PeB hat geschrieben: ↑Mo 9. Mär 2020, 15:01
Unterstelle mir keine Kurzsichtigkeit, nur weil du nicht sehen kannst, was geschrieben steht.
Ich bitte dann auch um die Stelle, wo dies konkret geschrieben steht. Ich lese nur was du denkst, NICHT was geschrieben steht.
Zum weiteren Nachsinnen gedacht:
Wann warst du in deinem Leben im Zustand der Sündlosigkeit und konntes dich noch dazu bestens erinnern? ich denke NIE. Was weißt du also darüber? Nichts. Aber der Glaube lässt uns in der Zukunft darauf hoffen.
Wann waren Adam und Eva in diesem Zustand? Jedenfalls solange bis es zur Verführung und anschließenden Übertretung kam. Wie lange das in Jahren war weiß ich nicht. Jedenfalls lebten sie eine Zeitlang in völliger paradiesischer Wonne. Sie hatten in diesem Zustand keine Erkenntnis von Gut und Böse. Die hing quasi noch am Baum.
Wann lebten wir jemals in einer paradiesischen Wonne? ich denke NIE, jedenfalls ich nicht. Das Leben war von Anfang an eine Mühe und Plage, wie es dann Adam auch erfahren durfte. Es wurde erst richtig lebenswert mit Jesus. Aber Gott kümmerte sich trotzdem um sein erstes Paar. Im Gegensatz zu uns war er weiter in einer lebendigen Beziehung mit ihnen. Das zeigt die Stelle, dass er sie bekleidete und auch sonst direkt mit ihnen redete.
Du kannst nun die beide Lebensformen nicht gegenüberstellen. Wir leben von Anfang an mit Gut und Böse und die meisten davon völlig ohne Gott. Gut und Böse ist aber das allererste was uns die Eltern eintrichtern. Was Paulus schreibt und uns über die Sünde offenbart gilt für den bereits gefallenen Menschen.
Damit werden auch folgende Fragen obsolet: Welchen Unglauben hat ein Sündloser? Oder welchen Glauben ein Sünder? Alles was Paulus uns über die Sünde beibringt macht er aus der Erkenntnis, dass er bereits über Gut und Böse bestens Bescheid weiß und auch die "Lösung" aus dem Dilemma durch Offenbarung Jesu Christi kennt.