nachfolgern. Die können nicht für Ihn das tun was er hätte tun müssen aber sie können sagen, wäre er von Christus geleitet gewesen, dann hätte er gewusst was er hätte tun müssen. Sie müssten das tun, was der Prophet nie getan hat, hören was Christus sagte, dann wüssten sie was sie tun müssten.
Der Koran war meist eine Reaktion auf das nicht mehr richtig verstandene Christentum, das jede Idee von der Dichtkunst der Bibel vergessen hatte.
Nein die Grundlage des Koran ist die Lehre, das man den Eingebungen von Mohammed glauben schenkte und Christus nicht. Dies hat nichts mit Dichtkunst zu tun sondern um eine Enscheidung die jeder Mensch treffen kann. Wenn ich 2000 Jahre nach Christus, Christus verstehen kann, so konnte man das auch 600 nach Christus, sofern man auf Christus hörte und seinen Vater.
Ebenso stand die Sekte der Karäer in Zusammenhang mit der Vokalisierung der hebräischen Bibel. Schau wie es nun steht: Du hast den Eindruck - im AT stand "Aug um Aug". Doch es gibt diese Rechtsprechung nicht. Sie gab es nie im Judentum sagen jüdische Rechtsgelehrte.
2Mo 21:24 Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß,
3Mo 24:20 Bruch um Bruch, Auge um Auge, Zahn um Zahn; die Verletzung, die er dem andern zugefügt hat, soll man ihm auch zufügen;
5Mo 19:21 Dein Auge soll seiner nicht schonen: Seele um Seele, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß!
Dann sollten sie die Bibel umschrieben, mal sehen was die Orthodoxen Juden von einer umgeschriebenen Bibel halten würden.
Nun passiert es im Judentum (AT und Talmud) dass oft nur die "Verpackung" gesehen wird. Nun passiert es im Islam, dass nur die "Verpackung" gesehen wird. Ebenso nimmst du im Christentum die (völlig falschen) Vorwürfe. Siehst du denn nicht, wo der Zug in die falschen Wege fährt?
Oje wenn ein Prophet gläubige Juden tötet und ein Buch solches legitimiert, dann sehe ich nur die falsche Verpackung. Sorry du willst nicht sehen das der Zug in die falschen Wege gefahren ist und meinst ich läge falsch, wenn ich mich nicht mit diesem falschen Weg verbünde.
Lg Kingdom