Kingdom hat geschrieben: ↑Mi 1. Okt 2025, 18:51
Man könnte ja bei der Defintion noch einfügen: .....sind Dinge welche einen wahren Gottes Beziehung im Weg stehen, wenn es um wahre Anbetung geht, weil sie nichts mit Geist und Wahrheit zu tun haben!
Sehr gut, genau das war, was gefehlt hatte. Man muss nicht jede Alltagsbeschätigung verdammen, aber wenn sie Gott im Weg steht, und sein Wort das auch noch bezeugt. dann kann das zum Götzen werden.
Übertriebene Leidenschaften wie Sport, Sammelwahn und dergleichen können Götzen werden, wenn man sie nicht mit gesunder Vernunft betreibt. Insbesondere habe ich beobachtet ist das Auto ein nicht unwesentlicher Faktor. Wie manche ihr Fahrzeug pflegen und sogar liebkosen hat mich schon oft verwundert, als wäre der Blechkübel ihr eigenes Kind.
Und es bleiben weiter die Bilder und Statuen Götzen, die man als Mittel zum Aufbau einer Beziehung errichtet und ihnen dient. So kann auch das an sich harmlose Kreuz zum Fetisch werden. Da kann ein Frömmler noch so viel dagegen wetter, es ändert diesen Tatbestand ncht.
Kingdom hat geschrieben: ↑Mi 1. Okt 2025, 18:51
Also beim Götzendienst geht es um geistigen Ehebruch, welche die Beziehung zu Gott stört durch Bilder, Statuen oder Vorstellungen!
So wird es auch im AT bildhaft dargestellt. Die irdische Ehe ist darum auch ein Abbild Gottes, das schon aus dem Schöpfungsbericht hervorgeht:
1. Mo 1,27 hat geschrieben: Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; Mann und Frau schuf er sie.
Korrekt heißt es männlich und weiblich schuf er sie. Diese Ergänzung zum Bild Gottes, in dem es keinen Unterschied nach dem Geschlecht gibt, deutet auf die besondere Beziehung zwischen Mann und Frau hin. Damit ist nicht eine allgemeine Beziehung zwischen Bruder und Schwester gemeint, sondern die besondere Bundesbeziehung als Ehepaar.
Dazu sagt Jesus, wenn dies von Gott zusammengefügt wird, dann darf sie der Mensch nicht mehr trennen. So ist ein Ehepartner bundesbrüchig, der dem Partner untreu wird. Der bundesbrüchige Ehepartner wird zum Götzendiener, wenn er sich z.B. nach einem anderen Partner umsieht oder den Interessen seines Partners nicht mehr dient.
Man nennt dies dann Hurerei und bezieht sich vor allem auf die sexuelle Reinheit und Treue, denn dies ist allgemin die intimste Form der Vereinigung. In dem Fall gilt das gleichwertig für Mann und Frau. Da Gott nie bundesbrüchig wird, so kann es nur der Mensch sein, der den Bund mit Gott bricht.
Es gibt dazu prophetische BIlder mit Gott als Ehemann seines Volkes. bzw. im NT das Bild des Herrn Jesus als Bräutigam mit dem Volk Gottes als seine Braut. Gott will diese Verlobung zu einem ewigen Bund in Liebe und Treue festigen. Dazu erging dieses Wort:
Hos 2,21-22 hat geschrieben: Und ich will dich mir verloben in Ewigkeit, und ich will dich mir verloben in Gerechtigkeit und in Gericht und in Güte und in Barmherzigkeit, und ich will dich mir verloben in Treue; und du wirst JHWH erkennen.
Daher ist die Treue zu Jesus heute der Maßstab Gottes JHWH für jeden Götzendienst. Dies wird auch darüber entscheiden, ob jemand überhaupt in das ewige Reich Gottes unseres Vaters eingelassen wird.