Tausendjähriges Reich

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R.F.
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von R.F. »

Ziska hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 09:51 - - -
Gott hat Jesus die Offenbarung gegeben. Er war ja mittlerweile im Himmel.
Das bestätigst du ja auch.

Nun frage ich mich: Warum mußte Gott denn erst seinem Sohn etwas sagen, was doch der Sohn eigentlich schon wissen mußte?
- - -
Gute und sehr berechtigte Frage.
Ziska hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 09:51 Du sagst nämlich, dass Gott und Jesus im Himmel eins sind. „Dreieinigkeit!“

Warum wußte Jesus das nicht? Sind sie doch zwei unterschiedliche Personen? :wave:
Die Dreieinigkeitslehre ist eine fatale Irrlehre, widerspricht dem von Gott mit dem Menschen verfolgten Vorhaben.
R.F.
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von R.F. »

Reinhold hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 18:19 - - -
Von wegen Europa ist die zukünftige Weltmacht die Amerika und China dann zeigt wo der Vinzens seinen Most abzapft. Europa ist Lehrling und wird es bis zum bitteren Ende auch bleiben. Kannst ja einmal in ruhiger Stunde darüber nachdenken Erwin.
Hallo Reinhold!

Dass die Länder Europas trotz der Brisanz der Gefahren nicht zur Aufgabe ihrer nationalen Souveränität bereits sein würden, weiß der Souverän selbstverständlich schon längst. ER selbst wird daher die führenden Politiker überzeugen:

Offenbarung 17,12 - 13 und 17 (Luther):
Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, das sind zehn Könige, die ihr Reich noch nicht empfangen haben; aber wie Könige werden sie für eine Stunde Macht empfangen zusammen mit dem Tier. 13 Diese sind eines Sinnes und geben ihre Kraft und Macht dem Tier.
- - -
Denn Gott hat's ihnen in ihr Herz gegeben, nach seinem Sinn zu handeln und eines Sinnes zu werden und ihr Reich dem Tier zu geben, bis vollendet werden die Worte Gottes.
Dass im 17. Kapitel die Geschichte des Römischen Reiches bzw. Europas vorhergesagt ist, bestreiten nicht mal Theologen. Allerdings gehen nur wenige unter ihnen davon aus, dass es echte Vorhersage gibt.

Selten wird näher darauf eingegangen, dass gleichzeitig mit der von Gott gewollten Machtfülle der elf europäischen Führer die Feinde des Sohnes Gottes gestärkt werden.
Offenbarung 17,14 (Luther):
Die werden gegen das Lamm kämpfen, und das Lamm wird sie überwinden, denn es ist der Herr aller Herren und der König aller Könige, und die mit ihm sind, sind die Berufenen und Auserwählten und Gläubigen.
Selbstverständlich weiß ich, dass diesen Vorhersagen kaum geglaubt wird. Eher ernst nimmt man sie in den Ländern mit Menschen anglo-keltischen Ursprungs. Ein wesentlicher Grund sind die Erfahrungen der dreißiger und vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
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Erich
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Erich »

Ziska hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 09:51 Warum wußte Jesus das nicht? Sind sie doch zwei unterschiedliche Personen?
Wer sagt denn, dass Jesus Christus nichts wusste?
Ja, das bist doch nur Du und Reinhold und eure ZJ.

Z.B.: Ein Sohn kennt auch das Auto seines Vaters,
und wenn er es ihm gibt, dann kann er damit fahren.

Und so ähnlich ist es auch mit der Offenbarung Jesu Christi!

Jesus sagte doch z.B. auch: "Alles, was der Vater hat, das ist mein."

Oder hier sagt Jesus Christus zu seinem Vater:
Joh 17,10
Und alles, was mein ist, das ist dein,
und was dein ist, das ist mein;
und ich bin in ihnen verherrlicht.
Andrerseits sagte Jesus Christus auch:
"Ich und der Vater sind eins." (Joh 10,30)
"Erkennt und wisst, dass der Vater in mir ist und ich im Vater." (Joh 10,38)
"Wer mich sieht, der sieht den Vater." (Joh 14,9)
"Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir." (Joh 14,11)
Joh 1,18
Niemand hat Gott je gesehen;
der Eingeborene, der Gott ist
und in des Vaters Schoß ist,
der hat es verkündigt.
Eine innigere Beziehung kann es doch überhaupt nicht geben!
Also: Warum sollte der Vater seinem Sohn etwas verheimlichen?

Und hier heißt von Jesus Christus:
Kol 2,9-10
9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig,
10 und ihr seid erfüllt durch ihn, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.
Frage: Wo steht denn nun geschrieben,
dass Jesus Christus die Offenbarung Jesu Christi nicht kannte?

Nebenbei:
Nun rate mal, warum es "Offenbarung Jesu Christi" heißt
und nicht "Offenbarung JHWHs", "Jahwes" oder "Jehovas"?

Und nun wird wohl wieder dieser Vers kommen,
mit dem du beweisen möchtest, dass der Sohn nichts wusste.
Mt 24,35-36
35 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.
36 Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand,
auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.
Ja, zum damaligem Zeitpunkt konnte Jesus Christus das auch nicht wissen, denn damals war Jesus Christus auf der Erde und er konnte deshalb auch nicht gleichzeitig überall sein, so wie er heute gleichzeitig überall sein kann. - Und damals hatte Jesus Christus auch noch nicht die Macht über den Tod, so wie er heute die Macht über das Leben und und Tod hat. - Frage: Wie viel Zeit würde man denn brauchen, um den Todestag eines jeden Menschen vorherzusagen (selbst wenn ihm der Vater das damals gesagt hätte)? - Und es geht ja wohl auch keinen Menschen etwas an, wann er sterben muss/darf, also wann Himmel und Erde für ihn vergehen werden. - Außerdem heißt es des Öfteren, dass unser Herr Jesus Christus, wie ein Dieb in der Nacht kommt.
Mt 24,43 Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausherr wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen.
Offb 3,3 So denke nun daran, wie du empfangen und gehört hast, und halte es fest und tue Buße! Wenn du nicht wachen wirst, werde ich kommen wie ein Dieb, und du wirst nicht wissen, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde.
Offb 16,15 Siehe, ich komme wie ein Dieb. Selig ist, der da wacht und seine Kleider bewahrt, damit er nicht nackt gehe und man seine Blöße sehe. –
Jesus Christus hat die Schlüssel des Todes und der Hölle!
Offb 1,17-18
17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot; und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte
18 und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.


Und, um auch noch beim Thema zu bleiben:
Wie gesagt: Der Herr Jesus Christus regiert/herrscht seit dem Jahre 33, also seitdem er in den Himmel aufgefahren ist und sich auf den Thron zur Rechten Gottes gesetzt hat, denn er muss herrschen bis Gott ihm alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. - Und Jesus Christus herrscht in jedem wahren heiligen gerechten gläubigen Christen hier auf dieser Erde, die er als der König aller Könige und Hoherpriester zu Königen und Priestern gemacht hat.
Offb 5,10 und hast sie unserm Gott zu einem Königreich und zu Priestern gemacht, und sie werden herrschen auf Erden. (Offb 1,6; 1.Petr 2,9;)
- Und er wird gewiss nicht vom Himmel kommen mit allen seinen Heiligen Engeln um seinen Fuß auf diese verdorbene und vergängliche Erde zu setzen und sich dann auch noch auf einen irdischen Thron setzen und nebenbei auch noch alle Menschen umzubringen und zu vernichten, die nicht den Glauben unseres R.F. oder den Glauben der Zeugen Jehovas haben, um dann ein "Tausendjähriges Reich" hier aufzurichten oder den ZJ ein schönes Paradies zu bauen, denn es wird so sein, an dem Tag des Gerichts, dem Tag des Herrn, dem Tag Gottes, wie es hier geschrieben steht:
2.Petr 3,7-12
7 So werden auch jetzt Himmel und Erde durch dasselbe Wort aufgespart für das Feuer, bewahrt für den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen.
8 Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag.
9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.
10 Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden nicht mehr zu finden sein.
11 Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müsst ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommem Wesen,
12 die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, wenn die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen.
Und deshalb nochmals zwei Fragen an euch:
1. Wer will in dieser Feuerhölle noch tausend Jahre regieren wollen?
2. Und wer will in dieser Feuerhölle in einem Paradies leben können?

Deshalb heißt es doch auch in 2.Petrus 3 Vers 13:
2.Petr 3,13 
Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde
nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.
:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Erich
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Erich »

R.F. hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 10:27 Die Dreieinigkeitslehre ist eine fatale Irrlehre, widerspricht dem von Gott mit dem Menschen verfolgten Vorhaben.
Ach, darum kommt von dir nur Nonsens,
weil dir diese Einsicht und Erkenntnis fehlt,
dass der Vater, der Sohn und der Heilige Geist
unser Dreieiniger Herr und Gott, Jesus, ist!

Logisch, was dein Hirn nicht versteht,
das musst du ja als Irrlehre hinstellen.
(Tröste dich, da bist du nicht allein!) :lol:
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Ziska
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Ziska »

Erich hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 11:50
Ziska hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 09:51 Warum wußte Jesus das nicht? Sind sie doch zwei unterschiedliche Personen?
Wer sagt denn, dass Jesus Christus nichts wusste?
Ja, das bist doch nur Du und Reinhold und eure ZJ.

Z.B.: Ein Sohn kennt auch das Auto seines Vaters,
und wenn er es ihm gibt, dann kann er damit fahren.

Und so ähnlich ist es auch mit der Offenbarung Jesu Christi!

Jesus sagte doch z.B. auch: "Alles, was der Vater hat, das ist mein."

Oder hier sagt Jesus Christus zu seinem Vater:
Joh 17,10
Und alles, was mein ist, das ist dein,
und was dein ist, das ist mein;
und ich bin in ihnen verherrlicht.
Andrerseits sagte Jesus Christus auch:
"Ich und der Vater sind eins." (Joh 10,30)
"Erkennt und wisst, dass der Vater in mir ist und ich im Vater." (Joh 10,38)
"Wer mich sieht, der sieht den Vater." (Joh 14,9)
"Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir." (Joh 14,11)
Joh 1,18
Niemand hat Gott je gesehen;
der Eingeborene, der Gott ist
und in des Vaters Schoß ist,
der hat es verkündigt.
Eine innigere Beziehung kann es doch überhaupt nicht geben!
Also: Warum sollte der Vater seinem Sohn etwas verheimlichen?

Und hier heißt von Jesus Christus:
Kol 2,9-10
9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig,
10 und ihr seid erfüllt durch ihn, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.
Frage: Wo steht denn nun geschrieben,
dass Jesus Christus die Offenbarung Jesu Christi nicht kannte?

Nebenbei:
Nun rate mal, warum es "Offenbarung Jesu Christi" heißt
und nicht "Offenbarung JHWHs", "Jahwes" oder "Jehovas"?

Und nun wird wohl wieder dieser Vers kommen,
mit dem du beweisen möchtest, dass der Sohn nichts wusste.
Mt 24,35-36
35 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.
36 Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand,
auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.
Ja, zum damaligem Zeitpunkt konnte Jesus Christus das auch nicht wissen, denn damals war Jesus Christus auf der Erde und er konnte deshalb auch nicht gleichzeitig überall sein, so wie er heute gleichzeitig überall sein kann. - Und damals hatte Jesus Christus auch noch nicht die Macht über den Tod, so wie er heute die Macht über das Leben und und Tod hat. - Frage: Wie viel Zeit würde man denn brauchen, um den Todestag eines jeden Menschen vorherzusagen (selbst wenn ihm der Vater das damals gesagt hätte)? - Und es geht ja wohl auch keinen Menschen etwas an, wann er sterben muss/darf, also wann Himmel und Erde für ihn vergehen werden. - Außerdem heißt es des Öfteren, dass unser Herr Jesus Christus, wie ein Dieb in der Nacht kommt.
Mt 24,43 Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausherr wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen.
Offb 3,3 So denke nun daran, wie du empfangen und gehört hast, und halte es fest und tue Buße! Wenn du nicht wachen wirst, werde ich kommen wie ein Dieb, und du wirst nicht wissen, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde.
Offb 16,15 Siehe, ich komme wie ein Dieb. Selig ist, der da wacht und seine Kleider bewahrt, damit er nicht nackt gehe und man seine Blöße sehe. –
Jesus Christus hat die Schlüssel des Todes und der Hölle!
Offb 1,17-18
17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot; und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte
18 und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.


Und, um auch noch beim Thema zu bleiben:
Wie gesagt: Der Herr Jesus Christus regiert/herrscht seit dem Jahre 33, also seitdem er in den Himmel aufgefahren ist und sich auf den Thron zur Rechten Gottes gesetzt hat, denn er muss herrschen bis Gott ihm alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. - Und Jesus Christus herrscht in jedem wahren heiligen gerechten gläubigen Christen hier auf dieser Erde, die er als der König aller Könige und Hoherpriester zu Königen und Priestern gemacht hat.
Offb 5,10 und hast sie unserm Gott zu einem Königreich und zu Priestern gemacht, und sie werden herrschen auf Erden. (Offb 1,6; 1.Petr 2,9;)
- Und er wird gewiss nicht vom Himmel kommen mit allen seinen Heiligen Engeln um seinen Fuß auf diese verdorbene und vergängliche Erde zu setzen und sich dann auch noch auf einen irdischen Thron setzen und nebenbei auch noch alle Menschen umzubringen und zu vernichten, die nicht den Glauben unseres R.F. oder den Glauben der Zeugen Jehovas haben, um dann ein "Tausendjähriges Reich" hier aufzurichten oder den ZJ ein schönes Paradies zu bauen, denn es wird so sein, an dem Tag des Gerichts, dem Tag des Herrn, dem Tag Gottes, wie es hier geschrieben steht:
2.Petr 3,7-12
7 So werden auch jetzt Himmel und Erde durch dasselbe Wort aufgespart für das Feuer, bewahrt für den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen.
8 Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag.
9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.
10 Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden nicht mehr zu finden sein.
11 Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müsst ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommem Wesen,
12 die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, wenn die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen.
Und deshalb nochmals zwei Fragen an euch:
1. Wer will in dieser Feuerhölle noch tausend Jahre regieren wollen?
2. Und wer will in dieser Feuerhölle in einem Paradies leben können?

Deshalb heißt es doch auch in 2.Petrus 3 Vers 13:
2.Petr 3,13 
Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde
nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.
:wave:
Danke für den langen Vortrag.
Das alles beantwortet aber immer noch nicht meine leicht zu begreifende Frage:
Ziska hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 09:51

Gott hat Jesus die Offenbarung gegeben. Er war ja mittlerweile im Himmel.
Das bestätigst du ja auch.

Nun frage ich mich: Warum mußte Gott denn erst seinem Sohn etwas sagen, was doch der Sohn eigentlich schon wissen mußte?

Du sagst nämlich, dass Gott und Jesus im Himmel eins sind. „Dreieinigkeit!“

Warum wußte Jesus das nicht? Sind sie doch zwei unterschiedliche Personen?

Bitte erkläre es logisch. Und nicht mit dem Totschlagargument, dass das nur diejenigen verstehen, die den heiligen Geist haben….


Bitte kurz und bündig! :wave:
LG Ziska
„Einer ist euer Führer, der Christus“
(Matthäus 23:10)
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Kingdom
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Kingdom »

Ziska hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 12:26 Sind sie doch zwei unterschiedliche Personen?

Bitte kurz und bündig! :wave:
Joh 12:45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.

Lg Kingdom
Heinz Holger Muff

Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Kingdom hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 13:00
Ziska hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 12:26 Sind sie doch zwei unterschiedliche Personen?

Bitte kurz und bündig! :wave:
Joh 12:45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.
Lg Kingdom
Und Jesus ist ja gem. Johannes 10:30 auch eins-zensiert? :)
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Kingdom
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Kingdom »

Reinhold hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 13:08
Kingdom hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 13:00
Ziska hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 12:26 Sind sie doch zwei unterschiedliche Personen?

Bitte kurz und bündig! :wave:
Joh 12:45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.
Lg Kingdom
Und Jesus ist ja gem. Johannes 10:30 auch eins-zensiert? :)
Genau!

Joh. 1.1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht begriffen.
6 Es ward ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes.
7 Dieser kam zum Zeugnis, daß er von dem Licht zeugte, auf daß sie alle durch ihn glaubten.
8 Er war nicht das Licht, sondern daß er zeugte von dem Licht.
9 Das war das wahrhaftige Licht, welches alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.
10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt kannte es nicht.


Lg Kingdom
Heinz Holger Muff

Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Erich hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 11:50
Ziska hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 09:51 Warum wußte Jesus das nicht? Sind sie doch zwei unterschiedliche Personen?
Wer sagt denn, dass Jesus Christus nichts wusste?
Ja, das bist doch nur Du und Reinhold und eure ZJ.

Z.B.: Ein Sohn kennt auch das Auto seines Vaters,
und wenn er es ihm gibt, dann kann er damit fahren.

Und so ähnlich ist es auch mit der Offenbarung Jesu Christi!

Jesus sagte doch z.B. auch: "Alles, was der Vater hat, das ist mein."

Oder hier sagt Jesus Christus zu seinem Vater:
Joh 17,10
Und alles, was mein ist, das ist dein,
und was dein ist, das ist mein;
und ich bin in ihnen verherrlicht.
Andrerseits sagte Jesus Christus auch:
"Ich und der Vater sind eins." (Joh 10,30)
"Erkennt und wisst, dass der Vater in mir ist und ich im Vater." (Joh 10,38)
"Wer mich sieht, der sieht den Vater." (Joh 14,9)
"Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir." (Joh 14,11)
Joh 1,18
Niemand hat Gott je gesehen;
der Eingeborene, der Gott ist
und in des Vaters Schoß ist,
der hat es verkündigt.
Eine innigere Beziehung kann es doch überhaupt nicht geben!
Also: Warum sollte der Vater seinem Sohn etwas verheimlichen?

Und hier heißt von Jesus Christus:
Kol 2,9-10
9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig,
10 und ihr seid erfüllt durch ihn, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.
Frage: Wo steht denn nun geschrieben,
dass Jesus Christus die Offenbarung Jesu Christi nicht kannte?

Nebenbei:
Nun rate mal, warum es "Offenbarung Jesu Christi" heißt
und nicht "Offenbarung JHWHs", "Jahwes" oder "Jehovas"?

Und nun wird wohl wieder dieser Vers kommen,
mit dem du beweisen möchtest, dass der Sohn nichts wusste.
Mt 24,35-36
35 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.
36 Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand,
auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.
Ja, zum damaligem Zeitpunkt konnte Jesus Christus das auch nicht wissen, denn damals war Jesus Christus auf der Erde und er konnte deshalb auch nicht gleichzeitig überall sein, so wie er heute gleichzeitig überall sein kann. - Und damals hatte Jesus Christus auch noch nicht die Macht über den Tod, so wie er heute die Macht über das Leben und und Tod hat.
Logo hat Jesus Christus jetzt Macht über den Tod werter Erich. Aber schau bitte einmal wer ihm die Macht über den Tod und weitere Segnungen gem. Pauli Worte in Epheser 1:3 geschenkt hat:
Was Gott uns geschenkt hat
3 Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns durch ihn mit dem ganzen geistlichen Segen aus der Himmelswelt beschenkt hat.
Es ist übrigens derselbe Gott zu dem Jesus gem. seinen Worten in Johannes 20:17 nach seiner Auferstehung auffuhr:
17 "Lass mich los!", sagte Jesus zu ihr. "Ich bin noch nicht zum Vater im Himmel zurückgekehrt. Geh zu meinen Brüdern und sag ihnen von mir: Ich kehre zurück zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott."
:wave:
Zuletzt geändert von Reinhold am Sa 31. Jul 2021, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Ziska
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Ziska »

Kingdom hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 13:00
Ziska hat geschrieben: Sa 31. Jul 2021, 12:26 Sind sie doch zwei unterschiedliche Personen?

Bitte kurz und bündig! :wave:
Joh 12:45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.

Lg Kingdom
Stimmt. Jesus wurde gesandt. Hat er sich selber gesandt? Nein!
Jesus sagte, er wurdegesandt.

2 verschiedene Personen, also…
Johannes 12:44-50 Luther 44 Jesus aber rief: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat.

45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.

46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.
47 Und wer meine Worte hört und bewahrt sie nicht, den richte ich nicht; denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette.
48 Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht an, der hat schon seinen Richter:
Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage.

49 Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, der hat mir ein Gebot gegeben, was ich tun und reden soll. 50 Und ich weiß: Sein Gebot ist das ewige Leben. Darum: Was ich rede, das rede ich so, wie es mir der Vater gesagt hat.


Wie ist Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.
nun zu verstehen?
Die Bibel gibt die Erklärung!
Hebräer 1:1-3 Früher hat Gott viele Male und auf vielfältige Weise durch Propheten zu unseren Vorfahren gesprochen.
2 Jetzt, am Ende dieser Zeiten, sprach er durch den Sohn zu uns. Ihn hat er zum Erben über alles eingesetzt, ihn, durch den er das ganze Universum erschuf.

Seine Herrlichkeit leuchtet aus ihm, und sein Wesen ist ihm völlig aufgeprägt. Durch die Macht seines Wortes trägt er das All.
Und nachdem er das Opfer gebracht hat, das von Sünden reinigt,
hat er den Ehrenplatz im Himmel eingenommen, den Platz an der rechten Seite der höchsten Majestät.


In Vers 3 wird gesagt, dass seine Herrlichkeit aus ihm leuchtet. Sein Wesen wurde ihm völlig aufgeprägt.

Jesus spiegelte Gottes Herrlichkeit in vollkommener Weise wieder.
Gottes Wesen war auf dem Sohn völlig aufgeprägt.
Eine Prägung ist nicht das Original. Aber es gleicht dem Original vollkommen.
LG Ziska
„Einer ist euer Führer, der Christus“
(Matthäus 23:10)
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